CVI. Gartenbrief Mai 2021

Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,

die dritte Corona-Welle scheint gebrochen zu sein. Allerdings liegt die Corona-Inzidenz in Köln noch auf einem zu hohen Niveau. Wir müssen weiter geduldig bleiben und verhindern, dass sich das Virus weiter verbreitet. Als Hoffnung bleibt das Impfen. Die ersten Gärtnerinnen und Gärtner von uns wurden bereits zum ersten Mal geimpft.

Die Gartenwerkstadt Ehrenfeld leidet glücklicherweise nicht allzu stark unter der Pandemie. Einnahmen fallen uns nicht weg, da wir keine kostenpflichtigen Veranstaltungen anbieten. Schade ist allerdings, dass wir keine offiziellen Gartentreffen anbieten können und es wird dieses Jahr erneut keine Südfrüchte-ins-Freie-Feier geben.

Im Vitalisgarten sind wir fleißig und bauen wie gewohnt Gemüse, Kräuter und Obst an. Es gibt zahlreiche neue Projekte wie die Pilzzucht, der neue Teich, Bienen, eine Bienenweide und die Benjeshecke. Da ist für alle etwas Spannendes dabei.

Dagmar beschreibt euch warum der Vitalisgarten anders ist. Wir retteten eine große Menge Kartoffeln und im Grünen Leo entstand eine Kräuterspirale. Diesmal schauen wir uns auch an, was sich der Klimarat Köln für Ziele gesetzt hat und wie wir das Klima schützen. Darüber hinaus könnt ihr am 29. Mai 2021 bei einem digitalen Barcamp der Agora Köln teilnehmen. (ve)

IMG_9356mod Kartoffeln retten: Im April landete bei uns in einer Kompostmiete eine riesige Menge Kartoffeln. Die stammen von The Good Food und da war offensichtlich ein Missverständnis aufgetreten denn die meisten Kartoffeln waren nicht schlecht. Weiter lesen …
IMG_7784cut Der Vitalisgarten ist anders: Neulich bin ich nach langer Zeit wieder mal im Vitalisgarten gewesen und habe dort das Wort konsumfrei aufgeschnappt. Der Vitalisgarten konsumfrei? Weiter lesen …
kraeuterschnecke1 Projekt Kräuterspirale für den Grünen Leo: Im Grünen Leo startete im April der Bau einer Kräuterschnecke. Die bekam Ziegelsteine, Schotter und Sand und außerdem warten bereits die ersten Kräuter darauf ausgepflanzt zu werden. Weiter lesen …
klimaschutzkoeln Ein Jahr Klimarat Köln: Vor einem Jahr nahm der Klimarat Köln seine Arbeit auf. Jetzt stellte der Klimarat seine Ziele für 2030 und 2040 vor. Reicht das und was hat die Gartenwerkstadt mit Treibhausgasen zu tun? Weiter lesen …
barcamp20210529 Das Gute Leben in den Veedeln: Die Agora Köln startete das neue Projekt “Das Gute Leben in den Veedeln”. Die Agora Köln lädt euch jetzt zu einem digitalen Barcamp am 29. Mai 2021 ein. Im Barcamp geht es um das Thema “Nachbarschaft macht Zukunft”. Weiter lesen …
IMG_9234mod Das ist sonst alles passiert!: Neue Leute und Kinder mischen mit, ernten, jäteten Erdbeeren und Spargel frei, setzten Kartoffeln, säten Erbsen, Radieschen, Pastinaken, Spinat, Mangold und Bienenweide, mähten, kamen mit Pilzen und dem Teich weiter, … Weiter lesen …

Kartoffeln retten

Im April landete bei uns in einer Kompostmiete eine riesige Menge Kartoffeln. Die stammen von The Good Food und da war offensichtlich ein Missverständnis aufgetreten, denn die meisten Kartoffeln waren nicht schlecht und konnten noch gut verspeist werden.

Gut, dass die Kartoffeln in unsere Hände fielen, denn wir holten die vielen Kartoffeln wieder aus der Sammelkompostmiete. Jetzt fing das Sortieren der Kartoffeln an. Zunächst gruppierte Birgitt die Kartoffeln und zwar nach dem Motto “die Guten ins Töpfchen die schlechten ins Kröpfchen”. Manche Kartoffeln waren verfault oder verschimmelt, mussten also aussortiert werden. Andere waren gekeimt und da entfernte Birgitt die Keime. Die erste Sortiererei ergab etwa 50 kg Kartoffeln.

Am Tag darauf am Sonntag waren noch viele Kartoffeln in der Miete verblieben. Deshalb ordnete jetzt Volker den Haufen weiter. Die Kartoffeln nahmen fast kein Ende aber irgendwann hatte Volker alle Kartoffeln aus der Miete entfernt und auf der Wiese verteilt. Dort ließen sich die Kartoffeln einfacher verlesen.

Manche Kartoffeln mussten sofort verarbeitet werden. Die wiesen eine Schadstelle auf und konnten nicht lange gelagert werden. D. h. diese schadhaften Kartoffeln galt es zuerst zu essen. Das diese Vorgehensweise nicht immer selbstverständlich ist zeigte sich am folgenden Samstag.

Birgitt stellte für die anwesenden Gärtnerinnen und Gärtner eine Kiste mit Kartoffeln am Eingang auf. Die meisten suchten sich natürlich die hübschen Kartoffeln aus. So sind wir das auch im Supermarkt gewohnt. Schadhaftes Obst und Gemüse nehmen wir nicht. Ökologisch sinnvoll wäre es aber auch die schadhaften Lebensmittel zu verwenden. Bei den Kartoffeln ist es offensichtlich, dass die schadhaften nicht lange überleben werden. Trotzdem wurden diese gemieden.

Lebensmittel retten ist also gar nicht so einfach. Es gibt auch unterschiedliche Taktiken: nehme ich nur die guten Sachen oder stürze ich mich zuerst auf die weniger attraktiven Lebensmittel? Wer Lebensmittel retten möchte sollte jedenfalls auch schadhaftes Gemüse und Obst mitnehmen. Da muss mehr geschnibbelt werden, aber darüber freut sich der Kompost wieder. (ve)

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Der Vitalisgarten ist anders

Neulich bin ich nach langer Zeit wieder mal im Vitalisgarten gewesen und habe dort das Wort konsumfrei aufgeschnappt. Der Vitalisgarten konsumfrei?

Was ist hier anders? Vielerorts geht es darum bestimmte Leistungen für Geld zu bekommen. Da gibt es z. B. das Abo im Fitnesscenter, die Eintrittskarte fürs Kino oder auch einen Preis für den Zoobesuch. Kommst du in den Vitalisgartens bist du immer eingeladen bei der Pflege der Beete, mit deinem Wissen um die Pflanzen oder einfach der Freude am gärtnerischen Tun mitzumachen. Das kostet weder Eintritt noch Gebühr. Geld spielt nur eine Rolle bei einer Mitgliedschaft (30, 15 oder 0 EUR pro Jahr) und bei Besorgungen für den Verein (z. B. eine Wasserpumpe, Teichfolie, Gießkannen, Schubkarrenräder, Gartenscheren).

In der Gemeinschaft lernst du etwas über Pflanzen und natürlich auch Menschen kennen, die bei diesem lebendigen Gartenprojekt mitmachen. Der Anspruch, dass hier etwas passieren muss, weil du etwas bezahlt hast, bleibt draußen vor dem Gartentor. Konsumfreie Zone eben. (dh)

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Projekt Kräuterspirale für den Grünen Leo

Wie geplant, haben wir das Projekt Kräuterschnecke diesen in Monat Angriff genommen. In der Arbeitsgruppe Bauen haben wir die Aufgaben verteilt. Der eine kümmerte sich um die Ziegelsteine, andere besorgten Sand, ein Team machte sich Gedanken welche Kräuter wir einpflanzen wollen und so weiter. Inspirationen dazu suchen wir uns im Internet.

Danach haben wir einen Schichtplan eingeführt, wo sich jeweils zwei Leute für eine Schicht eintragen konnten – also alles ganz Corona konform! J

Als erstes markierten wir den Ort im Garten und hoben die Erde an der Stelle ca. 20 cm tief aus. Daraufhin wurde mit der Legung der Steine von der Mitte aus nach außen begonnen. Dabei ist zu beachten, dass die Ziegelsteine versetzt und etwas nach innen gerichtet angelegt werden.

Die erste Drainageschicht bestand aus Schotter. Dann wurde in der Mitte der Schnecke eine Schicht aus Erde und Sand eingefüllt. Nach außen hin wurde die Erde mit nährstoffreichen Kompost vermischt. Es ist wichtig die unterschiedlichen Zonen bei der Schnecke zu beachten. Bestimmte Kräuter mögen einen sandigen Untergrund, andere eher einen humusreichen. Es war sehr spannenden das Prozedere des Baus zu beobachten.

Nun sind wir mit dem Grundgerüst fertig, in den nächsten Tagen werden dann die ersten Kräuter, die unsere Leo zu Hause angezüchtet haben, eingepflanzt.

Durch unsere Aktion haben wir einige Spaziergänger neugierig machen können, die den Leo nun auch unterstützen möchten. J (ap)

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Ein Jahr Klimarat Köln

Vor knapp zwei Jahren erklärte der Rat der Stadt Köln am 09. Juli 2019 den Klimanotstand. Seitdem wird beispielsweise bei Beschlüssen darauf geachtet ob dadurch Treibhausgase entstehen oder eingespart werden.

Im Frühjahr 2020 gründete die Stadt Köln schließlich einen Klimarat. Der Klimarat besteht aus Experten und vor allem aus Multiplikatoren. Letztere stellen Menschen dar, die gut vernetzt sind und mit Unternehmen oder anderen Gesellschaften verbunden sind. Inzwischen bildeten sich Projektgruppen für Energie, Gebäude, Industrie, Mobilität und Logistik, Ernährung und Konsum und Kommunikation und Partizipation. Nach der Findungsphase fingen die Projektgruppen an Maßnahmenvorschläge zu erarbeiten wie Treibhausgase reduziert werden können und wie Köln am Ende klimaneutral wird.

Bei einer Pressekonferenz stellte der Klimarat am 22. April 2021 am Earth Day seine Ziele für Köln vor. Dabei wurden Zwischenziele für 2030 und 2040 vorgestellt. Demnach sollen bis 2030 die Treibhausgasemissionen von Köln auf sechs Millionen Tonnen sinken und 2040 sollen diese höchstens noch zwei Tonnen pro Einwohner betragen. Zum Vergleich: Im Referenzjahr 1990 lagen die Emissionen im Stadtgebiet bei etwa zwölf Millionen Tonnen und 2015 betrugen diese noch gut neun Millionen Tonnen.

Wer mag kann sich ein Video der Pressekonferenz ansehen: youtu.be/Oegrn0W67hw. Im Internet findet ihr weitere Infos zum Klimarat der Stadt Köln.

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Es wäre natürlich toll, wenn Köln möglichst schnell klimaneutral wird und so einen wertvollen Beitrag für das 1,5° Ziel leistet. Köln kann als Großstadt als Vorbild dienen. Wenn nur Köln Treibhausgase einspart und der Rest der Welt weiter macht wie bisher wird das allerdings nichts bringen.

Die Frage ist also, wie schaffen wir es möglichst schnell Treibhausgase einzusparen. Was der Klimarat vorschlägt ist ambitioniert, aber leider nicht ausreichend. Für die Ziele sind die Mitglieder verantwortlich. Die können sich vermutlich nicht vorstellen, dass es schneller geht. Wie schnell die Treibhausgasemissionen sinken, wird vor allem an den Rahmenbedingungen hängen. Was ist der Preis für eine Tonne Kohlendioxid? Wie werden Solar- und Windkraftanlagen künftig gefördert oder vorgeschrieben? Wie schnell kommt der kostengünstige grüne Wasserstoff mit dem zum Beispiel die RheinEnergie seine Gaskraftwerke laufen lassen kann?

Die Stadt Köln hat also nur begrenzt viele Möglichkeiten. Eine Klimaneutralität auszurufen kann jeder, es aber umzusetzen ist eine ganz andere Sache. Da ist guter Rat teuer!

Wir von der Gartenwerkstadt Ehrenfeld erzeugen jedenfalls lokal leckere Lebensmittel. Außerdem versuchen wir möglichst ressourcenschonend zu wirtschaften. Beispielsweise klopften wir im Gartenbahnhof Ehrenfeld zahlreiche Nägel gerade, wir mähen im Vitalisgarten unsere Wiese mit Muskelkraft oder Solarstrom, wir isolierten die Casa Esmeralda mit einer Hanf-Jute-Dämmung, heizen mit Holz und ernten Strom von der Sonne. Natürlich kaufen wir auch Dinge wie zum Beispiel Werkzeuge oder Material ein. Der Konsum verursacht natürlich Treibhausgase. Genau im Blick haben wir unsere Emissionen aber leider nicht. Das ist aber ein anderes Thema. (ve)

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Das Gute Leben in den Veedeln

Die Agora Köln startete das neue Projekt “Das Gute Leben in den Veedeln”. Die Agora Köln lädt euch jetzt zu einem digitalen Barcamp am 29. Mai 2021 ein. Im Barcamp geht es um das Thema “Nachbarschaft macht Zukunft”.

Die Agora Köln möchte gemeinsam mit Nachbarinnen und Nachbarn, Bürgerinnen und Bürgern neue Impulse für den nachhaltigen Wandel von Köln setzen. Beim Barcamp werden Aktive aus den Veedeln und Transformations-Akteure zusammentreffen und gemeinsam an einem lebenswerteren Köln basteln.

Da es sich um ein Barcamp handelt, lebt es besonders von eurem Engagement. Ihr könnt eine Session ins Leben rufen und beispielsweise einen Workshop abhalten. Möglich sind auch Vorträge, Diskussionsrunden und Arbeitsgruppen. Eingeplant sind bisher Sessions zu “Bilderstöckchen spricht”, die Autofreie Siedlung, eine genossenschaftliche Produktion, klimagerechtes Leben, die Nachbarschaftshilfe und Zeitvorsorge, die Stadtgesellschaft und weiteren Themen. Ihr seht, es erwartet euch ein buntes Programm. Mit euren Ideen wird das Programm des Barcamps sogar noch bunter. So gelangt ihr zur Anmeldung fürs Barcamp: www.agorakoeln.de/2021/03/das-gute-leben-in-den-veedeln-barcamp (ve)

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Das ist sonst alles passiert!

  • Neu dabei waren:
    • Anna gärtnert seit April mit ihren Kindern Mats und Juri im Vitalisgarten.
    • Eva und Florian sind ebenfalls neu dabei. Die beiden bringen ihre Kinder Elisa und Frederik mit.
  • Uns besuchten:
    • Im April besuchten uns zum ersten Mal Elena, Lara S. und Mira im Vitalisgarten. Volker führte die drei durch unseren Gemeinschaftsgarten. Nach der Führung brachen die drei auf, wollen aber wieder kommen und das Gärtnern erlernen.
  • Wir ernteten:
    • Wir ernteten das Beet A1 mit Broccoli und Spinat ab
    • Wir ernteten im Gewächshaus Salat, Rucola, Wasabiano und Rübstiel.
    • Am 17. April erntete der kleine Elias im Gewächshaus die ersten Radieschen.
  • Wir jäteten:
    • Katharina fing während es regnete damit an unter dem Apfelbaum das Erdbeerbeet zu jäten. Eine Woche später jätete Katharina S. das Beet zu Ende.
    • Katharina fing an zwischen dem grünen Spargel zu jäten und schaffte dadurch etwas Platz für den Spargel.
    • Anna jätete die Nordostecke des Ackers frei.
    • Katharina und der kleine Elias jäteten in der Südostecke des Ackers und bereiteten den Ackerteil für das Aussetzen von Kartoffeln vor.
  • Rund ums Saatgut:
    • Karin säte im Beet B3 Erbsen und im Beet A2 Radieschen nach.
    • Wir säten im Beet A1 Pastinaken und Spinat.
    • Ins Beet A4 säten wir Salat und ins Beet C1 Mangold.
    • Katharina, Volker, der kleine Elias und Eva setzten Kartoffeln in den Acker ein.
  • Rund um Kompost und Dünger:
    • Wir bekamen von Pilzling große Mengen Kompostmaterial geschenkt.
    • Karin setzte in der mittleren Kompostmiete einen neuen Kompost an. Dazu schichtete sie in regelmäßiger Reihenfolge unterschiedliche Bestandteile.
  • Wir pflegten:
    • Danny entfernte im Hauptgarten entlang des Schneckenzauns das Grün.
    • Karin besorgte uns Sand aus einem Sandkasten, in dem der Sand ausgetauscht wird. Den Sand benötigten wir für die Bienenweide, die besser auf magerem Boden gedeiht.
    • Birgitt und Thomas bereiteten das Areal für die Bienenweide vor. In der MItte der Stelle befand sich ein großer Farn, den Thomas mühevoll ausgrub. Am Ende harkten Birgitt und Thomas die Fläche. Birgitt säte die Bienenweide ein und gemeinsam plattierten die beiden die Fläche mit einem großen Brett.
    • Florian mähte die Wiesenfläche mit unserem Spindelrasenmäher.
    • Michael mähte mit unserem Rasenmäher die Wiese im Margotgarten und eine kleine Wiesenfläche vor der Casa Esmeralda. Zuvor säuberten und reparierten Michael und Volker den Rasenmäher. Beim Entfernen von Efeu war das Schneidemesser verbogen und unter dem Rasenmäher hatte sich eine dicke Schlammkruste gebildet, die nur schwer zu entfernen war.
    • Am Sonntag darauf mähten Katharina und Volker die zweite kleine Wiese vor der Casa Esmeralda. Anschließend gab es für die beiden und für Elias auf der frisch gemähten Wiese ein leckeres MIttagessen mit geretteten Kartoffeln.
    • Volker wässerte regelmäßig unter unseren beiden Tomatendächern. Im Hauptgarten freute sich darüber der spontan gewachsene Pflücksalat.
    • Danny goss im Gewächshaus und auf der Wiesenfläche.
    • Michael und Volker säuberten unseren Akkurasenmäher. Unter dem Mäher hatte sich trockener Schlamm verfestigt. Den galt es mit geeigneten Werkzeugen zu entfernen. Nach der Säuberung reparierten die beiden das Schneidewerkzeug. Das war etwas verbogen und musste begradigt werden.
    • Florian nahm unseren Spindelrasenmäher und mähte das gesamte Wiesengrundstück.
    • Karin P. suchte im Mambogarten weitere Brombeerranken und grub diese aus.
  • Wir räumten auf:
    • Birgitt spülte das angesammelte dreckige Geschirr nachdem wir wieder Wasser zur Verfügung hatten. Katharina und Volker trockneten das saubere Geschirr ab und räumten es in die Casa Esmeralda.
    • Astrid bereitete im Mambogarten unter dem Kirschbaum eine Stelle für die Pilzzucht frei. Dafür transportierte sie Zweige und Äste zum großen Haufen auf der Wiese. An der Stelle ist jetzt Platz für die Pilzzucht. An einem anderen Tag besorgte Astrid Holzstämme von einem Förster in Hürth. Die unterschiedlichen Baumarten sind für die Pilzzucht geeignet. Außerdem besorgte Astrid zwei Heuballen, die demnächst eingeweicht werden sollen. Zusammen mit Michael baute Astrid dafür ein Wasserbecken mit Hilfe Paletten und einer Folie.
    • Pitter zersägte im Mambogarten den alten Apfelbaum. Die Hälfte des Holzes bekam Pitter und die andere Hälfte bekamen wir.
  • Wir bauten:
    • Evelyne besorgte uns übers Internet eine große Teichfolie. Am 17. April breiteten Iris und Karin die Folie aus und verlegten diese im neuen Teich neben dem großen Apfelbaum. Karin leitete mit Hilfe des Höhenunterschieds und einem Schlauch Regenwasser von einem IBC-Tank in den Teich. Einige Hundert Liter Wasser konnten wir dadurch verfrachten.
    • Am Ende des Aprils fing Iris an die Teichfolie am Rand einzugraben. Danach sah der Teich gleich viel besser aus. Gleichzeitig floss weiteres Regenwasser in unseren Amphibienteich.
    • Volker besorgte zwischen der Vitalisstraße und dem Schrebergartengelände lange Haselruten. Er sägte die Ruten ab und brachte diese auf den Bürgersteig. Katharina und der kleine Elias halfen Volker beim Entasten und Abtransport. Anschließend spitzten Thomas und Volker die Weidenruten an. Die Weidenruten benötigen wir für den Bau der Benjeshecke.
  • Was passierte noch?
    • Am 10. April regnete es anhaltend, sodass nur wenige Gärtnerinnen und Gärtner aktiv waren. Der Regen füllte unsere Wassertanks und auch die Pflanzen freuten sich über das Nass von Oben.
    • An der Feuerstelle im Margotgarten entstand ganz von alleine ein hübsches Blumenarangement.
    • Karin teste unsere neue Wasserpumpe. Mit HIlfe der Pumpe können wir bequem Wasser von einer Stelle zu einer anderen transportieren. Das erspart uns das lästige Schleppen von Wasser mit der Gießkanne und es bleibt Zeit für andere gärtnerische Aktivitäten.
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Wir brauchen

  • Interessenten/Hilfe für unsere vielen Aktivitäten:
    • Vitalisgarten ( Holz zum Heizen, Menschen für Gemüseanbau und Planung, Gartengestaltung)
  • Euren Bioabfall, allerdings nichts Gekochtes, kein Brot und keine Zitrusfrüchte.
    • Wer mag kann uns für unsere Aktivitäten etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
      • Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)

      Termine

      • Alle offiziellen Gartentreffen fallen aus!
      • Unsere Planungstreffen werden als Videokonferenz abgehalten.

      Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Betterplace. https://www.betterplace.org/p24432
      Facebook. www.facebook.com/gartenwerkstadt
      Informationen zum Gartenbrief. gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Kinderprogramm. kinderprogramm@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Gärtnerische Planung. pflanzgruppe@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Allgemeine Anfragen. info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
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