Endlich haben wir es nach einer langen Vorplanung geschafft ein großes Hochbeet für das Flüchtlingswohnheim in der Geisselstraße zu bauen.
Kurz nach 13 Uhr am 14. Oktober 2016 starteten Katharina und Volker mit dem Graben von Löchern für die vier Pfosten des Beets. Dummerweise hatte die ehemalige Baumscheibe an der Seite eine Betoneinfassung. Dank Spitzhacke konnten wir den Beton aber schließlich durchbrechen. Mit einem Erdbohrer und Spaten gruben wir letztlich vier etwa 40 cm tiefe Löcher durch die wir Balken senkrecht aufstellen konnten.
Mittlerweile waren Karmela, Chris und Fahad dazugestoßen. Gemeinsam befestigten wir nun die langen stabilen Bretter, die uns Ende September der Containerdienst Dörr schenkte. Zu fünft ging der Bau des Hochbeets nun erstaunlich schnell vonstatten. Fahad und Chris entfernten Nägel aus den Brettern und Katharina und Volker sägten die Bretter auf die richtige Länge und schraubten sie an die Balken. Mit unserem Akkubohrschrauber (gefördert durch das MKULNV) und ein wenig Knowhow war das eine leichte Aufgabe. Nach knapp 4 Stunden war am Ende das Hochbeet fertig!
Was fehlt noch? Verstärkungsbalken für jede Seite und natürlich Erde. Diese noch ausstehenden Arbeiten wollen wir am 21. Oktober 2016 erledigen. Ab 14 Uhr geht es diesmal los. Wer Lust hat kann gerne mit anpacken!