Liebe GartenfreundInnen,
der diesjährige Juli ist deutlich regenreicher verlaufen als der Vormonat Juni. Am 19. Juli erwischte Köln ein niederschlagsträchtiges Unwetter mit Rekordniederschlägen für Köln. An der Wetterstation in Köln-Stammheim fielen in 24 Stunden 95 Liter Regen pro Quadratmeter. In Ehrenfeld waren es gemäß unseren Messungen 86 Liter. Ist die Ursache für diese Wetterkapriolen der Klimawandel? Fest steht jedenfalls, dass sich die Arktis stark erwärmt und sich dadurch die atmosphärische Zirklulation verändert. Das kann wie im Juni zu langanhaltenden Trockenperioden und wie im Juli zu Starkniederschlägen führen.
Zur Zeit können wir den Gartenbrief leider nicht per Email verschicken. Unser Verteiler scheint defekt zu sein. Jedenfalls weigert sich das Email-Programm den Gartenbrief zu versenden. Auch unser Email-Provider hat leider noch keine Lösung gefunden. Vielleicht hat von euch jemand eine Idee, was da schief läuft? Den aktuellen und alte Gartenbriefe findet ihr hier auf unserer Webseite: http://www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de/kategorie/aktuelles/gartenbrief/
Erster Gipfel "Essbare Stadt": Am 28. April 2017 fand der erste Gipfel “Essbare Stadt” in der Feuerwache statt. Initiiert vom Ernährungsrat Köln und der Agora Köln wollen wir gemeinsam ein Konzept für das Gärtnern in der Stadt bzw. fürs produktives Grün erstellen. Weiter lesen … | |
Hummeln jagende Spinne: Im Vitalisgarten blüht seit einigen Wochen der Lavendel. Die Blüten sind eine regelrechte Hummelweide. Würden dort nicht gefährliche Spinnen auf der Lauer liegen wäre es ein wirkliches Hummelparadies. Weiter lesen … | |
Infoschilder: Seitdem wir ein Laminiergerät geliehen hatten, konnten wir Hinweischilder generieren. Darunter befinden sich Infos bzgl. HELGA, Wegweiser und eine Checkliste für den Vitalisgarten. Hinzu kam die Erstellung eines Gemeinschaftsgarten-Memorys. Weiter lesen … | |
Richtig Ernten: Im Vitalisgarten packte uns der Ernteeifer. Dort wurden viele Früchte und viel Gemüse reif. Bei manchen Gemüsesorten waren wir uns aber nicht so ganz sicher. Ist das schon reif? Da hilft es Ausprobieren oder jemand hat das Wissen, wann etwas reif ist. Weiter lesen … | |
HELGA umgeräumt: Im Gemeinschaftsgarten HELGA hatte sich Unordnung breit gemacht. An mehreren Stellen hatten sich Materialhaufen gebildet. Das erschwerte es ungemein den Garten von Müll zu befreien. Da half nur aufzuräumen! Weiter lesen … | |
Das ist sonst alles passiert!: Wir bekamen Besuch, entfernten Beikräuter, entfernten Samenstände, verteilten Essbares, düngten, mähten, bündelten, sammelten, säten, trafen alte Bekannte, sägten, entnagelten, verliehen Sachen, fegten, pflückten und ließen uns beschenken. Weiter lesen … |
Erster Gipfel "Essbare Stadt"
Am 28. April 2017 fand der erste Gipfel "Essbare Stadt" in der Feuerwache statt. Initiiert vom Ernährungsrat Köln und der Agora Köln wollen wir gemeinsam ein Konzept für das Gärtnern in der Stadt bzw. fürs produktives Grün erstellen.
Am späten Freitagnachmittag und frühen Abend versammelten sich etwa 80 Bürgerinnen und Bürger im Großen Forum der Alten Feuerwache. Auf dem ersten Gipfel ging es vor allem darum Interessierte ins Boot zu holen und genau zu definieren worum es gehen soll. Gesucht ist ein Konzept bzw. ein Aktionsplan für die Essbare Stadt Köln. In Köln und Umgebung wollen wir vermehrt Lebensmittel anpflanzen und viele Menschen daran beteiligen. Das Themenspektrum reicht also vom Gemüseanbau in Grünanlagen bis zur Solidarischen Landwirtschaft. Gemeinschaftsgärten werden natürlich auch behandelt und so sind auch die Grundlagen für die Gartenwerkstadt Ehrenfeld Teil des Konzepts. Wichtig sind vor allem die Rahmenbedingungen fürs Gärtnern in der Stadt. Wie kommen beispielsweise Interessierte in die Hand von Flächen? Wie schaffen wir aber auch, dass wir naturverträglich Gärtnern und die Biodiversität fördern?
Nach der Einführung ins Thema und der Vorstellung von städtischen Interessen bildeten wir zahlreiche Themengruppen. In diesen wurde vor allem projektbezogen diskutiert, d. h. es ging zunächst einmal nicht um Rahmenbedingungen. Am Ende wurden exemplarisch Ziele aufgestellt. Beispielsweise könnte 2025 jedes Veedel einen Gemeinschaftsgarten bekommen, jeder Balkon bepflanzt sein und es wäre toll, wenn 100 ha für Selbsterntegärten zur Verfügung stünden. Wer von euch Interesse hat an einer der zahlreichen Arbeitsgruppen teilzunehmen, kann sich beispielsweise bei uns melden: info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de. Wir können euch mit den Koordinationskreis in Kontakt bringen.
Wir beteiligen uns auch an der Konzepterstellung. Beispielsweise schauen wir, wie Kleingärten sich für neue Nutzungsformen öffnen könnten und steuern Ideen für die Stadtentwicklung und Förderung der Biodiversität bei.
Hummeln jagende Spinne
Im Vitalisgarten blüht seit einigen Wochen der Lavendel. Die Blüten sind eine regelrechte Hummelweide. Würden dort nicht gefährliche Spinnen auf der Lauer liegen wäre es ein wirkliches Hummelparadies.
Es war gut, dass wir die Blüten nicht für eine Kinderaktion abschnitten und der Tierwelt überließen. Zahlreiche Hummeln flogen von Blüte zu Blüte und gelangten auf diese Weise an leckeren Nektar. Ganz ungefährlich war die Sammelaktion für die Hummeln aber nicht! Auf den Lavendenpflanzen entdeckten wir zwei weiße Spinnen. Diese machten offensichtlich Jagd auf Hummeln. Eine Hummel war bereits von einer Spinne getötet worden und wurde seit einigen Tagen ausgesaugt. Die andere weiße Spinne versuchte sich nähernde Hummeln zu fangen, hatte aber kein Jagdglück.
Was für Spinnen jagen also im Vitalisgarten Hummeln? Mit Hilfe des Internets konnten wir die vermutliche Spinnenart ausfindig machen. Es handelt sich wahrscheinlich um Veränderliche Krabbenspinnen, eine Spinnenart aus der Familie der Krabbenspinnen (Thomisidae). Veränderliche Krabbenspinnen sind in Mitteleuropa weit verbreitet, ernähren sich von blütenbesuchenden Insekten und diese Spinnenart war die Spinne des Jahres 2006.
Wir waren jedenfalls froh, dass sich die meisten Hummeln davon stehlen konnten. Unsere Lavendelpflanzen sind damit zumindest für die allermeisten Hummeln ein Paradies. (ve)
Infoschilder
Seitdem wir ein Laminiergerät geliehen hatten, konnten wir wichtige Informationen einschweißen. Darunter befinden sich Hinweise in Bezug auf unseren Gemeinschaftsgarten HELGA, Wegweiser und eine Checkliste für den Vitalisgarten. Hinzu kam für uns die Möglichkeit ein Gemeinschaftgarten-Memory zu erstellen.
Zuallererst brachten wir Mitte Juli einen Infozettel am Eingangsportal zu HELGA an. Künftig erfahren Interessierte wer unseren Kistengarten betreibt und erfahren, dass sie bei uns Mitgärntern können. Damit Interessierte HELGA besser finden, brachten wir auch gleich noch einen Wegweiser am Tor neben dem Matratzenladen an. Darauf ist ein Lageplan mit den Zugangsmöglichkeiten und der Lage von HELGA zu finden.
Während der Heimwerkstadt gestalteten wir gemeinsam eine Checkliste für den Vitalisgarten. Diese erklärt wie unsere Tomaten per Tröpfchenbewässerung gegossen werden können. Außerdem zeigt die Liste was beim Verlassen des Schrebergartens beachtet werden sollte. Die Gartengeräte sollten verstaut werden. Materialien sollten eingeschlossen und die Wasserhähne abgedreht werden. Letzteres verhindert den Verlust von Wasser, da die Außenhähne nicht dicht sind. Die Checkliste hängt seit Mitte Juli am Eingangstor zum Schrebergarten und fällt den GärtnerInnen beim Eintritt und Verlassen des Gartens direkt ins Auge. Da kann also fast nichts mehr schief laufen! (ve)
Richtig Ernten
Im Vitalisgarten packte uns der Ernteeifer. In unserem Gemeinschaftsgarten sind bereits viele Früchte und viel Gemüse reif geworden. Bei manchen Gemüsesorten waren wir uns aber nicht so ganz sicher. Ist das schon reif? Da hilft es Ausprobieren oder jemand hat das Wissen, wann etwas reif ist.
Auf dem Acker wachsen die drei Schwestern (Milpa): Mais, Bohnen und Kürbisse. Bohnen lassen sich leicht ernten. Wir sollten sie nur nicht zu spät ernten, denn sonst sind die Bohnen nur noch als Saatgut zu gebrauchen. Wann ist aber der Mais bzw. wann sind die Kürbisse reif? Wir hatten gelesen, dass Mais reif sei, wenn die aus den Maiskolben schauenden Griffeln vertrocknet sind. Bei einem Maiskolben sah das so aus, weshalb wir bereits jetzt einen Maiskolben ernteten. Karin entfernte die zahlreichen Hüllblätter und zum Vorschein kam der Kolben. Goldgelb war der Kolben aber leider noch nicht. Da müssen wir uns also noch mit der Maisernte gedulden.
Unsere Kürbispflanzen breiteten sich kräftig auf dem Acker aus und füllten wie geplant die Fläche zwischen dem Mais. Zwei Kürbisse breiten sich sogar auf die Wiese und in den Kartoffelacker aus. Es hatten sich bereits drei große Kürbisse (Bischofsmützen) entwickelt. In einem Buch stand, dass Kürbisse wie Gurken und Zucchini fortlaufend geerntet werden können. Dadurch soll die Fruchtbildung der Mutterpflanzen angeregt werden. Aus diesem Grund ernteten wir drei Bischofsmützen. Da sich Marlene und Aniko einen Kürbis teilten, zerschnitten wir einen Kürbis. Hm, das Fruchtfleisch war gelb und nicht orange wie wir dachten. Da hätten wir vielleicht doch noch etwas mit der Ernte warten sollen. Richtig ausgereift sind Kürbisse jedenfalls, wenn ihre Verbindung zur Pflanze verholzt.
Den richtigen Erntezeitpunkt zu treffen ist also gar nicht so einfach! Bei Johannisbeeren, Salat, Kohlrabi, Gurken und der Kringelbete war das aber deutlich einfacher. (ve)
HELGA umgeräumt
In unserem Gemeinschaftsgarten HELGA hatte sich Unordnung breit gemacht. An mehreren Stellen hatten sich Materialhaufen gebildet. Das erschwerte es ungemein den Garten von Müll zu befreien.
Auf dem Gelände von HELGA standen viele unkoordinierte Holzstapel. Die galt es nun aus dem Weg zu räumen und unser Material an einem anderen Ort besser zu ordnen.
Als erstes bauten wir eine Feuerholzmiete. Dort können wir künftig Holz für unsere Feuertonne sammeln. Anschließend stapelten wir die Paletten an einem zentralen Ort. Bretter bekamen ebenfalls ein neues Zuhause und wir achteten darauf, dass diese gut abtrocknen können. Am Ende sah unser Kistengarten wesentlich aufgeräumter auf. Die Arbeit hatte sich gelohnt! (ve)
Das ist sonst alles passiert!
Vitalisgarten:
- Karin kam mit ihrem Vater Theo vorbei, der sie in Köln zu ihrem Geburtstags besuchte. Theo interessierte sich sehr für unseren Gemeinschaftsgarten und war fleißig am fotographieren.
- Marlene entfernte Beikräuter am Schrebergartenweg. Dort hatten sich Pflanzen im Schotter breitgemacht.
- Volker machte abermals Jagd auf Löwenzahn.
- Aniko entfernte geduldig Samenstände von abgestorbenen Pflanzen.
- Im Vitalisgarten entspannten wir zum Abschluss eines Gartentreffs. Katharina verteilte eine mitgebrachte leckere Wassermelonenhälfte.
- Wir düngten Gemüsepflanzen mit stinkender Brennnesseljauche.
- Wir freuten uns über Baby-Molche im Teich und über unzählige Hummeln auf dem Lavendel.
- Wir schnitten Stachel-Lattich (auch Kompass-Lattich genannt) auf der Wiese mit Sichel und Schere, damit das Rasenmähen besser ging.
- Wir ernteten Ringelblumenblütenblätter für Kräutertee.
- Iris bündelte geerntete Zwiebeln zu einem akurat geflochtenen Zopf.
- Wir sammelten Saatgut von Spinat und Erbsen. Letztere wird Karin zu Hause eine Woche mithilfe von Kieselgel trocknen und dann eine Woche bei -20 Grad einfrieren, damit unser Vorrat nicht wieder von Bohnenkäfern aufgefressen wird.
- Die Gurken sind in die Massenproduktion gegangen: Alle paar Tage können wir mehrere ernten!
- Die ersten Tomaten sind reif und besonders die kleine roten Wildtomaten schmecken süß und köstlich!
HELGA:
- Hanno säte spontan besorgten Feldsalatsamen ein und verabschiedete sich gen Urlaub. Leider vergaß er seine Möhren. Die lassen wir uns nun schmecken.
- Maria hatte im Gartenbahnhof damals die Pflege des Außenwalls übernommen. Jetzt hat sie wieder mehr Zeit und wird eine Pflanzkiste pflegen.
- Für den Vtalisgarten besorgten wir Bretter und sägten diese für ein Gerüst zurecht. Im Vitalisgarten planen wir nämlich als Nächstes unsere Solaranlage zu installieren.
- Nach der feuchten Witterungsphase hatten sich Beikräuter breitgemacht. Melde, schwarzer Nachtschatten und andere spontane Begleitvegetation hatten sich zu unseren Nutzpflanzen gesellt. Diese Pflanzen entfernten wir.
- Wir verliehen Tina für ihren 40. Geburtstag unseren Kühlschrank, Kölschstangen, Teller und Gabeln. Gerne verleihen wir auch euch unsere Vereinsutensilien und wir können dadurch Müll vermeiden und Ressourcen sparen.
- Wir sammelten Pastinakensamen ein. Die brauchen wir für die kommende Gartensaison.
- Volker nahm mitgebrachte Einwegpaletten auseinander und entfernte Nägel. Es galt die Bretter auf die richtige Länge zu bringen. Wir wollen nämlich dem Flüchtlingswohnheim in der Geisselstraße eine neue Pflanzkiste schenken. Deshalb baute Volker zwei neue Kistenwände.
- Petra pflückte sich einen schönen bunten Blumenstrauß.
- Unser Wasserbottich von HELGA wurde gestohlen.
- Anne und Petra suchten und fanden Beete für Tomatenpflanzen. Letztere hatte Petra vom Mausergarten geschenkt bekommen.
- Wir säten im Frühbeet von HELGA Pflücksalat ein.
- Niyal spazierte zu Helios 37 zum Ernten von Jostabeeren. Unser Jostabusch war voller Früchte und es war Zeit fürs Abernten.
- Volker fegte zweimal das Gelände mit einem Rechen. Dabei kam viel Müll zusammen. Mit Hilfe einer Schubkarre entsorgte er den Müll und dadurch sah HELGA deutlich freundlicher aus.
- Britta und Markus brachten fünf Gewebetanks vorbei. Diese 1000 Liter fassenden Tanks bekamen wir dankenswerterweise geschenkt. Jetzt können sie der Gartenwerkstadt Ehrenfeld gute Dienste leisten.
- Katharina, Niyal und Volker versammelten sich am 01. Juli zum Planungstreffen. Es ging um das Körnerstraßenfest, die nächsten Renovierungsmaßnahmen der Casa Esmeralda und die Installation unserer Solaranlage. (ve)
Wir brauchen
– Interessenten/Hilfe für unsere vielen Aktivitäten:
- Hilfe beim Gießen in HELGA und im Vitalisgarten
- Vitalisgarten (Gewächshaus, Renovierung Casa Esmeralda, Installation unserer Solaranlage, Schaukasten aufstellen)
- HELGA (Wasser: 1000 Liter Tanks verbinden, Foodsharing)
- Gärtnern mit Flüchtlingen (Kisten- und Sitzbankbau)
- Allgemeines: Flyer, Banner, Freifunk
– Euren Bioabfall, allerdings nichts Gekochtes, kein Brot und keine Zitrusfrüchte.
– Wer mag kann uns für unsere Aktivitäten etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
– Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)
Termine
05. August 2017 | Gartentreff Vitalisgarten mit Planungstreffen, 13 Uhr |
12. August 2017 | Gartentreff HELGA, 13 Uhr |
19. August 2017 | Gartentreff Vitalisgarten, 13 Uhr |
19. August 2017 | FINK Sommerfest, FINK Gemeinschaftsgarten, 13 Uhr |
25. August 2017 | Critical Mass Köln, Rudolfplatz, 17:30 Uhr |
26. August 2017 | Gartentreff HELGA, 13 Uhr |
31. August 2017 | Gemeinschaftsgärten Köln, FINK Gemeinschaftsgarten, 19 Uhr |
Jeden Freitag | Gartentreff Vitalisgarten, 16 Uhr |
Nach Vereinbarung | Sondergartentreffs Vitalisgarten/HELGA |
Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
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