27. Juni 2020 Holzschnitzelweg

Es regnete leider nicht, weshalb wir wieder ausgiebig gießen mussten. Darüber hinaus mulchten wir mit geschossenen Salaten. Wir düngten wir mit Jauche, jäteten, säten Buschbohnen nach, stellten den südlichen Ackerweg fertig und bekämpften den Japanischen Knöterich.

An diesem Gartentreff war Iris die erste Gärtnerin im Vitalisgarten. Iris öffnete die Türen und überlegte sich mit Hilfe von Karins-Liste Aufgaben für den Gartentreff. Im Hauptgarten mulchte sie gleich mit geschossenen Salaten zwischen unseren jungen Chili-Pflanzen.

Nach einer kurzen Weile kamen Katharina, Volker und der kleine Elias in den Garten. Etwas später schaute abermals Astrid vorbei. Da kein Regen in Sicht war beschlossen Astrid und Volker zunächst alle einzeln stehenden Pflanzen auf dem Wiesengrundstück und im Mambogarten als auch vor dem Gartenhaus Zwei zu gießen. Das Wässern der Pflanzen dauerte eine Weile aber zu zweit ging es recht schnell voran.

Als nächstes kam Julia im Gemeinschaftsgarten an. Sie hatte sich vorgenommen einige Pflanzen zu düngen. Für sie hieß es also Brennnessel- und Beinwelljauche zu verteilen. Sie verdünnte die Jauche mit Wasser und versorgte unsere Kohlpflanzen, Tomaten, Kürbis und weitere nährstoffzehrende Pflanzen. Julia ernteten anschließend zusammen mit Katharina Erbsen und pflückte ebenfalls Mangoldblätter.

Iris und Astrid gärtnerten auf unserem Wiesengrundstück weiter. Die beiden jäteten zwischen den Bohnenreihen und säten Buschbohnen nach. Einige Bohnensamen waren nicht gekeimt, wodurch sich größere Lücken ergaben. Diese werden jetzt hoffentlich geschlossen. Nach dem Jäten und Nachsäen übernahm Astrid die Aufgabe die ersten Auberginen ins vorgesehene Beet zu setzen. Leider fehlt dort noch ein Dach zum Schutz der Pflanzen vor Regen.

Eine Daueraufgabe stellt die Bekämpfung des Japanischen Knöterich dar. In der Vergangenheit hatte vermutlich jemand Gartenabfälle von der Brücke auf das Bahngelände geworfen. Dort hatte sich seitdem diese invasive Pflanzenart ausgebreitet. Der Japanische Knöterich wächst sogar schon auf der anderen Seite im Hauptgarten. Es gilt also zu versuchen den Knöterich in Schach zu halten. Diese ehrenvolle Aufgabe übernahmen diesmal Bastian und Kai. Die beiden waren zusammen mit Birk in den Garten gekommen und bekämpften nun gemeinsam hinter der Casa Esmeralda den Knöterich. Einen richtig großen Erfolg konnten sie leider nicht verbuchen aber ein Anfang war gemacht. Wenn wir den Japanischen Knöterich ernsthaft loswerden wollen müssten wir die Erde zwei Meter tief ausheben.

Paula schaute ebenfalls vorbei und goss am späten Nachmittag die Beete des Hauptgartens. Volker passte auf Elias auf und half Paula zeitweise beim Wässern. Er übernahm beispielsweise das Gießen der Möhren und Zwiebeln in Friedels Garten. In der Zwischenzeit hatte Katharina unter dem Tomatendach gejätet. Nach dem Wässern pflückte Paula noch einige Sauerkirschen. Auch die waren reif aber leider nicht annähernd so groß wie die Süßkirschen.

Birk holte die Spitzhacke hervor und entfernte die letzten Reste des südlichen Wegs auf dem Acker. Am Rande des Ackers kam plötzlich unser vergrabener Schlauch zum Vorschein. Glücklicherweise hatte Birk den Schlauch nicht zerhackt. Birk besorgte sich weitere Holzschnitzel und belegte den südlichen Ackerweg mit diesen Schnitzeln. Volker fand weitere Holzschnitzel in einem Big Bag wodurch der Holzschnitzelweg verbessert wurde.

DSCF2636 DSCF2638
DSCF2647 DSCF2654
DSCF2656 DSCF2658
DSCF2665 DSCF2669
DSCF2670 DSCF2675

Am Ende des Gartentreffs holten wir noch Ernte ein. Wir räumten die Gartenuntensilien auf, schlossen die Tore und Türen und machten uns vom Acker.

20. Juni 2020 Mähen und sicheln

Unsere Wiese war so hoch gewachsen, dass es Zeit wurde diese zu Mähen. Leider zerbrach unsere Sense, weshalb wir mit der Sichel ran mussten. Außerdem gab es einen Sommerschnitt für unseren großen Apfelbaum, wir pflückten Kirschen, jäteten, bauten unsere neue Spüle fertig und wässerten unsere Pflanzen.

Karin war an diesem Gartentreff die erste Gärtnerin im Vitalisgarten. Sie öffnete die Türen und Tore und hatte sich einen Sommerschnitt für unseren Apfelbaum vorgenommen.

Als nächstes kam Iris kurz vorbei und erntete einen prächtigen Wirsing. Unsere Wirsingpflanzen entwickelten sich dieses Jahr prächtig und waren erntereif. Iris verabschiedete sich zu einem Familienausflug.

Karin kümmert sich den gesamten Nachmittag über um unseren großen Apfelbaum des Gartengrundstücks Zwei und verpasste diesem einen Sommerschnitt. Bei dem dicht bewachsenen Baum war es nicht ganz leicht einen Überblick zu bekommen.

Thomas und Sabine schauten ebenfalls vorbei. Die beiden jäteten zwischen den Bohnen und zwischen unseren Kartoffeln.

Volker nahm die Sense und kürzte unsere Wiese bis die Sensenklinge durchbrach. Astrid mähte mit unserem Spindelmäher. Nach dem Defekt der Sense ging es mit der Sichel den Gräsern weiter an den Kragen. Astrid und Volker sichelten die Gräser im Folgenden ab. Später kam Robert und half ebenfalls beim Mähen der Wiese.

Katharina arbeitete an unserer neuen Spüle. Ständerbalken an Spültisch befestigt. Spüle am Mäuerchen mit Winkeln festgesetzt. Schraubte ein Regalbrett an die Spüle, das wir für Spülmittel und gespülte Sachen verwenden können.

Nachdem das Wiesengrundstück gemäht war, ging es in den Kirschbaum des Mambogartens. Thomas kletterte in den Baum und Robert stand auf dem Gerüst von Karin. Nach der ersten Pflückaktion übernahmen zuerst Volker und anschließend Astrid die Kirschernte. Die Kirschen waren teilweise schon überreif und mussten geerntet werden. Insgesamt kamen knapp 20 Kilogramm Kirschen zusammen.

Nach der Kirschaktion ging das Mähen vorm Gartenhaus Zwei weiter. Dort übernahm Robert den schwierigen Job das hohe Gras ohne Sense nur mit dem Spindelmäher zu entfernen. Das war eine schweißtreibende Angelegenheit und deshalb war Robert froh, dass auch Volker beim Mähen half. Die Gräser die nicht gemäht werden wollten sichelte letztendlich Astrid ab. Astrid hatte den Dreh beim Sicheln raus und hatte zuvor bereits die Fliederwiese vor der Casa Esmeralda mit der Sichel gekürzt.

Gemüse zu ernten gab es natürlich auch Einiges. Wir ernteten unterschiedliche Salate und Kohlrabi. Währenddessen wässerte Volker die Tomaten unter den beiden Tomatendächern. Außerdem goss er die Pflanzen im Gewächshaus mit Regenwasser.

DSCF2547 DSCF2549
DSCF2555 DSCF2559
DSCF2561 DSCF2567
DSCF2570 DSCF2574
DSCF2582 DSCF2595
DSCF2600 DSCF2606
DSCF2611 DSCF2612

Am Ende besorgte Katharina noch etwas zu Essen, so dass Elias, Katharina und Volker im Vitalisgarten Abendessen konnten. Sie warteten nämlich auf die Rückkehr von Iris und Birk, die den Nachmittag im Klettergarten verbracht hatten. Katharina und Volker wollten nämlich unseren Kirschentkerner verwenden, damit möglichst schnell die Kerne aus den vielen Kirschen entfernt werden konnten. Die Arbeit führten die beiden aber zu Hause durch.

13. Juni 2020 Leckere Kirschen

Bei sonnigem und teils bedecktem Wetter galt es im Hauptgarten zu jäten. Außerdem jäteten wir Teile des südlichen Ackerwegs weg. Wir stiegen in den Kirschbaum und ernteten einige Kilo leckere Kirschen. Da es wieder zu wenig regnete mussten wir erneut gießen. Am Ende wurde gegrillt und Schnitzholz geerntet.

Die ersten im Vitalisgarten waren dieses Mal Katrina und Ibrahim. Schon gegen halb 10 Uhr hatten sich die beiden in den Vitalisgarten aufgemacht. Sie hatten sich vorgenommen das südliche Beet der Wiesenfläche fertig zu stellen und Paprika, Tomaten und Salat zu pflanzen. Zunächst nahmen Katrina und Ibrahim unser Durchwurfsieb zur Hilfe und erweiterten das neue Südbeet im Osten. Anschließend besorgten sich die beiden Balken um das Beet von der Wiese abzugrenzen. Damit die Balken passten mussten diese teils zurecht gesägt werden. Als nächstes verlegte Katrina und Ibrahim Trittsteine im Beet. Zum Schluss pflanzten die beiden zahlreiche Pflanzen ein. Die Salate waren recht schlapp und es war unklar ob die wieder auf die Beine kommen würden. Im Westen des Südbeets ist noch Platz für weitere Nutzpflanzen.

Um 13 Uhr kam Volker als erster Gärtner zum offiziellen Gartentreff vorbei. Er war erfreut, was Katrina und Ibrahim auf die Beine gestellt hatten. Die beiden verabschiedeten sich und Volker übernahm das Zepter.

Als nächstes tauchte Astrid zum ersten Mal im Vitalisgarten auf. Leider packte sie am Eingang in den Stacheldraht und verletzte sich ihre Hand. Volker begrüßte sie und wird den Stacheldraht auf die Tagesordnung des nächsten Planungstreffens setzen. Volker führte Astrid durch unseren Gemeinschaftsgarten und besorgte ihr ein Pflaster für ihre blutende Wunde.

Katharina S. und Nicole waren die beiden nächsten Gärtnerinnen, die im Vitalisgarten vorbeischauten. Nicole wohnt zusammen mit Katharina S. in einer Wohngemeinschaft, weshalb die beiden in einem Haushalt leben und aufs Abstand halten verzichten konnten. Nach einer kurzen Führung durch Katharina S. ging es weiter mit dem Jäten einiger Beete des Hauptgartens.

Inzwischen waren auch Katharina und Elias im Garten angekommen. Katharina stürzte sich auf Zuckerschoten und pflückte zahlreiche davon. Der einjährige Elias hatte inzwischen gelernt Erdbeeren zu pflücken, so dass er sich mit leckeren Walderdbeeren versorgen konnte.

Astrid jätete inzwischen Teile des südlichen Ackerwegs weg. Volker half ihr ein wenig und wässerte anschließend die Pflanzen auf unserem Wiesengrundstück. Teilweise goss er unsere Nutzpflanzen mit der Gießkanne und gleichzeitig nutzte er zwei Schläuche zum Bewässern der Kartoffelngräben. Die letzte Wässerung war etwa vier Wochen lang her und so freuten sich die Kartoffeln über das Nass.

In der Zwischenzeit war Karin P. in den Vitalisgarten gekommen. Sie hatte sich vorgenommen Kirschen zu pflücken. Karin P. schnappte sich also einen Eimer, bastelte sich einen Haken aus Draht und fing an im Mambogarten Kirschen zu pflücken. Nach einer Weile hatte sie einen ganzen Eimer voll Kirschen gesammelt und machte sich damit auf den Heimweg.

Nach dem Jäten begaben sich Katharina S. und Nicole in den Mambogarten und pflückten dort Kirschen. Beim Ernten von Kirschen muss darauf geachtet werden, dass auch der Stiel abgepflückt wird. Dann bleiben die Kirschen länger haltbar. Außerdem sollten nur die dunkelroten Kirschen gepflückt werden. Nur diese sind vollkommen reif und schmecken köstlich. Nach dem Wässern begab sich auch Volker in den Baum und pflückte ebenfalls einen Eimer Kirschen.

Dagmar schaute ebenfalls im Vitalisgarten vorbei und sie pflückte sich unter anderem ein paar Blumen. Auf der Wiesenfläche versammelten sich derweil die Gärtnerinnen und Gärtner im Schatten und entspannten. Dabei unterhielten sich alle angeregt. Während dieser Zeit tauchten Evelyne und Maxou auf und versuchten weitere Kirschen zu ernten. Leider fehlte eine hohe Leiter oder ein Gerüst um an die Kirschen in der Höhe zu kommen. Evelyne wollte Kirschkompott produzieren und bekam deshalb unseren Kirschentkerner. Volker gab ihr auch seine Kirschen mit, denn Evelyne verarbeitete gerne einen großen Haufen Kirschen.

Katharina hatte in der Zwischenzeit auch im Hauptgarten gegossen. Die verbliebenen Beete übernahmen Katharina S. und Nicole. Die beiden brachten auf jedes Beet 1,5 Gießkannen. In der Vorwoche hatte es nämlich 5 Liter pro Quadratmeter geregnet. Insgesamt wollen wir dass 10 Liter Wasser pro Quadratmeter und pro Woche fällt oder gegossen wird.

Am Ende des Gartentreffs warfen Katharina, Volker und Elias den Grill an. Es gab Maiskolben, Gemüse, Grillkäse und Brot. Während der Grillaktion kamen auch noch Iris, Kai und Bastian in den Hauptgarten. Bastian brauchte Holz zum Schnitzen. Iris nahm eine Astschere und schnitt ein paar Haselnussruten ab. Volker half ihr und schnitt ebenfalls Ruten vom Busch ab.

DSCF2405 DSCF2410
DSCF2414 DSCF2418
DSCF2421 DSCF2454

Gegen 20 Uhr räumten Katharina und Volker die letzten Sachen auf und verließen zusammen mit dem kleinen Elias den Vitalisgarten.

06. Juni 2020 Nach der ersten Welle

Endlich konnten wir wieder gemeinsam offiziell gärtnern. Nach der ersten Coronawelle war diese rechtlich wieder möglich. Gleich drei neue Gärtnerinnen und Gärtner kamen vorbei und packten mit an. Wir legten einen neuen Ackerweg mit Hilfe von Holzschnitzeln an, pflanzten Rote Bete und Kohlrabi ein, jäteten zwischen Möhren- und Zwiebelreihen, transportierten Wasser und freuten uns über das angenehme Wetter.

Iris und Karin waren die ersten im Vitalisgarten und eröffneten offiziell die gemeinschaftliche Gartensaison nach der ersten Corona-Welle. Beide planten die anstehenden Aufgaben.

Als nächstes tauchten Katharina, Volker und der kleine Elias auf und begaben sich zur Casa Esmeralda. Dort bereiteten Katharina und Volker ein kleines Mittagessen vor und aßen gemeinsam. Auch Karin und Iris hatten sich Butterbrote mitgebracht die sie in der Nähe der Casa in gebührendem Abstand zueinander verspeisten.

Kurze Zeit später kam zum ersten Mal Thomas T. zusammen mit Katharina S. in unseren Gemeinschaftsgarten. Katharina S. hatte Thomas T. am Eingang getroffen und zeigte ihm direkt die unterschiedlichen Ecken des Vitalisgartens. An der Casa Esmeralda wurde er freudig begrüßt und er bekam weitere Informationen über unseren Verein mitgeteilt.

Thomas T. machte sich gleich nützlich und entfernte im Beet C2 geschossene Spinatpflanzen. Drei Pflanzen ließ er stehen, damit diese Saatgut ausbilden können. Anschließend setzte er kleine Rote Bete-Pflänzchen ins Beet ein. Katharina erntete derweil Erbsenschoten und Katharina S. jätete um die Beerensträucher des Hauptgartens herum. Anschließend nahm sie Holzschnizel und legte einen Holzschnitzelring um die Beerensträucher an. Volker passte auf Elias auf und unterhielt teilweise die Truppe. Iris pflanzte außerdem Kohlrabijungpflanzen ins Beet A1.

Nach einer kleinen Weile tauchte Domitille ebenfalls zum ersten Mal im Vitalisgarten auf. Sie ist Französin und einige Monate in Köln. Da hatte sie Lust etwas Sinnvolles zu tun und war auf uns gestoßen. Katharina führte Domitille durch unseren Gemeinschaftsgarten und stellte ihr viele kleine Ecken vor.

Karin machte sich in der Zwischenzeit am Acker zu schaffen. Sie hatte sich vorgenommen die Wiesenwege des Ackers durch Holzschnitzel zu ersetzen. Die Wiesenwege hatten den Nachteil, dass diese nicht klar begrenzt waren und sich deshalb ständig ausbreiteten. Dadurch wuchsen etliche Beikräuter wie Kriechender Hahnenfuß und Gundermann in unsere Ackerflächen. Aus diesem Grund jätete Karin den Wiesenweg bzw. entfernte diesen vollständig. Anschließend nahm sie Holzschnitzel und legte mit deren Hilfe einen neuen Weg an. Die Holzschnitzel wiederum hatten am Mittwoch Karin und Katharina S. im Stadtwald besorgt und in den Vitalisgarten transportiert.

Mittlerweile hatten sich Domitille, Thomas T. und Katharina in Friedels Schrebergarten begeben. Dort warteten Zwiebeln und Möhren darauf von Gras befreit zu werden. Die drei jäteten also zwischen den Möhren- und Zwiebelreihen. Tatsächlich tauchten auch einige Möhren zwischen dem gekeimten Gras auf. Nach dem Jäten war wieder Land in Sicht bzw. unsere Nutzpflanzen tauchten wieder auf.

Als nächstes kam Julia in den Garten. Zusammen mit Volker ging sie zunächst einige Unterlagen durch. Als Kassenwärtin brauchte sie Zugang zu unseren Verträgen mit der Stadt Köln und anderen Stellen. Außerdem benötigt sie Informationen zu unseren Mitgliedern, damit sie dieses Jahr den Mitgliederbeitrag einziehen kann. Nach dem Papierkram half Julia Karin beim Anlegen des neuen Holzschnitzelwegs.

Billie schneite plötzlich in den Hauptgarten. Sie hatte von Marcel von unserem Gemeinschaftsgarten erfahren und wollte sich unser Projekt gerne einmal genauer anschauen. Volker unterhielt sich mit ihr und konnte ihr einige Geschichten über uns erzählen. Leider hat Billie Probleme mit ihrem Rücken, weshalb sie nicht gärtnern kann. Stattdessen möchte sie uns aber regelmäßig ihre Bioabfälle vorbeibringen.

Gegen Ende des Gartentreffs war Ernten angesagt. Neben Erbsenschoten galt es vor allem Salate zu ernten. Die schießen nämlich langsam in die Höhe und sollten bald verspeist werden. Außerdem galt es einige Beete mit Starkzehrern zu düngen. Katharina nahm ihre Gießkanne und mischte darin Wasser mit Brennnesseljauche und fing an zu düngen.

Volker machte sich auch nützlich und transportierte Regenwasser von der Casa Esmeralda zum Wasserturm. Das war sinnvoll, weil wir auf diese Weise Leitungswasser sparen können. Außerdem ist die Wassertemperatur für die Pflanzen angenehmer und das Wasser besitzt weniger Kalk.

DSCF2290 DSCF2296
DSCF2300 DSCF2302
DSCF2304 DSCF2306
DSCF2311 DSCF2314
DSCF2332 DSCF2334
DSCF2343 DSCF2350

Am Ende goss Volker noch unsere Tomaten und düngte diese mit Beinwelljauche. Er räumte die letzten Sachen auf, verschloss alle Türen und machte sich als Letzter vom Acker.

XCV. Gartenbrief Juni 2020

Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,

wir hoffen ihr seid bisher gesund geblieben und dass euch der Coronavirus nicht erwischt hat. Aus unseren Reihen sind bisher noch keine Gärtnerinnen und Gärtner an Corona erkrankt und wir hoffen es bleibt so.

Dem Vitalisgarten geht es trotz Corona-Pandemie erstaunlich gut. Durch die Absage von Gartentreffen verteilte sich das Gärtnern auf mehrere Tage und Schultern. Mehr Menschen übernahmen Verantwortung beim Gärtnern. Einige zogen Pflanzen auf, andere wässerten regelmäßig unsere jungen Pflanzen und wiederum andere jäteten kräftig oder säten.

Ab Juni können wir euch wieder offiziell zu Gartentreffen einladen. Es gibt zwar Auflagen, die haben für uns aber keine großen Auswirkungen. Wir müssen Abstand zueinander halten, in geschlossenen Räumen Masken tragen und es dürfen nicht zu viele gleichzeitig auftauchen. Welche Regeln offiziell gelten und welche Corona-Verhaltensregeln wir uns gegeben haben erfahrt ihr in diesem Gartenbrief.

Dieses Mal gibt es wieder Neuigkeiten vom Grünen Leo und auch wieder ein leckeres Rezept zum selber Ausprobieren! Karin stellte die tolle “Vegane Wok-Phantasie mit Mairübchen und Scheerkohl” zusammen! (ve)

DSCF2136 Neue Gartentreffen: Ab sofort dürfen wir wieder offizielle Gartentreffen veranstalten. Laut Coronaschutzverordnung vom 11. Mai 2020 ist dies unter gewissen Auflagen möglich. Welche Auflagen das sind erfahrt ihr an dieser Stelle. Ab Juni gibt es also wieder Gartentreffs! Weiter lesen …
DSCF1608_mod Unsere Coronaregeln: Offiziell gilt es Abstand zu halten, der Einlass muss beschränkt sein und Mundschutz ist in geschlossenen Räumen angesagt. Darüber hinaus wollen wir, dass ihr beim Gärtnern Handschuhe tragt, euch selbst verpflegt und euch in eine Liste eintragt. Weiter lesen …
DSCF2034 Südfrüchte ins Freie: In den letzten Jahren konnten wir das Ausbringen der Südfrüchte ins Freie mit vielen Menschen gemeinsam feiern. Dieses Jahr ist alles anders und deshalb brachten wir die Südfrüchte einzeln und über die Zeit verteilt in die Beete. Weiter lesen …
DSCF2087 Neues Tomatendach: In diesem Jahr zogen wir so viele Tomaten auf, dass wir ein weiteres Tomatendach benötigen. Kurzerhand baute Karin mit Hilfe von alten Fußballtoren, Doppelstegplatten und einer Folie ein Tomatendach. Weiter lesen …
gruenerleo_mod Neuigkeiten vom Grünen Leo: Wir von der Gärtnerschaft des Grünen Leo befinden uns ebenfalls im dritten Corona Monat – das monatliche Planungstreffen über Zoom gehört schon zum Alltag dazu. Aber doch steigt die Lust wieder als Team im Leo aktiv zu werden. Weiter lesen …
DSCF2114 Das ist sonst alles passiert!: Jenny und Katrina waren neu dabei und Heidrun besuchte uns, wir ernteten Radieschen, Salat, Erdbeeren, Mairübchen, Scheerkohl und Kräuter, jäteten, säten Bohnen, bauten Gerüste für Gurken, pflanzten einen Mischgarten und freuen uns über Frösche. Weiter lesen …
Bild6_mod Gartenrezept Juni 2020 “Vegane Wok-Phantasie mit Mairübchen und Scheerkohl”: “: Karin kreierte ein festliches Rezept und stellt es euch samt Bildern vor. Verwendet werden außerdem Paprika, Aubergine und weitere Gewürze und Zutaten.
Weiter lesen …

Continue reading