05. September 2020 Heißentsafter

Anfang September stand diesmal das Heißentsaften auf dem Programm. Deshalb sammelten und schnibbelten wir Äpfel. Außerdem kümmerten wir uns um unser MInzbeet und bekamen vier MInzpflanzen geschenkt. Wir befreiten einen Zaun von Waldreben, säten im Acker und Hauptgarten neue Pflanzen und bewässerten unseren Garten. Auch die Ernte konnte sich wieder sehen lassen.

Die ersten im Vitalisgarten waren Katharina, Volker und der kleine Elias. Mit im Gepäck hatten die drei dieses Mal einen Heißentsafter. Geplant war nämlich das Entsaften von Äpfeln und Holunderbeeren.

Zunächst galt es also Äpfel einzusammeln. Birgitt schaute vorbei und half beim Einsammeln von Äpfeln. Katharina pflückte unterdessen Holunderbeeren. Anschließend schnibbelten Katharina und Volker zahlreiche Äpfel. Dabei galt es vor allem faule Stellen als auch Wurmgänge und Hinterlassenschaften zu entfernen. Für den Heißentsafter ist es vorteilhaft, wenn die Apfelstücke möglichst klein sind. Katharina warf schließlich den Heißentsafter an und in der Folgezeit passte vor allem Volker auf, dass die Gasflamme nicht ausging.

Birgitt jätete in der Zwischenzeit das Minzbeet und befreit es vom Gras. Vorher bestand die Fläche genau aus Gras, weshalb es nicht verwunderte, dass sich erneut Gras breit machte. DAs Jäten machte sich gleich bezahlt, denn Astrid und Monika brachten Minze vorbei. Astrid hatte drei unterschiedliche Minzsorten besorgt und Monika hatte eine Minze halbiert. Die beiden gruben die Minzpflanzen also ins Minzbeet ein. Blöd war nur, dass der Boden sehr hart war und das Graben deshalb Mühe bereitete.

Michael kam ebenfalls vorbei und kümmerte sich um das Gestrüpp am Zaun zur Einfahrt. Den Zaun befreite Michael vor allem von Waldreben, die sich überall breit gemacht hatten. Michael ging sehr gründlich vor und am Ende war der Zaun befreit.

Auch Iris, Birk, Kai, Bastian, Ingo und Benedikt und später kamen auch noch Paula und Eli im Gemeinschaftsgarten vorbei. Iris suchte im Hauptgarten im Beet A3 nach Schnecken. Unter Pappe wurde sie direkt fündig. Zum Vorschein kamen zahlreiche Schnecken mit Schneckenhäusern und unter einer Pappe verbarg sich eine Kröte. Iris säte außerdem schwarzen Rettich neben die Selleriepflanzen des Beets A2.

Astrid ging in der Zwischenzeit zum Ernten über und kümmerte sich um Stangen- und Buschbohnen. Direkt nebenan bereitete Katharina die Nordwestecke des Ackers für die Aussaat vor. Astrid und Benedikt halfen anschließend Katharina Asiasalate, Mizuna, Green in Snow und Feldsalat auszusäen.

Gegossen wurde natürlich auch wieder. Benedikt übernahm das Gießen des Gewächshauses und des Südbeets. Monika, Birk, Ingo, Paula und Eli übernahmen andernorts das Bewässern unserer Nutzpflanzen. Paula und Eli gossen im Hauptgarten und auf dem Acker und Volker half den beiden beim Füllen der Gießkannen.

Unterdessen hütete Volker den kleinen Elias und passte auf den Heißentsafter auf. Mittlerweile war der erste Saft fertig und Katharina zapfte den ersten Apfelholundersaft ab. Dieser hatte eine rötliche Farbe und sah lecker aus.

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Am Ende war weitere Ernte und Jäten angesagt. Birgitt erntete Tomaten und Zucchini und Astrid jätete unter den Wildtomaten. Gemeinsam räumten wir den Gemeinschaftsgarten auf, verstauten unser Werkzeug und machten uns auf den Heimweg.