Bretter fürs Geisselgärtnern 30. September 2016

Seit einigen Wochen hatten wir uns vorgenommen im Flüchtlingswohnheim in der Geisselstraße ein großes Hochbeet zu bauen. Dort können wir übriggebliebene Erde einbauen und so Platz für einen Sandkasten schaffen. Unsere Probleme bestanden jetzt lediglich darin über zwei Meter lange Bretter zu besorgen und in die Geisselstraße zu transportieren.

Karmela und Volker kontaktierten den Containerdienst Dörr. Freundlicherweise stellt uns der Containerdienst Bretter aus einem riesigen Haufen Resthölzer von Baustellen zur Verfügung. Jetzt war nur noch der Transport zu klären. Nachdem mehrere Wochen verstrichen waren organisierten letztlich Aniko und Karmela am 30. September 2016 einen Transit von Cambio. Katharina, Carlo und Volker fischten die notwendigen Bretter aus dem riesigen Holzhaufen und sägten diese auf die richtige Länge. Bei der Gelegenheit nahmen wir auch gleich noch kürzere Bretter mit, und brachten diese in den Vitalisgarten, dort packten wir Paletten und robuste Plastikpflanztöpfe für den Umzug der Kräuterspirale ein. Nachdem im Gartenbahnhof vorbeischauten und Aniko den Transit sicher in den Hinterhof der Geisselstraße fuhr luden wir die Bretter und einige Balken aus. Mitte Oktober wollen wir dann mit Flüchtlingen das Hochbeet bauen. Da sind helfende Hände natürlich wieder willkommen.

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Bei letzter Aktion stolperten wir förmlich über einen Haufen Kastanien. Im Veedelfunker gab es von Hans dem Hausmeister den Tipp, dass sich Kastanien zum Waschen eignen. Zusammen mit Flüchtlingskindern sammelten wir deshalb auch noch Kastanien und wir versuchen daraus nun ein natürliches Waschmittel zu produzieren. Mal sehen ob das funktioniert!