Allerlei im Vitalisgarten 18. Februar 2017

Dieses Mal waren ein gutes Dutzend GärtnerInnen im Vitalisgarten aktiv. Wir konnten viele Dinge voranbringen und so haben sich die beiden Flächen im Schrebergartengelände sichtlich verändert.

Um 13 Uhr waren bereits Katharina und Volker im Garten aktiv. Zunächst stabilisierten die beiden unser Durchwurfsieb mit Kabelbindern. Leider hatten sich die Eisenschienen vom Sieb gelöst und mussten wieder befestigt werden.

Auf der vorderen Wiesenfläche war in der Zwischenzeit bereits Markus aktiv und ebnete unsere Ackerfläche. Zusammen mit Volker machten beide dort weiter wo sie beim Freitagsgartentreff aufgehört hatten. Unseren Acker hatten sie bereits um ein großes Stück erweitert. Mit frischen Kräften ging das Sieben der Erde weiter. Wir entfernten größere Steine, Müll und Grasreste.

Nach etwa einer Stunde verabschiedete sich Markus ins Kino. Volker machte weiter und war froh als er durch Svenja Verstärkung bekam. Die beiden waren im frischen Grasland angelangt und dort war das Sieben der Erde deutlich schwerfälliger. Mit der richtigen Technik ging es dann aber doch noch voran. Zusammen mit Marlene und Carlo ging es in lustiger Runde und mit Arbeitsteilung entspannt weiter. Carlo und Volker hielten länger durch und trafen letztlich im Untergrund auf gepflasterte Steine. Diese stammen vermutlich von einer früheren Gartenlaube.

Auf der Wiese tat sich derweil auch an einer anderen Stelle etwas. Katharina und Iris hackten einen Beetstreifen frei und Nele und Marlene gruben im Schrebergarten zahlreiche Hyazinthen aus. Die setzten wir in den Beetstreifen und hoffen nun, dass sie dort aufblühen.

Unsere Pflanzgruppe hatte entschieden schon im Februar mit dem Säen zu beginnen. Iris brachte deshalb Samen von Pastinaken und Radieschen ins Beet. Zudem hatte Karin vorgezogene Winterpostelein von Zuhause mitgebracht und in die Erde umgesetzt. Karin wollte ebenfalls gekeimte Kartoffeln retten, weshalb wir die ersten Kartoffeln in unseren Acker setzten. Zum Schutz vor der Kälte bekamen sie eine Abdeckung aus Zweigen und schwarzem Fließ.

Ansonsten verlegte Birk neue Wegplatten, so dass wir besser mit der Schubkarre zum Kompost kommen. Katharina schrubbte die Abdeckung des Frühbeet, was sich sehr lohnte. Wir entfernten alte und schwächelnde Erdbeerpflanzen und schufen ein neues Beet. Letztlich entschieden wir auch noch, unser Tomatendach an die Stelle der ehemaligen Bohnenranken zu platzieren, wenn es wärmer wird.

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Es wurde dunkel, wir packten die letzten Sachen ein, räumten auf und machten uns auf den Heimweg.