CIV. Gartenbrief März 2021

Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,

die dritte Corona-Welle ist gestartet. Damit rücken offizielle Gartentreffen in die ferne Zukunft. Wir hoffen, dass die pessimistischen Prognosen nicht eintreffen und dass die Coronafälle nicht weiter stark ansteigen. Hoffnung machen uns die Impfungen, die aber leider nur sehr schleppend vorangehen.

Trotz Corona waren wir auch wieder im Februar 2021 im Vitalisgarten aktiv. Wir brachten beispielsweise den Teichbau voran. Bei einem Online-Treffen eines Ausschusses des Kölner Ernährungsrats wurde die Wasserversorgung für Gemeinschaftsgärten diskutiert. Wir schauen uns deshalb diesmal an, woher wir in den letzten 10 Jahren unser Wasser bekamen. Außerdem beschreiben wir euch, wie ihr als Verein rechtlich korrekt eine Spendenbescheinigung für eine Aufwandsspende ausstellt. Der Grüne Leo berichtet von einem Visions-Workshop. (ve)

IMG_8890cut Gartensichtungen: Im Februar nahmen wir unsere Teilgärten unter die Lupe. In jedem Garten schauten wir nach Verbesserungspotenzial und es kamen neue Ideen für die Gestaltung auf. Weiter lesen …
P1250822 Wassergeschichten: Wir berichten euch von Erfahrungen, die wir mit der Wasserversorgung machten. Am Grünen Weg nutzten wir ein Standrohr, wir zapften Fallrohre an, fragten Nachbarn und nutzen Wasseranschlüsse. Weiter lesen …
IMG_8938cut Teichbau: Im Februar schritt der Bau des neuen Teichs voran. Auch strenger Frost hinderte uns nicht weiter zu buddeln. Bei warmen Temperaturen ging deutlich einfacher von der Hand und der Teich nahm Form an. Weiter lesen …
bescheinigungen Spendenbescheinigungen: Eine Spendenbescheinigung für Arbeiten zu erstellen ist ganz schön kompliziert. Ein gemeinnütziger Verein kann solche Spenden bescheinigen. Dabei müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Weiter lesen …
gruenerleo_zoom Grüner Leo: Unser Vision Workshop : Unser Vision Workshop: Diesmal stand für den Grünen Leo etwas Anderes an, es wurde Mal nicht über neue Hochbeete diskutiert oder geschaut, was bald gepflanzt werden kann. Vielmehr ging es um den Grünen Leo als Ganzes. Weiter lesen …
IMG_8930cut Das ist sonst alles passiert!: Wir jäteten, erweiterten, säten dicke Bohnen, Radieschen und Spinat, pflanzten Iris und Himbeeren, hackten, entfernten, beschnitten, reduzierten, lieferten, stapelten, sammelten, sägten und informierten uns. Weiter lesen …

Gartensichtungen

Im Februar nahmen wir unsere Teilgärten unter die Lupe. In jedem Garten schauten wir nach Verbesserungspotenzial und es kamen neue Ideen für die Gestaltung auf.

Am 06. Februar 2021 regnete es. Trotzdem kamen einige Gärtnerinnen und Gärtner in den Vitalisgarten und hatten Lust eine großflächige Planung des Vitalisgartens anzugehen. Wir teilten uns auf die vier Gartenteile auf, sodass das Abstandhalten aufgrund der Corona-Pandemie kein Problem war.

Im Mambogarten ging es vor allem um wilde Haufen. Diese sollen sortiert werden und an anderer Stelle untergebracht werden bzw. abgefahren werden. Es hatten sich viele Brombeerranken und Grasbüschel angesammelt. Außerdem ist die Frage, was mit dem alten Gartenhaus und dem großen Wasserbecken passieren soll. Falls sich keine Aquaponik-Begeisterte finden, wollen wir das Schwimmbecken ins Leben rufen. Da könnten sogar unsere jüngsten Gärtnerinnen und Gärtner das Schwimmen erlernen.

Auf der Wiesenfläche ging die Planung ebenfalls voran. Am Eingang soll ein Bohnentippie entstehen. Entlang des Zauns zur Straße wollen wir die Sachen neu ordnen und eine Benjeshecke installieren. Im Südbeet sollen außer Kürbissen Ackerwildkräuter wie Kamille und Klatschmohn wachsen. Wir probieren den viergeteilten Acker aus. Auf der Nordseite soll der Blumenstreifen erweitert und mit Färberpflanzen ergänzt werden. Das Schmuckbeet am Wegesrand soll eine Palisadenumrandung bekommen und hübscher werden.

Der Garten Zwei soll noch einen Namen erhalten. Möglich wäre z. B. Rotkäppchengarten, da die Vorbesitzerin immer eine rote Kappe trug. Im Garten entsteht gerade ein neuer Teich. Hinter dem Teich sollen Bienenstöcke aufgestellt werden. Rund um den Sauerkirschbaum könnte eine Bienenweide entstehen. Neu geordnet werden könnte das gestapelte Holz. Da fehlt aber noch die zündende Idee wo das Holz hin soll. Außerdem könnte der undichte Schuppen trocken gelegt werden.

Für den Hauptgarten gibt es ebenfalls neue Ideen. Wir möchten beispielsweise eine Zuwegung zu den künftigen Bienenstöcken einrichten. Der Bunker bzw. das ehemalige Frühbeet könnten verschwinden. Es wäre praktisch ein Wasserbecken in der Nähe der Wasserstelle einzurichten. Der alte Teich soll zugeschüttet werden und der entstandene Platz könnte für Dart genutzt werden. Hier könnten nach der Corona-Pandemie sogar kleine Dartturniere stattfinden. Außerdem könnte der Schuppen umgestaltet und über der Küche der Casa Esmeralda der Dachboden für Schlafgelegenheiten ausgebaut werden.

Es entstanden also viele interessante Planungen und Ideen. Abgesegnet werden soll die Planung im Gartenplanungstreffen. Die vielen Aufgaben müssen außerdem priorisiert werden. Insgesamt ist so viel Arbeit vorhanden, dass uns in den nächsten Jahren bestimmt nicht langweilig wird. Der Vitalisgarten wird wie der Kölner Dom nie fertig sein. Der Weg ist eben das Ziel. (ve)

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Wassergeschichten

Auf der letzten Sitzung des Ausschusses Urbane Landwirtschaft/Essbare Stadt des Ernährungsrats Köln und Umgebung stand die Wasserversorgung von Gemeinschaftsgärten im Fokus. Wir berichten euch diesmal von den vielen Erfahrungen, die wir mit der Wasserversorgung machten.

Los ging unsere Wassergeschichte im Gemeinschaftsgarten Obsthain Grüner Weg. Die Brache war mit Schotter plattiert und außer den Obstbäumen in Kübeln war anfangs nur der Pavillon vorhanden. Nach und nach verwandelte sich der Obsthain in einen grünen Pflanzkistengarten. Grün wurde der Obsthain durch Regen und mit Hilfe eines Standrohrs. Letzteres lieh das Design Quartier Ehrenfeld vermutlich bei der RheinEnergie aus und stellte es uns zur Verfügung. In der Nähe des Obsthains war ein Hydrant vorhanden und mit etwas Kraft und gewusst wie installierten wir das Standrohr erfolgreich. Mit einem langen Gartenschlauch sprudelte das Wasser und wir gossen die Obstbäume und Pflanzkisten. Außerdem füllten wir Wassertonnen und IBC-Tanks mit Wasser. Im Norden des Obsthains befand sich das Gebäude der Firma Technowart. Dort durften wir ein Fallrohr anzapfen und sammelten auf diese Weise Regenwasser.

Im Herbst 2013 stand der erste Umzug unseres Gemeinschaftsgartens an. Die Kisten zogen auf den ehemaligen Güterbahnhof von Ehrenfeld und bildeten den Gartenbahnhof Ehrenfeld. Recht bald nahmen wir Kontakt zu den Besitzern der Halle auf, die im Norden des Gartenbahnhofs lag. Auch hier zapften wir ein Fallrohr an. Außerdem bauten wir einen großen Wasserturm, bei dem wir sechs IBC-Tanks miteinander verbanden. Mart hatte sich dafür eine Konstruktion ausgedacht. Zuerst liefen die unteren Tanks voll und anschließend füllten sich auch die oberen Tanks. Zumindest bis zur Hälfte, denn da klaffte das Loch des Anschlusses ans Fallrohr. Später dachte sich Mart eine bessere Konstruktion aus, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

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Leider reichte das Regenwasser des Hallendachs nicht immer fürs Gießen aus. Zur Hoch-Zeit besaß der Gartenbahnhof 165 Pflanzkisten. Einmal gießen bedeutete also, dass mindestens ein Kubikmeter Wasser benötigt wurde. Da war das Regenwasser schnell verbraucht. Dummerweise drehten vermutlich Jugendliche manchmal den Wasserhahn auf, wodurch kostbares Nass verloren ging.

Saßen wir auf dem Trockenen zapften wir bei unserem Nachbar Wasser. Jack in the Box ermöglichte uns deren Wasserhahn zu benutzen. Dummerweise kollidierte samstags das Wasserzapfen mit dem Nachtflohmarkt von Jack. Wenn wir Wasser bekamen funktionierte die Wasserspülung nicht und deshalb konnten wir nur zapfen, wenn es bei Jack keine Veranstaltung gab.

Ende 2016 zogen unsere Pflanzkisten auf das Heliosgelände und bildeten HELGA. Dort gab es leider keinen Wasseranschluss und wir schlossen unsere IBC-Tanks erneut an zwei Dachrinnen an. Diesmal erlaubte uns das Matratzengeschäft die Fallrohre zu nutzen. Bei einem Fallrohr bauten wir eine Regenklappe ein. Die ermöglichte das Fallrohr wieder normal zu nutzen, wenn der Tank gefüllt war. Beim zweiten Fallrohr gab es ein Problem, denn nur ein Bruchteil des Regenwassers des Dachs floss ins Fallrohr. Die Dachrinne war leider verbogen und so floss aus der Dachrinne Wasser. Mit Hilfe eines langen Bretts konnten wir die Dachrinne etwas nach oben verbiegen, so dass wieder mehr Wasser aufgefangen wurde. Für die Wassertanks an der hinteren Wand hatte Mart eine Idee, wie drei Tanks miteinander gekoppelt werden könnten:

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Im heißen Sommer war leider recht schnell das Wasser aufgebraucht. Dummerweise gab es nur alle zwei Wochen einen Gartentreff, wodurch einige Pflanzen vertrockneten. Leider fehlte auch die Energie anderweitig für Wasser zu sorgen. Einige Beetpatinnen und Beetpaten brachten ihr eigenes Wasser mit. Einmal schafften wir es von den Inhabern der Stapelbar Wasser zu besorgen. Wir besaßen noch die langen Schläuche vom Obsthain und damit füllten wir unsere Tanks.

Parallel zu HELGA entstand der Vitalisgarten. Zum ersten Mal mussten wir keine Pflanzkisten bewässern. Gemüse im Boden anzubauen hat den Vorteil, dass wir deutlich weniger Wasser benötigen. Außerdem besaßen wir im Hauptgarten einen Wasseranschluss. Zumindest gab es Wasser im Sommerhalbjahr, denn im Winter dreht der Schrebergartenverein das Wasser ab. Trotzdem, welch ein Luxus!

Da wir auf dem Wiesengrundstück ebenfalls Gemüse anbauten, brauchten wir auch dort Wasser. Zunächst ließen wir deshalb auf dem Wiesengrundstück einen Wasseranschluss verlegen. Jetzt hatten wir im Vitalisgarten sogar zwei Wasseranschlüsse.

Regenwasser sammeln wir im Vitalisgarten selbstverständlich auch. Von Beginn an sammeln wir Regenwasser von der Casa Esmeralda. Nach der Erneuerung des Daches war es uns wichtig, dass recht schnell wieder eine Regenrinne angebracht wurde. Letztes Jahr installierten wir zwei IBC-Tanks am Gartenhaus Zwei. Michael und Ingo sorgten für den Anschluss der Tanks ans Dach. Außerdem sammeln wir Regenwasser vom Tomatendach und vom Gewächshaus. Wenn der IBC-Tank des Gewächshauses voll ist, leiten wir das Wasser mit einem Schlauch in andere Tanks weiter. Mit dem Regenwasser gießen wir unsere Pflanzen im Gewächshaus. Auch unter dem Tomatendach gießen wir vor allem mit Regenwasser.

Der Grüne Leo ist noch auf der Suche nach einer passenden Wasserversorgung. Bisher gab es Wasserspenden von Nachbarn oder die Gärtnerinnen und Gärtner brachten selber Wasser mit. Demnächst soll der Grüne Leo einen IBC-Tank erhalten. Diesen Tank hatten wir damals als Dank für die Umzughilfe der Pflanzkisten von HELGA der Freiwilligen Feuerwehr überlassen. Die braucht den jetzt nicht mehr und Karsten bringt den Tank demnächst vorbei. Ein Fallrohr ist auch schon gesichtet. Da braucht es nur noch die Genehmigung es anzuzapfen.

Es gibt also viele Möglichkeiten an Wasser zu kommen. Glücklich ist derjenige, der einen Wasseranschluss besitzt. Sinnvoll ist es auch Regenwasser zu sammeln. Da bieten sich Fallrohre an. Die Hauseigentümer sparen in dem Fall sogar Abwassergebühren. Steht trotzdem kein Wasser zur Verfügung, können Nachbarn gefragt werden oder wenn alle Stricke reißen ist ein Standrohr die letzte Rettung. Ansonsten bleibt die Hoffnung dass ausreichend viel Regen auf die Beete fällt. Darauf können wir hauptsächlich im Sommerhalbjahr aber nicht bauen. (ve)

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Teichbau

Im Februar schritt der Teichbau voran. Auch strenger Frost hinderte uns nicht weiter zu buddeln. Bei warmen Temperaturen ging die Buddelei aber deutlich einfacher von der Hand.

Mitte Februar war es bitter kalt. Thomas ließ sich aber trotzdem nicht davon abbringen den Teich tiefer zu graben. Selbst mit der Spitzhacke war nichts zu machen. Der Boden war gefroren und hart wie Beton. Oberflächennah konnte Thomas also nicht buddeln. Da blieb ihm nur die rettende Tiefe. Er grub also fortan den Teich in der Mitte tiefer. Weiter unten im Erdreich war der Boden glücklicherweise noch nicht gefroren. Thomas kam an diesem Samstag Nachmittag bis auf eine Tiefe von einem Meter voran. Tiefer sollte der Teich nicht werden.

Am 20. Februar stand das Modellieren des Teichs auf dem Programm. Thomas, Ingo und Michael erweiterten den Teich in Richtung Süden. Dabei stießen die drei auf eine lange Eisenstange, die im Boden steckte und ausgegraben werden musste. Nach einigen Mühen schafften die drei die Eisenstange zu entfernen. Außerdem verbreiterten die drei den Teich noch ein wenig und bauten mehrere Stufen ein. Auch am 27. Februar arbeitete Thomas weiter am Teich. Diesmal entstand eine Flachwasserzone im Süden. (ve)

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Spendenbescheinigungen

Eine Spendenbescheinigung für geleistete Arbeiten zu erstellen ist ganz schön kompliziert. Ein gemeinnütziger Verein kann solche Spenden bescheinigen. Dabei müssen allerdings einige Voraussetzungen gegeben sein. Hier stellen wir euch vor, wie solch eine Spende vermutlich korrekt durchgeführt wird.

Bisher wurde nur der Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln (AVG) eine Spendenbescheinigung ausgehändigt. Dabei verzichtete die AVG auf den Ersatz von Aufwendungen. D. h. die AVG verzichtete darauf uns eine Rechnung für die Entsorgung des Pflanzkistenmaterials von HELGA zu stellen.

Bei Spendenbescheinigungen in Bezug auf den Verzicht des Ersatzes von Aufwendungen muss folgende Reihenfolge beachtet werden und folgende Unterlagen müssen vorliegen, damit die Spendenbescheinigung erstellt werden kann:

Satzung

In der Vereinsatzung muss die Möglichkeit erwähnt sein, dass Spenden gesammelt werden können. Dies ist bei uns im “.2 Zweck des Vereins” geregelt:

“2. Der Verein setzt sich für diesen Zweck ein, indem er das Gemeinschaftsgärtnern auf innerstädtischen Flächen etabliert und dafür öffentlich wirbt. Er sammelt in diesem Kontext Spenden und richtet Weiterbildungen und öffentliche Veranstaltungen aus.”

Vereinsbeschluss

Den Mitgliedern des Vereins muss bekannt gegeben werden, dass eine Spendenbescheinigung in Bezug auf den Verzicht des Ersatzes von Aufwendungen erstellt wird. Dies kann beispielsweise über ein Planungstreffen und das erstellte Protokoll erfolgen. Allerdings wird bei uns bislang nur die Kerngruppe über die Protokolle benachrichtigt. Es existiert auch noch kein Vereinsverteiler. Künftig wäre es also gut, wenn wir einen Vereinsverteiler erstellen und laden die Vereinsmitglieder zu Planungstreffen ein bzw. stellen diesen das Protokoll des Planungstreffens zur Verfügung.

Erklärung über den geplanten Verzicht des Ersatzes von Aufwendungen

Vor den eigentlichen Aufwendungen muss der Spender gegenüber dem Verein erklären, dass er auf den Ersatz von Aufwendungen verzichtet. In der Erklärung muss stehen, was für Aufwendungen es geben soll, wann die durchgeführt werden sollen und es muss auch eine voraussichtliche Kostenaufstellung aufgestellt werden. Dazu haben wir eine Mustererklärung erstellt und die können wir euch gerne zur Verfügung stellen.

Kostenaufstellung der Aufwendungen (Rechnung/Spende)

Nach den Aufwendungen durch den Spender muss dieser dem Verein eine detaillierte Kostenaufstellung der Aufwendungen zukommen lassen und diese als Spende deklarieren. Darin muss je nachdem auch die Umsatzsteuer aufgeführt werden.

Spendenbescheinigung

Unsere Kassenwärtin bzw. unser Kassenwart erstellt mit Hilfe der Software des Bundesfinanzministeriums eine Spendenquittung mit Hilfe unseres Freistellungsbescheids:

https://www.formulare-bfinv.de/ffw/form/display.do?%24context=A90C64F1D4142AF37F09

Ihr seht, eine korrekte Spendenbescheinigung zu erstellen ist gar nicht so einfach. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass alle Vereinsmitglieder davon in Kenntnis gesetzt werden müssen. Zumindest müssen diese die Möglichkeit bekommen sich entsprechend schlau zu machen. Wichtig ist auch, dass vor den Arbeiten eine Erklärung über den geplanten Verzicht von Aufwendungen erstellt wird. Vielleicht hilft euch die obige Liste zu einer Gelegenheit. (ve; Foto: Juraj Varga von pixabay.com)

Grüner Leo: Unser Vision Workshop

Diesmal stand für die Mitglieder des Grünen Leos etwas Anderes an, es wurde Mal nicht über neue Hochbeete diskutiert oder geschaut, was bald gepflanzt werden kann.

Vielmehr ging es um den Grünen Leo als Ganzes. Für den Online Workshop via Zoom wurde eine externe Moderatorin eingeladen, die Christin. Sie leitete uns durch die Agenda. Teammitglieder erzählten kurz, was bisher in unserem Garten passiert ist und bereiteten dazu eine PowerPoint auf.

Danach ging es natürlich um unsere Ziele und Visionen für den Grünen Leo. Als Gruppenaufgabe sollten wir uns Zeitungsartikel über den LEO ausdenken wie z. B. “kreatives Upcycling macht Odonien Konkurrenz” oder “Grünes Klassenzimmer in Ehrenfeld: Biologiestunde an der frischen Luft”.

Diese wurden dann in Untergruppen geclustert, die unsere einzelnen Visionen wie “Ort der Nachhaltigkeit & Artenvielfalt“ oder “Ort der Begegnung und Austausch”.

In einer zweiten Aufgabe haben wir symbolisch 100 Euro erhalten, die wir für den Grünen Leo verplanen sollten. Wie viel wollen wir für bestimmte Positionen ausgeben? Material, Wasser, Social Media oder Veranstaltungen? Durch das Priorisieren wurde uns schnell bewusst, wo wir gerne mehr Geld reinstecken wollen, hier in die Wasserversorgung.

Der Workshop war auf jeden Fall eine Bereicherung! Wir haben rege diskutiert, versucht bestimmte Arbeitsgruppen für eine besser Orga zu bilden und das Teambuilding zu stärken. So können wir in die neue Gartensaison starten! 🙂 (ap)

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Das ist sonst alles passiert!

  • Neu dabei waren:
    • Nikola, die bei uns einen Färbergarten einrichten möchte.
    • Eine Freundin von Iris, die auf der Wiesenfläche unser Blumenbeet verschönerte.
    • Tine, eine Freundin von Astrid.
  • Wir jäteten:
    • Karin jätete unter anderem im Beet C1.
    • Iris und ihre Freundin erweiterten das Blumenbeet auf der Wiesenfläche.
  • Rund ums Saatgut:
    • Katharina säte dicke Bohnen im Nordost-Quadranten des Ackers. Leider an der falschen Stelle, denn hier sollen diesmal die Kürbisse gepflanzt werden. Bis die eingepflanzt werden und größer werden ist aber noch Zeit und die dicken Bohnen können sich entwickeln.
    • Astrid jätete im Hauptgarten im Beet A2 und säte Radieschen.
    • Katharina, Ulrike und Klaus befreiten das Beet A1 von Beikräutern und Katharina säte dort Spinat ein.
  • Wir pflanzten:
    • Iris und Ingo pflanzten Irispflanzen in unser Schmuckbeet am Wegrand.
    • Thomas pflanzte Himbeeren vor dem Gartenhaus Zwei ein.
  • Wir pflegten:
    • Volker und Elias hackten im Nordost-Quadranten des Ackers die Erde locker. Insbesondere an der Stelle wo der alte Ackerweg verlief war die Erde hart.
    • Thomas entfernte im Garten Zwei Steine und Steinplatten neben der Sauerkirsche.
    • Astrid und Tine transportierten im Mambogarten Brombeerranken ab.
    • Iris beschnitt im Garten Zwei die große Rose.
    • Karin P. reduzierte Brombeeren im Mambogarten und beschnitt dort verschiedene Obstbäume
    • Karin beschnitt im Hauptgarten unsere Beerenstäucher.
  • Wir räumten auf:
    • Ulrike und Klaus lieferten uns Holz aus dem Westerwald. Ingo und Volker hackten es im Vitalisgarten klein, so dass das Holz in den Ofen passt. Zusammen mit Volker stapelten Ulrike und Klaus das Holz vor der Casa Esmeralda. Dazu nutzten die drei unter anderem den nördlichen Dachüberstand der Casa.
    • Birgitt sammelte wieder Müll ein und transportierte diesen mit ihrem Auto ab.
  • Wir bauten:
    • Michael stellte aus Stöcken Palisadenhölzer her, indem er die Stöcke durchsägte.
    • Birgitt schlug die Palisadenhölzer in den Boden, so dass ein Palisadenzaun entsteht.
  • Was passierte noch?
    • Astrid informierte sich weiter über die Pilzzucht.
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Wir brauchen

  • Interessenten/Hilfe für unsere vielen Aktivitäten:
    • Vitalisgarten ( Holz zum Heizen, Menschen für Gemüseanbau und Planung, Gartengestaltung)
  • Euren Bioabfall, allerdings nichts Gekochtes, kein Brot und keine Zitrusfrüchte.
    • Wer mag kann uns für unsere Aktivitäten etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
      • Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)

      Termine

      • Alle offiziellen Gartentreffen fallen aus!
      • Unsere Planungstreffen werden als Videokonferenz abgehalten.

      Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Betterplace. https://www.betterplace.org/p24432
      Facebook. www.facebook.com/gartenwerkstadt
      Informationen zum Gartenbrief. gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Kinderprogramm. kinderprogramm@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Gärtnerische Planung. pflanzgruppe@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Allgemeine Anfragen. info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
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