LII. Gartenbrief Oktober 2016

Liebe Gartenfreunde,

der September wurde wie erwartet von vielen Ereignissen begleitet. Gärtnerisch war er nicht optimal, da fast kein Niederschlag fiel und wir viel Gießen mussten. Eigentlich würden wir momentan viele Tomaten ernten können. Diese werden aber leider von Passanten gepflückt, so dass für uns fast nichts übrig bleibt. Schade!

Es gibt Neuigkeiten in Bezug auf das Heliosgelände und wir haben ein schönes Erntefest gefeiert, dass vielleicht der Höhepunkt unseres Vereinsjahrs darstellte! Traurig war der Verlust von Kätzchen Naseweis. Wir fanden die junge Katze im Vitalisgarten aber am nächsten Morgen war sie bereits gestorben. Außerdem berichten wir wieder über interessante Neuigkeiten aus der Nachhaltigkeitsszene: Zum Beispiels sorgte in Mühlheim eine Demo für frische Luft und die Dingfabrik sucht ein neues Zuhause. (ve)

P1210749 Unser Gartenplatz auf dem Heliosgelände: Wahrscheinlich können wir demnächst auf dem Heliosgelände einen Garten einrichten. Was wir letztlich aus der angebotenen Fläche machen ist noch offen: Hier sind eure Ideen und eure Tatkraft für die Gestaltung gefragt! Weiter lesen …
P1210873 Letztes Erntefest: Am 24. September 2016 feierten wir ein schönes und gemütliches Erntefest bei dem mehr als 80 Menschen vorbeischauten. Es war ein gebührendes Fest auf dem ehemaligen Güterbahnhof in Ehrenfeld und vermutlich der Höhepunkt des Vereinsjahres. Weiter lesen …
P1220045 Bretter fürs Geisselgärtnern: Seit Wochen hatten wir uns vorgenommen im Flüchtlingswohnheim in der Geisselstraße ein großes Hochbeet zu bauen. Zusammen haben wir es nun geschafft Bretter vom Containerdienst Dörr zu besorgen. Der Bau kann also demnächst losgehen! Weiter lesen …
P1220119 Wasser im Vitalisgarten: Es ist vollbracht: Wir können ab sofort im Vitalisgarten frisches Leitungswasser zapfen! Zum ersten Mal in der Geschichte unserer gemeinschaftsgärtnerischen Aktivitäten verfügen wir jetzt über einen eigenen Wasseranschluss! Weiter lesen …
P1210452 Erste regionale MitWirkstatt: Wir waren bei der ersten regionalen MitWirkstatt vertreten und erfuhren von dem neuen Projekt MehrWert NRW. In dem Projekt sollen nachhaltige und klimaschonende Lebensweisen und entsprechende Initiativen unterstützt werden. Weiter lesen …
P1210648 Kätzchen Naseweis: Die Gartenwerkstadt hatte temporär Zuwachs durch ein Kätzchen bekommen. Katharina entdeckte das Kätzchen Naseweis am 14. September im Vitalisgarten im Gebüsch beim Teich. Leider verstarb die Katze in der Folgenacht. RIP Naseweis! Weiter lesen …
logo_dingfabrik Kölns Fablab "Dingfabrik" in Not: Wer von euch kann der Dingfabrik helfen? Dem Fablab wurde gekündigt und jetzt sind die Leute auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Gesucht werden möglichst günstige 300 Quadratmeter. Habt ihr eine Idee wo die Dingfabrik unterkommen könnte? Weiter lesen …
P1210745 Frische Luft für Mülheim: Am 16. September 2016 fand in Mülheim auf dem Clevischen Ring eine Demo statt. Dies hatte eine sofortige Auswirkung auf die Luftschadstoffe: Die großartige Aktion sorgte durch reduzierten motorisierten Verkehr für frische Luft. Weiter lesen …
P1210788 Das war sonst alles los!: Wir planten, sammelten Saatgut, lösten Kisten auf, entfernten Ruten und Steine, jäteten und bekamen Besuch. Aroldo brachte Bokashi, Sherry und Sheela sind jetzt mit dabei, das Veedelstreffen fand statt und das Gogomobil ist unterwegs. Weiter lesen …
IMG_6749_16_9 Gartenrezept Oktober 2016 "Kürbis mit Walnusskruste": Aniko empfiehlt uns erneut ein leckeres Kürbisrezept: Ihr schält einfach einen Speisekürbis, höhlt diesen aus und wendet ihn in Mehl, Ei und Walnüssen. Anschließend müsst ihr den Kürbis noch anbraten … Guten Appetit! Weiter lesen …

Unser Gartenplatz auf dem Heliosgelände

Wahrscheinlich können wir demnächst auf dem Heliosgelände einen Garten einrichten. Bauwens nahm mit uns Kontakt auf und schlägt vor, dass wir etwa 350 Quadratmeter nutzen können. Das vermutlich zur Verfügung stehende Gelände befindet sich westlich des Matratzengeschäfts und grenzt im Norden an den Parkplatz vom Burgerking an. Die Fläche ist recht schmal und lang (ca. 12 mal 30 m). Momentan ist sie vermüllt und es befindet sich dort teilweise Sperrmüll. Sehr positiv auswirken könnten sich drei Dachrinnen der angrenzenden Gebäude. Falls wir diese anzapfen können hätten wir die Möglichkeit Regenwasser zu sammeln.

Wie geht es weiter? Wir warten auf die Vorlage des Mietvertrags und dann können wir hoffentlich Anfang November einige Pflanzkisten auf das Heliosgelände bringen. Außerdem würden wir dorthin den Wasserturm, den Bauwagen und das Gartenhäuschen umziehen. Was wir letztlich aus diesem Stück Land machen ist noch völlig offen und da sind eure Ideen willkommen! (ve)

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Letztes Erntefest

Am 24. September 2016 feierten wir ein schönes und gemütliches Erntefest bei dem mehr als 80 Menschen vorbeischauten. Es war ein gebührendes letztes Erntefest auf dem ehemaligen Güterbahnhof in Ehrenfeld.

Wir hatten viel Werbung gemacht und die hatte sich gelohnt, denn beim schönen Spätsommerwetter machten sich zahlreiche Besuchende auf den Weg in unseren Gemeinschaftsgarten. Viele hatten leckeres Essen und Getränke für unser Mitbring-Buffet beigesteuert. Das Honigbier war erneut der Renner und schmeckte wieder hervorragend. Es sieht durch den beigefügten Honig golden aus und schmeckt nach einem milden Kölsch. Nach kurzer Zeit war das 10 Liter Fass bereits leer. Beim nächsten Mal ordern wir besser mehr Honigbier, damit mehr Leute in den Genuss des Getränks kommen.

Genießen konnten wir auch die Musik von KATBITE. Kat hatte ihre Ukulele mitgebracht und unterhielt uns mit netten Songs. Lange konnte sie wegen ihres nächsten Auftritts (zweiter "gig") leider nicht bleiben, aber wir waren sehr froh dass sie da war. Herzlichen Dank!

Viele neue Leute und alte Bekannte wollten erfahren wie es mit dem Gartenbahnhof weitergeht. Eins ist klar: Der Gartenbahnhof wird bald Geschichte sein! Einige Pflanzkisten werden aufgrund ihrer Altersschwäche aufgelöst, andere werden wir in den Vitalisgarten umziehen und wiederum andere können wir wahrscheinlich auf das Heliosgelände bringen.

Die Dunkelheit brach herein und das reichhaltige Buffet war bereits vollständig geräubert. Einige Gäste gossen dankenswerterweise wegen der anhaltenden Trockenheit unsere Pflanzkisten. Der geheime Star war jetzt aber unser Lagerfeuer. Wir verfeuerten alte zerschlagene Holzkisten und erfreuten uns an den lodernden Flammen. Felix kramte seine Gitarre hervor, wodurch wir manche Lieder zum Besten geben konnten. Die Stimmung war ausgelassen, weshalb die Feier bis kurz vor Mitternacht andauerte. Das war jedenfalls ein schönes Erntefest und vielleicht der Höhepunkt unseres Vereinsjahres. (ve)

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Bretter fürs Geisselgärtnern

Seit einigen Wochen hatten wir uns vorgenommen im Flüchtlingswohnheim in der Geisselstraße ein großes Hochbeet zu bauen. Dort können wir übriggebliebene Erde einbauen und so Platz für einen Sandkasten schaffen. Unsere Probleme bestanden jetzt lediglich darin über zwei Meter lange Bretter zu besorgen und in die Geisselstraße zu transportieren.

Karmela und Volker kontaktierten den Containerdienst Dörr. Freundlicherweise stellt uns der Containerdienst Bretter aus einem riesigen Haufen Resthölzer von Baustellen zur Verfügung. Jetzt war nur noch der Transport zu klären. Nachdem mehrere Wochen verstrichen waren organisierten letztlich Aniko und Karmela am 30. September 2016 einen Transit von Cambio. Katharina, Carlo und Volker fischten die notwendigen Bretter aus dem riesigen Holzhaufen und sägten diese auf die richtige Länge. Bei der Gelegenheit nahmen wir auch gleich noch kürzere Bretter mit, und brachten diese in den Vitalisgarten, packten wir Paletten und robuste Plastikpflanztöpfe für den Umzug der Kräuterspirale ein. Nach dem Zwischenstopp im Gartenbahnhof fuhr Aniko den Transit sicher in den Hinterhof der Geisselstraße und wir luden die Bretter und einige Balken aus. Mitte Oktober wollen wir dann mit Flüchtlingen das Hochbeet bauen. Da sind helfende Hände natürlich wieder willkommen.

Bei der Transportaktion stolperten wir förmlich über einen Haufen Kastanien. Im Veedelfunker gab es von Hans dem Hausmeister den Tipp, dass sich Kastanien zum Waschen eignen. Zusammen mit Flüchtlingskindern sammelten wir deshalb auch noch Kastanien und wir versuchen daraus nun ein natürliches Waschmittel zu produzieren. Mal sehen ob das funktioniert! (ve)

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Wasser im Vitalisgarten

Es ist vollbracht: Wir können ab sofort im Vitalisgarten frisches Leitungswasser zapfen! Zum ersten Mal in der Geschichte unserer gemeinschaftsgärtnerischen Aktivitäten verfügen wir jetzt über einen eigenen Wasseranschluss! Katharina hatte uns einen Wasserzähler besorgt und der Schrebergärtner Peter steuerte noch die fehlenden Dichtungsringe bei.

Beim regulären Gartentreff bauten wir schließlich den Wasserzähler fachgerecht ein. Dabei muss unbedingt auf die Fließrichtung geachtet werden, denn ansonsten zählt das Messgerät rückwärts. Das Wasser sprudelte und wir entdeckten mehrere Wasseranschlüsse im Garten, wodurch das Zapfen einfach wird. Als erstes wässerten wir nach der langen Trockenperiode ein paar Pflanzen und befeuchteten ein Beet in das wir Feldsalat säten. Einen Wasseranschluss zu besitzen ist jedenfalls eine tolle Sache! (ve)

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Erste regionale MitWirkstatt

Wir waren bei der ersten regionalen MitWirkstatt vertreten und erfuhren von dem neuen Projekt MehrWert NRW. In dem von der EU und dem Land NRW geförderten Projekt sollen nachhaltige und klimaschonende Lebensweisen und entsprechende Initiativen unterstützt werden.

Mit von der Partie waren Menschen von Gemeinschaftsgärten, Solawis, Repair-Cafés, Foodsharing und Aktive im Bereich Lastenräder. Gemeinsam brachten wir Probleme an die Oberfläche und machten dem Projekt klar, welche Bedürfnisse unsere Initiativen haben. Zum Beispiel benötigen diese Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit oder eine Rechtsberatung. Die Gartenwerkstadt würde beispielsweise gerne eine attraktive Postkarte erstellen. Sowohl die Vermittlung von Fachwissen als auch die Vernetzung der Initiativen standen hoch im Kurs. Eine Idee war es beispielsweise Talente im regionalen Netzwerk zu identifizieren und anderen Akteuren dadurch Hilfe zur Verfügung zu stellen. Wir selbst könnten den Leuten beispielsweise zeigen wie sie ohne Strom Pflanzkisten bauen können. Auf alle Fälle war es schön neue Leute kennenzulernen. Jetzt gilt es für MehrWert NRW zu schauen, welche Unterstützung geleistet werden kann. Das Projekt könnte im Grunde eine regionale "anstiftung" darstellen. Die Stiftungsgemeinschaft "anstiftung ertomis" unterstützt nämlich bereits bundesweit zahlreiche nachhaltige Akteure und stellt ein tolles Vorbild dar. (ve)

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Kätzchen Naseweis

Die Gartenwerkstadt hatte temporär Zuwachs durch ein Kätzchen bekommen. Katharina entdeckte das Kätzchen am 14. September im Vitalisgarten im Gebüsch beim Teich kurz vor dem Pflanzgruppentreffen. Die junge Katze war sehr schreckhaft und konnte nur schwer beruhigt werden. Unsere netten Nachbarn gaben uns Futter, Milch und einen Katzenkorb. In der Armbeuge von Iris versteckte sich Naseweis fortan.

Wir fragten uns wie es mit ihm oder ihr weiter geht. Sollen wir Naseweis als Gartenzuwachs behalten und zukünftig Mäuse fangen lassen? Oder würde sich jemand finden der die Katze aufnimmt?

Damit wir Naseweis nicht weiter aufregten, ließen wir das Kätzchen mit Wasser und Nahrung im Korb im Vitalisgarten. Am 15. September machte sich Katharina morgens auf dem Weg zu Naseweis, um die Katze zum Tierarzt zu fahren. Zusammen mit unserer Nachbarin stellte sie leider fest, dass Naseweis in der Nacht gestorben war. Offenbar war das Kätzchen bereits so geschwächt, verletzt, krank oder vergiftet, dass es die Nacht nicht überstand. Wirklich traurig, dass Naseweis nicht überlebt hat. Damit hatten wir jedenfalls nicht gerechnet! Katharina begrub schließlich das tote Kätzchen im Vitalisgarten. RIP kleines Naseweis! (ve)

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Kölns Fablab "Dingfabrik" in Not

Wer von euch kann der Dingfabrik helfen? Dem Fablab wurde gekündigt und jetzt sind die Leute auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Gesucht werden möglichst günstige 300 Quadratmeter. Schaut was sie schreiben:

Die Dingfabrik gehört zu den ältesten und größten Fablabs Deutschlands und bietet Designern und Künstlern, Kreativen und Nerds, Wissenschaftlern und Autodidakten einen Ort zum Austausch und Verwirklichen von Ideen. In ihrer nippeser Galerie und Werkstatt haben die rund 100 Mitglieder in den letzten Jahren mit unermüdlichem Engagement und großen Investitionen einen Raum geschaffen, der nicht nur ihnen ein zweites Zuhause geworden ist sondern auch zahlreiche Gäste zum kreativen Schaffen einläd. Denn als gemeinnütziger Verein stellt die Dingfabrik unentgeltlich Know-How und Geräte für interessierte Maker aus Hobby, Prototyping, Kunst und Kultur.

Überraschend wurden dem Verein zum Jahresende die Räume gekündigt, die Suche nach einer neuen Unterkunft war bisher erfolglos. Um das Projekt nach sechs erfolgreichen Jahren am Standort Köln nicht zu verlieren, werden dringend Räume mit Bleibeperspektive gesucht – dabei kann die Dingfabrik auch Eigenleistung erbringen, denn unter den Mitgliedern sind Handwerker, Architekten und versierte Werker, die wie auch am aktuellen Standort Immobilien nutzbar machen können, die nicht für den ersten Markt geeignet sind. Haltet Augen und Ohren offen, die Dingfabrik freut sich über Hilfe und Hinweise jeder Art!

Mehr zur Raumsuche auf http://www.dingfabrik.de/raumsuche

Kontakt: post@dingfabrik.de

Telefon: 0176 81144510 (Felix Dietz) (Dingfabrik, Fotos: Thorsten Schiller (r.o.) bzw. Dingfabrik)

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Frische Luft für Mülheim

Am 16. September 2016 fand in Mülheim auf dem Clevischen Ring eine Demo für bessere Luft statt. Zwischen 16 und 20 Uhr war die westliche Seite des Clevischen Rings in Höhe der Schadstoffmessstation gesperrt und so konnte der Verkehr nur auf einer Seite stattfinden.

Diese großartige Aktion zeigt eindeutig, dass Menschen statt motorisierte Fahrzeuge für eine sauberere Luft sorgen. Die Messungen der Station belegen, dass die Stickoxid- und Feinstaubwerte spürbar gesunken sind. Beispielsweise sank der Wert für Stickstoffmonoxid (NO) zwischen 15 und 16 Uhr von 133 µg/m3 auf 20 µg/m3 ab. Weitere Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche (09. September) werden in der Grafik deutlich!

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Was ist das Fazit? Frische Luft gibt es in Mühlheim genau dann, wenn dort deutlich weniger Autos und LKWs fahren. Genau das fordert auch die Agora Köln in deren alternativen Mobiltätskonzept. Demnach soll die muskelbasierte Mobilität und nicht mehr der motorgetriebene Verkehr den Ton angeben. (ve)

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Das war sonst alles los!

  • Beim Planungstreffen am 03. September ging es um unseren Umzug, das Erntefest, die Mitgliederversammlung und um den Vitalisgarten (Gartenhäuschen einrichten, Solaranlage und Komposttoilette installieren, Acker bestellen).
  • Am 10. September fand das erste Veedelstreffen von Ehrenfeld statt. Dort wurden Ideen für das Veedel gesucht und das Projekt "Boulevard Ehrenfeld" gewann den Wettbewerb. Volker stellte die Idee eines dauerhaften Gemeinschaftsgartens und eines Gemeinschaftsraums vor.
  • Seit dem 16. September bewegt sich das sog. Gogomobil durch Ehrenfeld. Dieses stellt einen großen Handkarren dar auf dem Menschen Platz nehmen können. Als Parkraumwunder besetzt es ganz legal Stellplätze von Autos, wodurch wir den Raum zurückgewinnen.
  • Karin sammelte Saatgut, räumte gründlich auf und befreite den Gartenbahnhof von einer ganzen Menge Müll.
  • Zu dritt lösten wir sechs in die Jahre gekommene Pflanzkisten auf. Die müssen wir jetzt wenigstens nicht mehr umziehen.
  • Im Gartenbahnhof besuchte uns Anne mit ihrem kleinen Sohn Hendry. Letzterer war Ende Mai geboren und war bereits erstaunlich groß. Anne half uns sogar beim Gießen der Tomaten.
  • Aroldo brachte seinen Bokashi im Gartenbahnhof vorbei. Den hatte er viele Hundert Meter in zwei Eimern bis zum Gartenbahnhof getragen. Herzlichen Dank!
  • Sherry und Sheela waren begeistert von unserem Garten und möchten ab sofort bei uns mitmachen. Na das hören wir doch gerne!
  • Im Vitalisgarten entfernten wir alte Ruten von Taybeeren, jäteten zwischen den Himbeeren und entfernten Steine aus unserem zukünftigen Acker.
  • In Nippes fand am 25. September das Klimastraßenfest statt. Wir verliehen der Agora Köln unseren Pavillon und eine Biertischgarnitur. Dafür machte die Agora dann auch etwas Werbung für uns. (ve)
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Gartenrezept Oktober 2016


Kürbis mit Walnusskruste

Zutaten: Großer Speisekürbis (z.B. Butternut), Frischkäse, Mehl, Ei, gehackte Walnüsse, ggf. Paniermehl, Öl, Salz

Den Kürbis schälen (etwas aufwendig, geht aber ganz gut), in schmale Scheiben schneiden, Kerne entfernen. Nun je zwei Kürbishälften mit Frischkäse bestreichen und zusammenlegen, ggf. mit Zahnstochern oder einem Faden zusammenbinden. Zuerst in Mehl, dann gesalzenem, aufgeschlagenem Ei und zu guter Letzt in grob gehackten Walnüssen wenden, je nach Geschmack auch in Paniermehl. Die Doppeldecker in etwas Öl knusprig anbraten. Nach einer Weile können sie im Ofen weiterschmoren. Schmeckt köstlich, besonders, wenn der Kürbis noch warm ist. (aj)

Wir brauchen

– Helfende Hände für den Umzug des Gartenbahnhofs an jedem Samstag Nachmittag.
– Unterstützung beim Mähen: Wer hilft uns regelmäßig mit einem Spindelmäher die Wiese in der Vitalisstraße kurz zu halten?
– Ein Umzug kostet Geld, wer mag kann uns dafür etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
– Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)

Termine

10. Oktober 2016 Netzwerk Urbanes Grün Köln, hdak, 19 Uhr
17. Oktober 2016 Agora-Abend, Colabor, ab 18 Uhr
23. Oktober 2016 Mitgliederversammlung Gartenwerkstadt Ehrenfeld e.V., Vitalisgarten, 15 Uhr (für Mitglieder)
28. Oktober 2016 Critical Mass, Rudolfplatz, 17:30 Uhr
29. Oktober 2016 Veedelstreffen Sülz-Klettenberg, Schillergymnasium, 15-19 Uhr
Jeden Fr Gartentreff im Vitalisgarten, ab 17 Uhr
Jeden Sa Gartentreff im Gartenbahnhof Ehrenfeld, ab 13 Uhr

Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
Betterplace. https://www.betterplace.org/p24432
Facebook. www.facebook.com/gartenbahnhof
Informationen zum Gartenbrief. gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
Kinderprogramm. kinderprogramm@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
Allgemeine Anfragen. info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de