LXX. Gartenbrief April 2018

Liebe Gartenfreunde,

wir hoffen ihr hattet einen guten Start in den Frühling. Nach den kalten Temperaturen im März sind bei uns im Vitalisgarten die ersten Saaten aufgegangen. Keimblätter vom Spinat und von Radieschen zeigen sich. Das Frühjahr ist Saatzeit, weshalb wir bereits viele Saaten in die Erde gebracht haben. Dabei hilft uns unser neuer praktischer Aussaatkalender, der auf dem Saatgutfestival Köln auf großes Interesse gestoßen ist.

Der erste Jätmarathon fand im März bei frostigen Temperaturen in HELGA statt. Am 14. April wiederholen wir den Jätmarathon, denn es stehen noch etwa 40 Kisten zum Jäten bereit. Kommt gerne vorbei!

Nachhaltig Engagierte interessiert vielleicht auch die nächste Mitwirkstatt der Intitativenberatung des Projekts Mehrwert NRW. Dieses wird als Barcamp stattfinden und es sind noch wenige Plätze frei.

P1300807 Jätmarathon reloaded: Am 17. März fand der erste Jätmarathon in HELGA statt. Es war leider sehr kalt, weshalb wir den Jätmarathon am 14. April wiederholen. Gemeinsam können wir wieder lernen Beikräuter von Nutzpflanzen zu unterscheiden. Weiter lesen …
P1300872 Saatzeit: Endlich zeigte sich im Vitalisgarten die Sonne und wir konnten verschiedene Saaten und Steckzwiebeln in die Erde bringen. Wir säten Erbsen, Spinat, Rübstiel, Radieschen, Möhren und Pastinaken ein und steckten Zwiebeln in die Erde. Weiter lesen …
P1300841 Wintermiete: Wurzelgemüse kann im Winter in der Erde frisch gehalten werden. Aus diesem Grund fertigten wir eine Wintermiete an. Der Clou ist, dass auf der Wintermiete ein Frühbeet entsteht. Weiter lesen …
P1300609 Saatgutfestival Köln: Am 03. März 2018 fand das dritte Saatgutfestival Köln im Studienhaus der Volkshochschule statt. Wir waren auch mit einem Stand vertreten, konnten Saatgut tauschen und boten Interessierten einen praktischen Aussaatkalender. Weiter lesen …
P1280978 Mitwirkstatt Barcamp: Wir möchten euch eine interessante Veranstaltung der Initiativenberatung des Projekts MehrWert NRW ans Herz legen. Diesmal findet die Mitwirkstatt als Barcamp unter dem Motto “engagiert, nachhaltig, vernetzt” am 21. April in Düsseldorf statt. Weiter lesen …
P1300947 Das ist sonst alles passiert!: Wir schufen die Grundfläche und ein Loch für ein Gewächshaus, es trat eine Paprikaschwämme auf, jäteten, bereiteten Beete vor, betten Erdbeeren um, schnitten Rosen, planten, sortierten, retteten, und grillten. Weiter lesen …

Jätmarathon reloaded

Am 17. März fand der erste Jätmarathon in unserem Gemeinschaftsgarten HELGA statt. Es war leider sehr kalt, weshalb wir den Jätmarathon am 14. April wiederholen. Gemeinsam können wir wieder lernen Beikräuter von Nutzpflanzen zu unterscheiden.

Der Jätmarathon am 14. April startet erneut um 14 Uhr und wir hoffen diesmal auf besseres und sonnigeres Wetter. Gemeinsam gilt es wieder Beikräuter ausfindig zu machen und Nutzpflanzen zu verschonen. Erneut können wir die Feuertonne in Betrieb nehmen und wer möchte kann gerne etwas leckeres zu Essen oder zu Trinken mitbringen. Kommt also gerne vorbei und jätet mit!

Wie verlief denn der Jätmarathon am 17. März? Katharina und Volker erstellten zunächst einen Jätplan. Als nächstes schnappten sie sich die Feuertonne und entzündeten ein kleines Lagerfeuer. Das Feuer startete und es wurde spannend als sich der blaue Lack der Tonne entzündete. Plötzlich war die gesamte Tonne in Rauch gehüllt und wir hielten den Atem an, als Blaulichtgeheul in der Nachbarschaft ertönte. Glücklicherweise war die Feuerwehr oder die Polizei aber nicht wegen uns ausgerückt. Der Rauch um die nicht mehr blaue Tonne legte sich auch schnell wieder.

Katharina verabschiedete sich zum Arbeiten und Volker wartete auf Teilnehmende des Jätmarathons. Die erste, die auftauchte war Doris und kurz darauf kam auch Chris vorbei. Etwas später war auch Eva mit von der Partie. Sie hatte über nebenan.de die Veranstaltung mitbekommen. Wir jäteten zunächst bei den Beerensträuchern, fügten Kompost für die Pflanzen hinzu und mulchten die gejäteten Beete mit den ausgerupften Beikräutern. Das Jäten ging leicht von der Hand, allerdings war es recht kühl und so waren wir froh uns am Feuer wärmen zu können.

Gegen halb fünf hatten wir ein gutes Drittel der Pflanzkisten gejätet. Chris hatte sich bereits verabschiedet und jetzt machten sich auch Doris und Eva auf dem Heimweg und der erste Jätmarathon war vorbei.

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Saatzeit

Endlich zeigte sich im Vitalisgarten die Sonne und wir konnten verschiedene Saaten und Steckzwiebeln in die Erde bringen. Wir säten Erbsen, Rübstiel, Radieschen, Möhren und Pastinaken ein und steckten Zwiebeln in die Erde.

Unsere Pflanzgruppe hatte bereits die Märzsaaten vorgeplant und eine Beeteinteilung vorgenommen. Im Schrebergartenteil des Vitalisgartens entstanden insgesamt zwölf Beete, die in drei Spalten und vier Reihen eingeteilt sind. Die Spalten und Reihen sind durchbuchstabiert bzw. -nummeriert. Da es verschiedene Pflanzenfamilien gibt, lässt sich mit einer Vierteilung der Beete eine Fruchtfolge gut realisieren. Jedes Jahr wechseln die Gemüsesorten die Beetreihe, wodurch der Boden der einzelnen Beete von Jahr zu Jahr unterschiedlich beansprucht wird.

Am 24. März zeigte sich glücklicherweise die Sonne und es bestand also die Möglichkeit Saatgut auszubringen. Leonie und Volker schnappten sich das Rübstiel-Saatgut und legten drei Reihen mit Rübstiel an. Anschließend brachten die beiden kleine Rucola-Samen in den westlichen Teil des Beets mit der Kennung C3. Chris half unterdessen Volker beim Aussäen von Möhren und Radieschen im Beet B4. Radieschen eignen sich hervorragend als Zwischenfrucht, denn wenn die Radieschen abgeerntet sind, kommen die Möhren erst zum Vorschein. Zum Abschluss kam Aniko vorbei und zusammen mit Iris brachten wir drei unterschiedliche Steckzwiebeln ins Beet C2.

An Karfreitag und Karsamstag ging die Aussaat weiter. Dieses Mal tagte erneut die Pflanzgruppe und machte sich Gedanken, wie wir unseren Acker auf dem vorderen Grundstück des Vitalisgartens aufteilen. Hier wird es eine Dreiteilung wegen der Fruchtfolge geben. Dieses Jahr wollen wir Kartoffeln im Süden, Kürbis in der Mitte und andere Gemüsesorten im Norden anpflanzen. Zwischen den Anbauflächen sollen Wege angelegt werden und am Rand der Wege pflanzen wir Pastinaken und Porree. Iris, Karin und Katharina steckten die Anbauflächen ab und wir brachten eine lange Reihe Pastinakensamen in Ost-West-Ausrichtung in die Erde. Im nördlichen Teil kamen unterdessen die restlichen Zwiebelstecklinge in Nord-Süd-Ausrichtung unter die Erde. Außerdem fuhren wir noch Ernte in Form von Feldsalat, Pastinaken und Lauch ein. (ve)

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Wintermiete

Wurzelgemüse kann im Winter in der Erde frisch gehalten werden. Aus diesem Grund fertigten wir eine Wintermiete an. Der Clou ist, dass auf der Wintermiete ein Frühbeet entsteht.

Am 10. März startete der Bau der Erdmiete. Zusammen mit Frank – der zum ersten Mal bei uns war – gingen Katharina und Volker ans Werk und starteten mit dem Herausschaufeln von Erde. Gemeinsam durchsiebten wir den Mutterboden und entfernten Steine und Müll. Die gute Erde verfrachteten wir auf den Acker und wenig nährstoffreichen Boden sammelten wir in einem Big Bag.

Die Schar der helfenden Hände vergrößerte sich und so halfen nun auch Kosta und Birk beim Schaufeln. Leider tauchte an einer Ecke der Grube ein Betonfundament auf. Dort konnten wir nicht weiter graben, weshalb wir nicht die gewünschte Tiefe von 30 cm erreichten. Der Beton samt Armierungseisen und Folie war nämlich nur 27 cm tief vergraben.

Als nächstes ging es an das kräftezehrende Zurechtsägen von Balken. Mit einer Wasserwaage brachten wir die vier Balken des Rahmens in etwa auf die gleiche Höhe und durch Diagonalmessungen versuchten wir rechte Winkel herzustellen. Mit Schrauben verband schließlich Katharina die Balken. Am Ende war die Wintermiete fast fertig und sah fast so aus wie ein tiefgelegter Sandkasten.

Am 23. März, an einem Freitagsgartentreff, bauten Katharina und Volker an der Wintermiete weiter. Die beiden hatten ein Gitternetz als Nagerschutz besorgt und befestigten dieses am Boden der Erdmiete. Auf diese Weise hoffen wir, das unser Wurzelgemüse nicht von Mäusen gefressen werden kann. Anschließend erhöhten die beiden den Rahmen der Wintermiete und fingen mit der Konstruktion des Frühbeets an. Im Süden bleibt der Rahmen geöffnet, da dort die Sonne ins Beet scheinen soll. Anspruchsvoll wird das Schrägstellen der vorhandenen Doppelstegplatte. Dazu müssen wir ein Brett quer sägen. Das war an diesem Spätnachmittag nicht möglich, weshalb die beiden nur noch Sand in die Grube schaufelten. Die Wintermiete war also fertig, jetzt fehlt nur noch die etwas anspruchsvollere Fertigstellung des Frühbeets. (ve)

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Saatgutfestival Köln

Am 03. März 2018 fand das dritte Saatgutfestival Köln im Studienhaus der Volkshochschule statt. Wir waren auch mit einem Stand vertreten, konnten Saatgut tauschen und boten Interessierten einen praktischen Aussaatkalender.

Mehr als 1000 Besucherinnen und Besucher hatten auf dem Saatgutfestival die Gelegenheit die Vielfalt von Gemüse, Kräutern, Obst und Bäumen kennenzulernen. Außerdem bestand die Möglichkeit sich zu vernetzen und an Vorträgen und Workshops teilzunehmen sowie Saatgut zu finden. Einerseits konnten die Besucherinnen und Besucher vielfältiges Saatgut in der Saatgutbörse eintauschen oder Saatgut von nachhaltigen Anbietern erwerben. Gut besucht waren auch die Vorträge und Workshops die sich um die Saatgutpolitik, die Zucht und Vermarktung von Saatgut und um Insekten wie Wildbienen und Schmetterlinge und deren Nahrungspflanzen drehten.

Die Gartenwerkstadt Ehrenfeld war erneut, wie andere Initiativen des Netzwerks Gemeinschaftsgärten Köln, mit einem Stand mit von der Partie. Dieses mal hatten wir etwas Besonderes für die Besucherinnen und Besucher im Gepäck. Unsere Pflanzgruppe und insbesondere Karin hatte einen Aussaatkalender
entwickelt. Auf der Vorderseite des Kalenders sind Bilder unterschiedlicher Saaten zu finden und Interessierte können erraten, von welcher Pflanze das Saatgut stammt. Außerdem sind Informationen über unsere Vereinsaktivitäten und hilfreiche gärtnerische Tipps zu finden. Auf der Rückseite ist der eigentliche Aussaatkalender platziert. Für unterschiedliche Gemüse und Kräuter sind deren Zugehörigkeit zu einer Pflanzenfamilie, Nährstoffanspruch, die Saattiefe, der Pflanz- und Reihenabstand, die Kulturdauer von der Aussaat bis zur Ernte, die optimale Keimtemperatur, die Lebensdauer des Saatguts und die Anzucht-, Aussaat- und Erntezeiträume aufgelistet. Der Aussaatkalender war sehr beliebt, weshalb wir fast alle gedruckten Exemplare verteilen konnten. Wir hatten 300 Exemplare drucken lassen und am Ende waren über 250 weggegangen.

Darüber hinaus hatte unsere Pflanzgruppe überschüssiges Saatgut zusammengesucht. Dieses Saatgut bestand beispielsweise aus der Buschbohne Panama, Ringelblumen, roten und grünen Pflücksalat. Eintauschen konnten wir interessantes anderes Saatgut und wir hatten die Möglichkeit Interessierte für den Gartenbrief zu gewinnen. Die Besucherinnen und Besucher fühlten sich durch das gute Angebot animiert zu spenden und so kamen am Ende 148 EUR für die Gemeinschaftsgärten Köln zusammen. (ve)

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Mitwirkstatt Barcamp

Wir möchten euch eine interessante Veranstaltung der Initiativenberatung des Projekts MehrWert NRW ans Herz legen. Diesmal findet die Mitwirkstatt als Barcamp unter dem Motto "engagiert, nachhaltig, vernetzt" am 21. April in Düsseldorf statt.

Unser Verein nahm bereits an zwei Mitwirkstätten der Initiativenberatung der Verbraucherzentrale NRW teil. Die Mitwirkstätten sind liebevoll gestaltet und sehr gut organisiert. Besonders interessant wird die Veranstaltung durch die Teilnahme von interessanten Vertretern von unterschiedlichen Initiativen wie Lastenradverleihsystemen, Repair Cafés, Gemeinschaftsgären und Solawis. Darüber hinaus gibt es ein leckeres, kleines und meist veganen Mittagsimbiss. Die Initiativenberatung selbst versucht Nachhaltigkeitsakteure zu unterstützen und zu vernetzen und damit den lokalen Klimaschutz voranzubringen.

Die Mitwirkstatt findet diesmal in der Verbraucherzentrale NWR in der Mintropstraße 27 in Düsseldorf statt. Eingeladen sind vor allem nachhaltig engagierte Initiativen aus dem südlichen Teil von NRW. Die Mitwirkstatt ist dieses mal als Barcamp organisiert. Zu Beginn der Veranstaltung bringen Teilnehmende Themen ein. Bis zu fünfzehn Themen werden ausgewählt und in drei Sitzungsrunden einsortiert. Es finden also bis zu fünf Diskussionsrunden gleichzeitig statt und die Teilnehmden können insgesamt bei drei Themen mitmischen. Am Ende werden die wesentlichen Ergebnisse vorgestellt.

Was könnten die Themen sein? Wir interessieren uns beispielsweise für interessante Veranstaltungen in unseren Gartenprojekten. Das könnte beispielsweise ein Dartturnier sein oder wir könnten durch Solarstrom betriebene Filmabende anbieten. Andere Teilnehmende bieten die Möglichkeit sich über Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren oder Vernetztungsmöglichkeiten zu diskutieren. Weitere möchten Interessierte informieren, wie sie erfolgreich Pressemeldungen produzieren.

Falls ihr euch angesprochen fühlt, könnt ihr euch bis zum 4. April 2018 für das Barcamp anmelden. Es sind nur noch wenige Plätze frei und die Initiativeberatung freut sich über interessante Teilnehmende. Weitere Informationen und das Anmeldeformulier findet ihr hier. (ve)

Das ist sonst alles passiert!

  • Am Karsamstag brachten Annesophie und Volker drei unterschiedliche Erbsensorten ins Beet A2.
  • Annesophie, Aniko, Chris, Vatsal und Volker versuchten am Karsamstag eine ebene Grundlage für ein Gewächshaus zu schaffen. Zunächst stachen Annesophie und Volker Grassoden aus und mit denen bauten wir zwei Wege im Acker. Am Ende bewegten Vatsal und Volker Erde und versuchten dadurch eine möglichst ebene Fläche herzustellen. Jetzt fehlt nur noch das Gewächshaus!
  • Wir bekommen von The Good Food Kompostmaterial gespendet. Am Ende des Monats standen uns riesige Mengen Paprika und Möhren zur Verfügung. Diese in den Vitalisgarten zu transportieren war nicht ganz einfach zu realisieren und am Ende mussten wir das Gemüse kleinhacken, damit es gut verrottet und nicht einfach verfault.
  • Lishan, Yvonne und Volker kümmerten sich um unsere Kräuterspirale. Es hatten sich einige Beikräuter breitgemacht und es galt vertrocknetes Kräutermaterial zu entfernen.
  • Yvonne und Lishan bereiteten das Beet A4 für die Aussaat vor. Die beiden jäteten und brachten frischen Kompost ein. Uta jätete derweil im Beet C4.
  • Volker nahm den Spaten in die Hand und buddelte zum Test ein etwa 80 cm tiefes und 30 mal 30 cm breites Loch in die Erde. Das ging mit viel Krafteinsatz eigentlich recht gut. Am Ende ging das Graben allerdings auf den Rücken, da Volker die Erde mit der Hand herausschaufeln musste und seine Arme zu kurz wurden. Der Test war gelungen und Volker zeigte, dass wir ein Fundament für unser Gewächshaus bauen können.
  • Wir betteten unsere Erdbeerpflanzen um indem wir diese auf Hügelreihen platzierten. Das Umbetten starten wir mit dem Ausstechen von Erdbeerpflanzen und dem Anlegen von kleinen Hügelreihen für die Erdbeeren. Diese Pflanzen sind anfällig für Wurzelkrankheiten und mögen keine Staunässe. Auf einem Hügel trocknen die Wurzeln schneller und die Pflanzen werden nicht so schnell krank. Außerdem hängen die Erdbeerfrüchte nicht so schnell in der Erde und werden nicht so dreckig.
  • Iris machte sich an den Rosen zu schaffen und kürzte diese fachfrauisch ein. Wir hoffen, dass die Rosen mit starken Wachstumsschüben reagieren und zahlreiche Blüten produzieren.
  • Während wir Steckzwiebeln in die Erde brachten, hielten wir ein kurzes Planungsteffen ab. Es ging um Solarführungen und die Radkomm-Ideenschmiede, die im Vitalisgarten stattfinden sollen. Außerdem planten wir die Errichtung des Gewächshauses weiter und überlegten wann wir das Dach der Casa Esmeralda erneuern wollen.
  • Aniko sortierte von ihr gespendete Wein- und Sektgläser ins Küchenregal ein und Volker entdeckte beim Glasmüllcontainer intaktes Geschirr und Gläser, die er mit in den Vitalisgarten brachte.
  • Kosta und Christine bereiteten ein weiteres Beet für die Aussaat vor. Wir säten einige Reihen Radieschen, Spinat und die Möhrensorte "Cosmik Purple" aus und hoffen, dass das im Februar ausgesäte Saatgut noch keimt.
  • Iris machte sich auf die Suche nach Pastinaken und wurde fündig. Die hatten also den Frost unbeschadet überstanden.
  • Kai, Sebastian und Fabian hatten Spaß am Zündeln und so entschlossen wir uns den Grill anzuwerfen. Kosta kaufte ein und wir eröffneten bereits im März die Grillsaison. (ve)
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Wir brauchen

– Interessenten/Hilfe für unsere vielen Aktivitäten:

  • Vitalisgarten (Gewächshaus, Schaukasten aufstellen)
  • HELGA (Wasser: 1000 Liter Tanks verbinden, Foodsharing)
  • Gärtnern mit Flüchtlingen (Kisten- und Sitzbankbau)

– Euren Bioabfall, allerdings nichts Gekochtes, kein Brot und keine Zitrusfrüchte.
– Wer mag kann uns für unsere Aktivitäten etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
– Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)

Termine

07. April 2018 Gartentreff Vitalisgarten, 13 Uhr
14. April 2018 Helios-Veedelstag, Bürgerzentrum Ehrenfeld, 11 Uhr
14. April 2018 Gartentreff HELGA, 13 Uhr
14. April 2018 Jätmarathon, HELGA, 14 Uhr
15. April 2018 Über sieben Brücken musst du gehen, Wiener Platz, 10 Uhr
21. April 2018 Mitwirkstatt der Initiativenberatung als Barcamp (Anmeldung erforderlich), Mintropstr. 27, Düsseldorf, 11 Uhr
21. April 2018 Gartentreff Vitalisgarten, 13 Uhr
27. April 2018 Critical Mass Köln, Rudolfplatz, 18 Uhr
28. April 2018 Gartentreff Vitalisgarten, 13 Uhr
Jeden Freitag Gartentreff Vitalisgarten, ab 16 Uhr
Jeden Samstag Gartentreff Vitalisgarten oder HELGA, ab 13 Uhr
Nach Vereinbarung Sondergartentreffs Vitalisgarten/HELGA

Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
Betterplace. https://www.betterplace.org/p24432
Facebook. www.facebook.com/gartenwerkstadt
Informationen zum Gartenbrief. gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
Kinderprogramm. kinderprogramm@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
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Abmeldung vom Gartenbrief. Email an gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de