XCI. Gartenbrief Februar 2020

Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,

Wir hoffen, ihr habt die erste Krankheitswelle des Jahres gut überstanden! Von uns hatte es einige Gärtnerinnen und Gärtner auch erwischt und sie lagen tagelang flach. Im Vitalisgarten kehrt nur zwischenzeitlich Ruhe ein, denn jeden Samstag sind wir in unserem Gemeinschaftsgarten aktiv. Eine Ausnahme wird das Saatgutfestival darstellen. Das findet am 29. Februar 2020 ebenfalls an einem Samstag statt. An diesem Tag wird es deshalb keinen Gartentreff geben, denn wir sind auf dem Saatgutfestival vertreten.

Leider gibt unser Kassenwart nach langjähriger Tätigkeit aus familiären Gründen sein Vereinsamt ab. Wir danken ihm für seine tolle Arbeit und hoffen, dass er weiterhin im Verein aktiv bleibt. Bei der nächsten Mitgliederversammlung müssen wir deshalb eine neue Kassenwärtin oder einen neuen Kassenwart wählen. Hat von euch vielleicht jemand Interesse unsere Finanzmittel zu hüten?

Dieses Mal berichten wir über das Gärtnern im Winter. Wir beendeten die Dämmung der Casa Esmeralda indem wir einen Spalt schlossen und wir setzten einen neuen Kompost auf. Lest selbst was alles im Januar im Vitalisgarten los war. (ve)

P1400540 Gärtnern im Winter? Oft werden wir gefragt, ob unser Gartentreff im Winter stattfindet. Wir berichten den erstaunten Leuten, dass wir das ganze Jahr unseren Gartentreff anbieten und dass es immer etwas im Gemeinschaftsgarten zu tun gibt. Weiter lesen …
IMG_7317cut Spalt geschlossen: Seitdem wir die Casa Esmeralda mit Hilfe von Hanf und Jute dämmten können wir schneller und effizienter heizen. Zwischen der Betonplatte der Küche und einem ehemaligen Dachsparren klaffte noch eine Lücke, die wir schlossen. Weiter lesen …
IMG_7359cut Kompost neu aufgesetzt: Wir stellen nach Möglichkeit unseren eigenen organischen Dünger her. Aus diesem Grund sammeln wir Bioabfälle von The Good Food. Hat sich ein stattlicher Haufen angesammelt, ist es Zeit einen neuen Kompost aufzusetzen. Weiter lesen …
IMG_7326cut Saatgutfestival: Am 29. Februar 2020 findet bereits zum fünften Mal das Saatgutfestival Köln im VHS-Studienhaus am Neumarkt zwischen 11 und 17 Uhr statt. Wir bieten Interessierten eigenes Saatgut, Infos und unseren beliebten Aussaatkalender an. Weiter lesen …
IMG_7335cut Das ist sonst alles passiert! Neu dabei war Anne, wir bekamen Besuch von Jana, wir ernteten hauptsächlich Möhren und Feldsalat, sammelten Müll, richteten eine Stabstelle ein und es ist Zeit ein Gartentreff Schild am Tor zum Gartengelände anzubringen. Weiter lesen …

Gärtnern im Winter?

Oft werden wir gefragt, ob unser Gartentreff auch im Winter stattfindet. Wir berichten den erstaunten Leuten, dass wir das ganze Jahr unseren Gartentreff anbieten und dass es immer etwas im Gemeinschaftsgarten zu tun gibt.

Im Winter gibt es wie wir im letzten Gartenbrief berichteten auch noch erstaunlich viel zu ernten. Es gibt Wintergemüse, dass wir ernten und verkochen können. Bei gutem Wetter ist ansonsten die Pflege des Gartens angesagt. Bäume und Büsche lassen sich im Winter besonders gut beschneiden, da klare Sicht herrscht. Laubbäume und belaubte Büsche warfen im Herbst ihre Blätter ab und jetzt können wir besser sehen, welche Äste und Zweige weichen sollten. Freilich verlieren nicht alle Pflanzen ihre Blätter. Beispielsweise bleibt Efeu grün. Das hindert uns aber nicht daran Efeu im Winter zu bekämpfen. Andere Arbeiten können ebenfalls im Winter erledigt werden. Zum Beispiel können wir einen Kompost neu aufsetzen oder neue Dinge bauen. Ihr erfahrt an dieser Stelle, was wir im Januar im Vitalisgarten unternahmen:

– Bäume beschneiden

Zu Beginn des Jahres machte sich Iris am großen Apfelbaum vom Gartenhaus Zwei zu schaffen. Sie verortete Äste, die sie abschneiden wollte. Richtig schwierig war es nicht Äste ausfindig zu machen, denn der Apfelbaum war selbst nach dem letzten Winterschnitt noch sehr dicht gewachsen. Die Frage war im Grunde nur, welche Äste weichen und welche bleiben sollten.

Am 18. Januar senkte sich die Sonne langsam am Himmel, weshalb Karin und Iris nach der Saatgutsortiererei aus der Casa stürmten. Die beiden wollten unseren großen Apfelbaum noch weiter beschneiden, da noch viele Äste vorhanden, die weichen konnten.

Am 25. Januar beschnitt Karin die beiden kleinen Apfelbäume des Hauptgartens. Da wir uns in den letzten Jahren bereits um die Apfelbäume kümmerten, waren an diesen Bäumen lediglich die Spitzen zu abzuschneiden. Bleibt zu hoffen, dass die Bäume durch den Schnitt mehr Äpfel tragen werden.

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– Jäten

Am 11. Januar hatten Anne und Danny Lust zu jäten und widmeten sich dem Beet C1. In dieses Beet hatten wir im letzten Jahr Spinat ausgesägt. Rundum die kleinen Spinatpflänzchen hatten sich Beikräuter breitgemacht, die Anne und Danny nun entfernten. Nach einer kleinen Weile war das Beet fertig gejätet und ihre Hände wurden kalt. Längst hatte sich die Sonne hinter Bäumen verkrochen. Das ist beim Jäten der Nachteil des Winters, dafür schwitzen wir aber nicht. Anne und Danny gingen also nach dem Jäten zurück in die geheizte Casa Esmeralda zum Aufwärmen der Finger und Tee trinken.

Am 25. Januar entfernte Katharina unter einem der kleinen Apfelbäume des Hauptgartens Beikräuter. An dieser Stelle hatten sich spontan Zitronenmelisse und Goldrute verbreitet. Da unser Hauptgarten nicht nur aus diesen beiden Pflanzen bestehen soll, versuchte Katharina diese Beikräuter samt Wurzel zu entfernen.

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– Abdecken

Damit sich auf unserem Acker nicht allzu viele Beikräuter breit machen, decken wir die meisten Ackerteile ab. Das Abdecken ist auf alle Fälle schonender als der Einsatz von chemischen Mitteln. Im letzten Jahr nutzten wir unsere große Plane und deckten bereits große Ackerteile ab. Darüber hinaus verlegten wir schwarzen Flies. Für die restlichen Flächen verwendeten wir Pappe. Ziel der Auflagen ist es, den Beikräutern das Licht zu nehmen. Teilweise wird dem Boden durch die Plane auch Regenwasser entzogen, was auch nicht gut für die Pflanzen ist. Der Nachteil dieser Methode ist natürlich die Trockenheit, die dadurch verursacht wird. Die Pappe ist manchmal bedruckt, wodurch Erdölrückstände in den Boden gelangen können. Die umweltschonendste Variante wäre das Jäten des Ackers. Letzteres ist aber anstrengend und zeitraubend. Da fehlen uns leider viele gärtnernde Hände.

Am ersten Gartentreff der 20er Jahre nutzte Iris die trockenen Witterungsverhältnisse und verteilte mitgebrachte Pappstücke auf dem Acker. Die Pappe legte sie im Südosten des Ackers aus. Unter der im letzten Jahr ausgelegten Plane kamen hartnäckige Beikräuter zum Vorschein. Löwenzahn und der kriechende Hahnenfuß waren auch durch Licht- und teilweise Wasserentzug zumindest kurzfristig nicht tot zu kriegen. Iris jätete also die übrig gebliebenen Beikräuter. Anschließend nahm sie schwarzes Flies, dass sie verwendete, um weitere Bodenflächen abzudecken.

Am 11. Januar brachte Julia weitere Pappe mit. Anne, Danny und Volker halfen Julia die Pappen aus ihrem Auto zu holen und zum Wiesengrundstück zu bringen. Dort verteilte Julia die Pappen auf noch freien Ackerflächen. Dazu entfernte sie Klebestreifen und andere Aufkleber. Letztlich waren fast alle Flächen mit Plane, Flies oder Pappe abgedeckt.

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– Drinnen werkeln

Wenn es mal zu kalt sein sollte oder Regen das Gärtnern erschwert, verziehen wir uns in die geheizte Casa Esmeralda. Die lässt sich seit der Dämmung mit Hanf und Jute deutlich schneller heizen und das spart letztlich auch Holz. In der Casa lassen sich unterschiedliche Dinge erledigen. Wir können beispielsweise unser Vereinsheim hübscher gestalten, aufräumen, gemeinsam planen oder Dinge sortieren.

Katharina und Volker sorgten am 18. Januar z. B. im Wohnraum der Casa für Ordnung. Katharina störten die vielen Sitzpolster, die wir im Sommer für Gartenstühle nutzten. Im Winter waren sie im Wohnraum unnötig, weshalb Katharina einige Polster in unserer Sitztruhe verstaute. Volker brachte weitere Polster ins Gartenhaus Zwei, wo mehr Speicherplatz vorhanden ist. Bei der Gelegenheit bezogen die beiden unsere großen Kissen wieder mit ihrem Bezug. Die hatte Lara vor ein paar Monaten gewaschen. Bisher war aber niemand dazu gekommen die Kissen wieder zu beziehen. Dummerweise ging ein Reißverschluss kaputt, weshalb die Frage entstand, wie unser Kissenbezug wieder geschlossen wird. Wir könnten einen neuen Reißverschluss einnähen oder Knöpfe befestigen. Beide Varianten sind leider etwas aufwändig. Auch diese Arbeiten ließen sich gut im Winter im Vitalisgarten erledigen. (ve)

Spalt geschlossen


Seitdem wir die Casa Esmeralda mit Hilfe von Hanf und Jute dämmten können wir schneller und effizienter heizen. Zwischen der Betonplatte der Küche und einem ehemaligen Dachsparren klaffte noch eine Lücke in der das Dämmmaterial zu sehen war. Sehr hässlich war der Anblick nicht aber mit einer Holzverblendung sollte die Casa noch hübscher werden. Die offene Frage war noch, ob wir eine Klappe einbauen sollten. Durch die Klappe wäre es nämlich noch möglich im Winter in den Dachraum über der Küche zu gelangen. Im Sommer wollen wir die Dämmung entfernen, so dass wir eine Einstiegmöglichkeit über den Wohnraum haben. In dieser Zeit wäre eine Klappe also unnötig.

Am 04. Januar starteten Katharina und Volker mit der Schließung des Spalts. Katharina sägte das erste Brettstück auf die richtige Länge und befestigte dies unten am Balken der Küchenbetonplatte und oben am ehemaligen Dachsparren. Letzteres war schwierig, da die Hanf-Jute-Thermodämmung im Weg war und Katharina die Schraube mit Hilfe des Akkubohrschraubers nur blind festschrauben konnte.

Nach und nach verbaute Katharina weitere Bretter und der Spalt war bereits zu einem guten Drittel geschlossen. Volker wurde es kalt und deshalb beschloss er unseren Ofen anzufeuern. Auch Elias offenbarte kalte Füße, so dass die Ofenwärme auch gut für unser junges Gartenmitglied war. Schnell wärmte der Ofen die oberen Schichten des Wohnraumes. Katharina bekam auf der Stufenstehleiter also warme Hände.

Katharina mühte sich an einem Brett ab und bekam es kaum durchgesägt. Volker besorgte daraufhin eine weitere Säge mit kleineren Sägezähnen. Mit dieser ließ sich das relativ breite Brett recht einfach durchsägen. Volker bekam jetzt auch Lust Hand anzulegen und auch er verschraubte im Folgenden Bretter. Leider waren die Sägeschnitte nicht ganz gerade, weshalb der untere Abschluss der Bretter nicht ganz eben war. Dummerweise ließ sich keine Holzfeile finden, so dass Volker die Kanten nicht glatt schmirgeln konnte. Am Ende des ersten Gartentreffs des Jahres waren etwa zwei Drittel des Spalts geschlossen.

Am 11. Januar ging das Verschrauben von Brettern in die zweite Runde. Volker sägte die ersten Stücke von einem großen Brett ab und baute diese gleich ein. Nach einigen verschraubten Brettern stand die Entscheidung an, ob eine Klappe eingebaut werden sollte. Ohne passendes Material war das aber keine Option. Volker suchte nach breiten Brettern fand aber keine ausreichend breites Brett. Aus diesem Grund ging es ohne Klappe weiter.

Über unserem Holzofen war das Verschrauben nicht ganz einfach, da das heiße Ofenrohr im Weg war. Volker hielt sich vom Rohr entfernt und befestigte die letzten Bretter. Diese konnte er allerdings nicht mehr am oberen Balken befestigen, denn da hätte er auf der Küchenbetonplatte stehen müssen. Jedenfalls war der Spalt nun vollständig mit Brettern versehen und sah recht hübsch aus. Wenn wir noch eine Klappe einbauen möchten, können wir das auch noch nachträglich tun.

Karin bekam mit, dass die Kanten mangels Holzfeile nicht geglättet werden konnten. Daraufhin schenkte sie dankenswerterweise der Gartenwerkstadt zwei Feilen. An einem außerplanmäigen Gartentreff am Mittwoch nahm sie die Feilen mit und startete mit dem Glätten der Brettkante. Die kann im Februar noch weiter gefeilt werden, der Anfang ist aber gemacht und sieht schon gut aus. (ve)

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Kompost neu aufgesetzt

Wir stellen nach Möglichkeit unseren eigenen organischen Dünger her. Aus diesem Grund sammeln wir Bioabfälle von The Good Food. Hat sich ein stattlicher Haufen angesammelt ist es Zeit einen neuen Kompost aufzusetzen.

Karin kümmerte sich am 25. Januar um unseren Bioabfall. Letzteren hatte Danny von The Good Food besorgt, er hatte den Bioabfall zerhackt und in der mittleren Kompostmiete gesammelt. Inzwischen krochen zahlreiche Kompostwürmer in den Abfallhaufen. Einiges Material war verfault und stank bereits. Das lässt darauf schließen, dass anaerobe Vorgänge stattfanden. Völlig ohne Luft konnte das Zersetzen aber nicht sein, denn die Würmer brauchen Luft zum atmen.

Deshalb war es eine gute Idee den Bioabfall neue aufzusetzen. Zunächst besorgte Karin andere Gartenabfälle, die als luftige Zwischenschicht dienen sollten. Das waren beispielsweise dünne und kleingeschnittene Äste oder vertrocknete Stängel von Blumen. Außerdem nahm sie Urgesteinsmehl zur Hand, durch das Mineralien in den Kompost gelangen. Karin schichtete also abwechselnd Bioabfälle, trockenes Gartenmaterial und Urgesteinsmehl. Bis auf das Gesteinsmehl waren die Schichten etwa 10 cm dick. Nach einer Schichtrunde ging es an die nächste Schicht.

Nach dem Babysitten verspürte Volker Lust Karin beim Kompostaufbau zu helfen. Viel war nicht mehr zu tun, denn die mittlere Miete war nahezu leer geschaufelt. Die beiden schichteten das letzte Material auf und fertig war der neue Kompost in der rechten Kompostmiete.

Die beiden waren neugierig, was der alte Kompost in der linken Kompostmiete tat. Unter der Abdeckung zeigte sich fertiger Kompost. Der stellt das Gold des Gärtnerns dar, denn damit lassen sich Pflanzen organisch düngen ohne dass chemischer Dünger notwendig ist. Karin startete den fertigen Kompost aus der Miete zu schaufeln ehe sie jäh gestoppt wurde. Leider hatten sich zahlreiche dünne Zweige noch nicht zersetzt. D. h. beim Aufsetzen des Komposts im letzten Jahr verwendeten wir zu grobes Pflanzenmaterial für die Zwischenschicht. Die Zweige brauchen zum Verrotten viel mehr Zeit als der Bioabfall. Daraus lernen wir, dass es entscheidend ist das richtige Pflanzenmaterial für die trockene Zwischenschicht zu wählen. Laub, sehr dünne Zweige, vertrocknete Stengel oder samenfreies Jätmaterial ist sicherlich gut geeignet. Dickere Zweige verrotten hingegen nicht schnell genug. Die sollten wir also zukünftig für den Kompost nicht verwenden. (ve)

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Saatgutfestival

Bereits zum fünften Mal findet am 29. Februar 2020 das Saatgutfestival Köln im VHS-Studienhaus am Neumarkt zwischen 11 und 17 Uhr statt. Die Gartenwerkstadt Ehrenfeld ist im 2. Obergeschoss mit einem Stand vertreten. Wir bieten Interessierten eigenes Saatgut, Infos zum Grünen Leo und dem Vitalisgarten und unseren beliebten Aussaatkalender an.

Der Eintritt zum Saatgutfestival soll die Unkosten für Referenten, Flyer und Honorare abdecken und beläuft sich auf 2 EUR. Die Veranstalter des Saatgutfestivals sind der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN), die Gemeinschaftsgärten Köln, die Volkshochschule Köln und der Ernährungsrat Köln & Umgebung – Essbare Stadt. Es wird ein Catering mit geretteten Lebensmitteln von The Good Food geben. Es wird Saatgut zum Tauschen und Kaufen angeboten, außerdem gibt es zahlreiche Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und Informationsstände. Beispielsweise wird Sarah Daum versuchen uns die Permakultur näher zu bringen. Aufgrund der gestiegenen Besucherzahlen finden einige Vorträge übrigens im VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest Museum statt.

Am 18. Januar kümmerten wir uns gemeinsam um unser Saatgut und bereiteten die Saatgutausgabe an unserem Stand vor. Karin tauchte beim Gartentreff mit unserem Saatgutvorrat in der Casa Esmeralda auf. Wir sorgten für Platz auf dem Tisch und Karin erklärte, was sie mit unserem Saatgut vorhatte. Das Ziel war es unser Saatgut zu sichten, zu schauen, was noch haltbar ist, zu definieren, was wir für die kommende Gartensaison behalten wollen und zu sehen, welches Saatgut wir Interessierten beim Saatgutfestival anbieten. Los ging es mit dem Sortieren. Wir schauten nach Saatgut für beispielsweise Bohnen und Tomaten. Nebenher bastelten wir Saatguttütchen, die wir besonders fürs Saatgutfestival benötigen. Außerdem holten wir noch Radieschensamen aus ihren Hüllen. Leider wurden wir nicht fertig, weshalb Karin noch weitere Vorbereitungen fürs Saatgutfestival zu Hause erledigen muss. (ve)

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Das ist sonst alles passiert!

  • Neu dabei war:
    • Anne
    • Anne wurde freudig in unsere Gartengemeinschaft aufgenommen und Volker gab ihr direkt eine Führung durch den Vitalisgarten. Anne sah, dass unser Gemeinschaftsgarten vielfältig ist und Potenzial für weitere nachhaltige Projekte aufweist. Nach der Ankunft in der Casa konnte Anne auch noch von Katharina hören, was unser Gemeinschaftsgarten ausmacht.
  • Uns besuchte:
    • Jana
    • Jana wurde am 25. Januar von Karin begrüßt. Karin zeigte ihr gleich das Wiesengrundstück, den Mambogarten aus der Ferne und wechselte mit ihr zum Hauptgarten. Dort wurde Jana auch von Katharina, Volker und Elias herzlich begrüßt. Jana gefiel unser Gemeinschaftsgarten sehr und sie hat vor in den nächsten Wochen richtig einzusteigen.
  • Wir ernteten:
    • Katharina erntete unterdessen zusammen mit dem kleinen Elias Möhren und Feldsalat. Damit sie beide Hände frei hatte, setzte Katharina den acht Monate alten Elias in den Ringsling.
  • Wir räumten auf:
    • Danny wollte Müll einsammeln. Er schnappte sich also eine Mülltüte und suchte unser Gelände nach Müll ab. Zusammen mit Volker überlegte er sich auch mehr Ordnung für unseren Gemeinschaftsgarten. Zu diesem Zweck soll beispielsweise eine zentrale Stabstelle eingerichtet werden.
  • Was passierte noch?
    • Beim Gartentreff war das Tor zum Gartengelände abgeschlossen. Wir überlegen ein Schild anzubringen, mit dem Schrebergärnternde auf unseren laufenden Gartentreff hingewiesen werden.
    • Iris jagte Schnecken, die im kommenden Jahr unsere Nutzpflanzen gefressen hätten.
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Wir brauchen

  • Interessenten/Hilfe für unsere vielen Aktivitäten:
    • Vitalisgarten (trockenes Holz zum Heizen, Gemüseanbau und Planung, Gartengestaltung)
  • Euren Bioabfall, allerdings nichts Gekochtes, kein Brot und keine Zitrusfrüchte.
    • Wer mag kann uns für unsere Aktivitäten etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
      • Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)

      Termine

      01.Februar 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      08. Februar 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      15. Februar 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      22. Februar 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      28. Februar 2020 Critical Mass Köln, Rudolfplatz, 18 Uhr
      29. Februar 2020 Saatgutfestival, VHS-Studienhaus, 11 Uhr
      Jeden Samstag Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      Nach Vereinbarung Sondergartentreffs Vitalisgarten

      Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Betterplace. https://www.betterplace.org/p24432
      Facebook. www.facebook.com/gartenwerkstadt
      Informationen zum Gartenbrief. gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Kinderprogramm. kinderprogramm@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Gärtnerische Planung. pflanzgruppe@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Allgemeine Anfragen. info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Abmeldung vom Gartenbrief. Meldet euch bei uns, falls ihr keine Emails mehr von uns erhalten möchtet. In dem Fall werden eure persönlichen Daten umgehend gelöscht. Schreibt einfach eine Email an gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de