Diesmal meinte es das Wetter zunächst gnädig mit uns. Trotz der schlechten Vorhersagen blieb es erst einmal trocken und so konnten wir die erste Saaten ausbringen. Außerdem machten wir uns auf die Suche nach Knollenziest.
Los ging es mit der Planung was in die Beete gesät werden sollte. Unsere Pflanzgruppe war fast vollständig anwesend und so war das Einsäen eine einfache Sache. In die Beete kamen Samen von Pastinaken, Möhren und Radieschen. Ins Frühbeet kamen die ersten Sätze Pflücksalat (Red Velvet und Kaledonia) und Kohlrabi. Nebenbei suchten wir die Knollen des Knollenziest. Der Knollenziest wuchs zufällig genau in der Kiste die an Weiberfastnacht zertreten wurde. Aus diesem Grund schaufelten wir die Erde aus der Restkiste und sammelten die weißen gezwirbelten Knollen. Dabei kam sogar ein wenig Goldgräberstimmung auf. Die Erde parkten wir in einem neuen Big Bag, den wir dank der Landesförderung am Mittag bei einer letzten Einkaufstour gekauft hatten.
Bald setzte der prophezeite Regen ein weshalb wir uns in den Wintergarten verkrochen. Schade, dass wir ein Schubkarrenrad nicht wechseln konnten. Wir hatten jetzt zwar das richtige Werkzeug bei der Hand aber es fehlte die passende Achse. Die gibt es dann vielleicht beim nächsten Mal!