Los ging es wieder mal bereits um 12 Uhr auf der GAG-Baustelle. Leider mussten Carlo und Volker feststellen, dass der Container schief in einem Loch steckte und so nicht wirklich begehbar war. Ein paar Paletten haben sie dann aber doch noch gefunden und an der Seite zum Abholen aufgestapelt. Zurück im Gartenbahnhof testeten die beiden direkt mal, wie am besten drei Pflanzkisten auf einmal gebaut werden können. Unterstützt wurden sie dabei von Michael, der uns antike aber noch funktionsfähige Sägen gespendet hat. Vielen Dank für die Materialspende! Die drei Pflanzkisten wurden nach Fertigstellung direkt von Carlo, Janik und Katharina N. (beide waren das erste Mal im Garten und haben direkt mitgemischt) befüllt und sind für unsere zahlreichen Südfrüchte bestimmt, die ja Mitte Mai ins Beet kommen sollen.
Derweil unterstützte Katharina T. (alte Gartenhäsin) den Gastgeber Volker tatkräftig und half vielen GärtnerInnen beim Jäten, Harken und Einsäen der Beete. Neu ins Beet kamen Stangen- und Buschbohnen sowie Grünkohl. Ingrid hat eine praktische Rankhilfe für Bohnen gefertig und außerdem hat Christine nun alle Kräuter aus den Plastiktöpfen befreit und in Pflanzkisten gesetzt.
Bei wunderschönem Sonnenschein war auch sonst allerhand los im Garten. Karin hat nun nach etlichen Wochen die Müllvorrichtung fertig gestellt und hübsch beschriftet. Ja, wir trennen ab sofort vorbildlich unseren Müll in drei Kategorien. Es wurde im hinteren Bereich kräftig von Martien, Volker, Conrad und Chrissy aufgeräumt. Fürs Aufräumen haben wir dann noch ein neues großes Außenregal gebaut, das sogar noch während der Dämmerung eingeräumt wurde. Nicht ganz einfach war die Errichtung des Anbaus von unserem Gartenhäuschen, da die Deichsel des Bauwagens im Weg war. So haben Mounia, Edmund und Volker einfach die Deichsel eingebaut, indem sie zwei Bretter weggelassen haben. Jetzt fehlen nur noch drei Dächer und schon haben wir drei neue Behausungen im Garten.
Am Ende des Tages wurde wieder bereitwillig gekocht und zwar mit allem was der Garten schon hergab (Salat, Radieschen & Kräuter). Ingrid war so nett und hatte unsere Kartoffeln bereits vorgekocht und sogar einen Rhabarberkokosmilchreis-Nachtisch gezaubert. Prima! Alles wurde in gemütlicher Runde zu vierzehnt verspeist. So kann das Sommerhalbjahr gerne weitergehen!