Sehr viel zu erleben war an diesem Gartentreff! Die “Frühschicht” vom WDR hatte sich bei uns angemeldet und hat im Garten mit angepackt. Markus und Uwe wurden von Christian gefilmt und bekamen einen Rundgang durch den Garten, halfen beim Jäten und Bau einer Pflanzkiste und versuchten das neue Tomatendach installieren. Letzteres ist wegen eines fehlendem Bohraufsatz leider ausgefallen.
Tim und Jona hatten für den Veedelfunker gespendet und so eine Anleitung für einen Pflanzkistenbau gewonnen. Das bedeutete Sägen, Entnageln und das Befestigen von Brettern. Den beiden hat ihr Besuch sichtlich Spaß bereitet! Auch unser afrikanischer Besuch hat sich ans Sägen begeben und so sind nun die meisten Bretter auf eine Normgröße für den Pflanzkistenbau zugesägt. Nebenbei wurde so auch unser Holzregal aufgeräumt. Prima!
Am Spätnachmittag fiel plötzlich eine wirbelnde Luftsäule auf. Staub des Güterbahnhofs wirbelte kreisend umher und schnell wurde klar, dass ein Staubteufel entstanden war. Letzterer ist eine Kleintrombe, welche einen kleinen, eng begrenzten Wirbelwind darstellt. Der Staubteufel wanderte vom Güterbahnhof über die Bahngleise schließlich zum Schrottplatz, wo er aus unserem Blick verschwand. Leider filmten wir den Staubteufel erst zu spät. Jedenfalls beeindruckend, was die Natur alles aufbieten kann!
Vor allem durch Maria wurde auch unser Außenbeet gehegt und gepflegt. Wir hatten Kölner Kompost besorgt und dieser wurde zusammen mit Hornspänen in die magere Erde eingearbeitet. Einen Rosmarinbusch und weitere Kräuter pflanzten wir ebenfalls ins Außenbeet. Ein gutes Dutzend Starkzehrerbeete wurde kräftig gejätet und gedüngt. Diese bekamen Kompost, Hornspäne, getrockneten Rinderdung und Bodenaktivator und sind so wieder mit Nährstoffen versorgt. Hoffentlich bringen sie uns in dieser Saison eine reiche Ernte!
Am Ende des Gartentreffs gab es wieder ein wärmendes Lagerfeuer und dazu hatte Iris dankenswerterweise Stockbrot gezaubert. Letzteres schmeckt nicht nur den Kleinen besonders gut mit Käse gefüllt. Die Dunkelheit war bereits hereingebrochen als wir uns auf den Heimweg machten.