Der Freitag Vormittag war leider nicht der beste Termin für unseren Kistenbau-Workshop. Gelohnt hat sich das Treffen aber doch, denn so konnten wir gemeinsam eine neue Holzkiste bauen und einen Johannisbeerstrauch umpflanzen.
Pünktlich um 11 Uhr startet unserer kleiner Workshop. Katharina, Markus und Volker waren mit von der Partie. Wir berichteten Markus wie er mit einfachen Mitteln eine Pflanzkiste herstellen kann. Bei uns geht das ohne Strom und nur mit Muskelkraft. Benötigt werden Bretter, Balken, Hammer, Säge, Kuhfuß, Zange und Nägel.
Vereinfachend ist der Einsatz von genormten Einwegpaletten, die aus Brettern und Balken bestehen. Dadurch sind rechte Winkel automatisch vorhanden. Außerdem liegen die Balken der Seitenwände automatisch über denen des Kistenbodens. Unser Trick besteht nämlich darin, dass wir die Seitenteile an den Balken mit langen Nägeln am Kistenboden befestigen.
Uns begleiteten nette Gespräche und es dauerte nicht lange bis wir die Pflanzkiste fertig gestellt hatten. Die Kiste füllten wir mit Pflanzenmaterial. Äste und Laub hatten sich auf dem Grünstreifen des Ehrenfeldgürtels angesammelt. Anschließend schaufelten wir Erde in die Kiste und pflanzten einen Johannisbeerstrauch um. Letzterer stammt aus einer alten Euro-Paletten-Pflanzkiste, die beim Umzug im Dezember zu Bruch ging.
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Uns machte die kleine Aktion Spaß! Wir haben uns entschlossen genau eine Woche später am 10. März 2017 um 11 Uhr den Bau von Pflanzkisten fortzusetzen. Auf uns warten weitere Sträucher die umgepflanzt werden müssen und zu Bruch gegangene Pflanzkisten wollen wir noch vor der Pflanzperiode ersetzen.