Im Juni ist nicht viel los im Garten. Dieses Mal spülten wir ab, räumten auf und brachten den Gewächshausbau weiter. Am Ende fiel dann leider die Sommersonnenwendefeier wegen mangels Teilnahme aus und wir begaben uns zum Fußballspiel.
Dieses Mal war wieder Volker der erste im Vitalisgarten. Er war sogar vor dem eigentlichen Gartentreff im Garten. Es waren viele Dinge zu erledigen, weshalb er motiviert war diese teilweise abzuschließen. Es hatte sich viel zum Abspülen angesammelt und deshalb besorgte er sich Wasser, Spülmittel und begann Gläser zu spülen. Weiter ging es mit Tassen, Tellern, Besteck, einem Topf und Schüsseln. Wie ihr lesen und sehen könnt verfügen wir über einige Sachen, die ihr gerne bei uns ausleihen könnt.
Am Ende des Abspülens schaute zum ersten Mal Christian bei uns vorbei. Volker führte Christian zunächst durch den Schrebergartenteil und erklärte wie unser Gemeinschaftsgarten funktioniert. Christian sitzt häufig vor dem Rechner und da ist das Werkeln im Garten eine nette Abwechslung. Das wäre doch auch etwas für euch, oder? Wir könnten viele helfende Hände für unsere spannenden Projekte gebrauchen. Beispielsweise liegt das neu gepachtete Grundstück noch brach und kann von interessierten Gärtnerinnen und Gärtnern erschlossen werden.
Christian half Volker fortan zunächst beim Aufräumen der Terrasse und der Casa Esmeralda. Einige Sachen waren nicht am richtigen Ort und können jetzt, wieder gut sortiert, leichter gefunden werden. Die Terrasse und die Casa zu fegen lohnte sich jedenfalls.
Nachdem alles zufriedenstellend aufgeräumt war, ging es zum Wiesengrundstück und dort ging die Führung weiter. Anschließend galt es für die beiden Verschalungen fürs Betonfundament des Gewächshauses zu erstellen. Dazu sägten die beiden etwa 30 cm lange Stücke aus Holzresten und schraubten diese an eine Latte. Die Verschalung steckte Volker ins größte Loch des Gewächshauses. Für die zweite Verschalung nutzten die beiden unsere neue Stichsäge. Damit ließen sich die Bretter wesentlich schneller zuschneiden.
Ingo erreichte den Vitalisgarten und es ging weiter mit dem Gewächshausbau. Ingo und Volker überlegten sich, wie am besten die Styrodurplatten eingegraben werden. Christian fertigte unterdessen die zweite Verschalung an und verabschiedete sich anschließend von den beiden andern. Ingo und Volker jäteten fortan das neue Gewächshausareal. Volker entdeckte unter der Erde Steinplatten, die er ausgrub und vorläufig vor unseren Kompostmieten platzierte.
Nach dem Jäten goss Ingo im hinteren Schrebergarten unsere Beete. Volker räumte unterdessen Gartengeräte zurück und stellte das Geschirr in die Küche. Ingo und Volker machten sich bereit für den Aufbruch. Da schneite Aniko herein und sie hatte noch einige Dinge zu klären bzw. zu diskutieren. Dann brachte Kosta noch Polster für unser Bett vorbei, als Volker schon dabei war das Tor zum Schrebergarten zu schießen.