Südfrüchte ins Freie 18. Mai 2019

Während diesem Gartentreff fand unsere Südfrüchte-ins-Freie-Feier statt. Es galt also Tomaten, Kürbisse, Paprika, Chili und andere Südfrüchte auszupflanzen. Außerdem mähten wir unsere Rasenflächen, wir rodeten weitere Flächen im potenziell neuen Schrebergarten und kümmerten uns um weiteres Grün. Laben konnten wir uns an unserem Mitbringbuffet. Das war vor allem gut mit süßem Gebäck bestückt. Es gab aber auch herzhaftes Essen.

Karin war bereits früh unterwegs und brachte ihre und die von Katharina vorgezogenen Pflänzchen in den Vitalisgarten. Etwas später folgten Karin Katharina und Volker und halfen die Feierlichkeiten vorzubereiten. Gemeinsam räumten wir die Veranda der Casa Esmeralda um und auf. Wolf und Detlef tauchten ebenfalls auf und beschäftigten sich mit dem potenziell neuen Garten. Anfangs half Wolf unseren Kühlschrank vom Gartenhaus Zwei zur Casa Esmeralda zu bringen. Volker war stark erkältet und nur bedingt einsatzfähig. Er holte unseren Spindelmäher hervor und mähte in gemütlichem Tempo die beiden kleinen Rasenstücke vor der Casa Esmeralda.

Als nächstes kamen Iris, Birk, Kai, Bastian und Cartier in den Vitalisgarten. Birk übernahm gleich das Rasenmähen vom kranken Volker. Letzterer verkroch sich zeitweise aufs Bett in der Casa Esmeralda. Birk wechselte auf die Wiesenfläche und begann dort zu mähen. Zwischenzeitlich übernahm auch Cartier die Aufgabe zu mähen.

Brigitte kam mit ihrem kleinen Hund Angel vorbei und packte direkt an junge Kohlrabipflanzen in ein Beet zu pflanzen. Anschließend brachte sie zusammen mit Iris unsere Tomaten unter dem Tomatendach unter. Das lief planmäßig ab, denn die Plätze der Pflänzchen waren schon vormarkiert. Es ging also darum die Pflanzen zuzuordnen, zu wässern, zu düngen und einzubuddeln.

Dagmar war ebenfalls mit von der Partie, brachte einen Beitrag zum Buffet und machte sich bald ans Entfernen alter vertrockneter Blütenstände. Außerdem zauberte sie aus verschiedenen Salaten und (Wild-)kräutern des Gartens eine wunderbar frische Ergänzung zum Essen. Später erntete sie auch noch den schießenden Spinat ab und putzte ihn gleich verzehrfertig zum Mitnehmen für alle.

Im neuen Gartengrundstück wurde gerodet. Wolf probierte geschenkte Rasenmäher aus und stellte schnell fest, dass diese nicht viel wert sind. Die Teile waren nämlich nach kurzer Einsatzzeit defekt und liefen nicht mehr. Katharina S. tauchte auf und half Wolf und Detlef beim Roden. Zwischenzeitlich tauchten auch Birk und Volker auf. Der erkältete Volker kommentierte und gab Tipps fürs Ausbuddeln eines wilden Haselnussstrauchs. Birk nahm den Spaten und stach die Pflanze aus. Am Ende war Dank der Arbeiten ein Großteil der südlichen Gartenfläche freigestellt.

Karin kümmerte sich um die Pflänzchen für den Acker und das Gewächshaus. Die Kürbisse pflanzte sie mit Detlef zusammen nach einer von ihm erfahrenen Methode schräg in den Boden. Dadurch sollen sie besser anwurzeln. Damit die 18 noch kleinen Pflänzchen nicht untergehen hatte Katharina Markierungsstäbe beschriftet. Ebenfalls Caro und Mathilda kamen vorbei und packten mit an. Bei den Auberginen, Gurken, Melonen und Gemüsepaprika im Gewächshaus half letztlich Katharina S. Jetzt war unser Gewächshaus zum ersten Mal in seiner Geschichte vollständig bepflanzt. Insgesamt hatten wir an diesem Tag viele Südfrüchtepflanzen in die Erde gebracht. Alles schafften wir aber nicht. Da hätten noch mehr Leute bei unserer Mitmachaktion dabei sein müssen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, denn am Sonntag drauf pflanzte Karin weitere Zucchinipflanzen ins Beet C1.

Später am Nachmittag besuchte uns auch noch Alina, Hannah und Barbara. Alina war ebenfalls krank und brachte mit Hannah zusammen die letzten selbst aufgezogenen Kürbispflänzchen vorbei. Barbara kümmerte sich hingegen noch um die Pflege des Grüns.

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Nach den Gartenarbeiten trafen auch noch Petra und Claudia im Vitalisgarten ein. Die beiden gesellten sich zu den Verbliebenen auf der Veranda der Casa Esmeralda. Sie brachten einen Beitrag zum Buffet mit und alle unterhielten sich noch eine ganze Weile. Am Ende des Abends spülten wir das Geschirr ab und Katharina und Volker schlossen die Tore. Auf dem Weg nach Hause entdeckten die beiden noch Wolf, der seine Regenjacke suchte und schließlich fand: Die hatte wohl jemand vor dem Regen gerettet und ins Außenregal gelegt.