Der Spätsommer hat uns reich beschenkt: Unsere Apfelbäume hingen dieses Jahr voll wie selten. Gemeinsam haben wir geerntet, Äpfel sortiert und am Ende die Früchte unserer Arbeit zu köstlichem Apfelsaft pressen lassen.
2025 war ein Fest für alle Apfel-Fans im Vitalisgarten. Sieben Apfelbäume – sogar neun, wenn wir die zwei kleinen unter dem Kirschbaum mitzählen – haben uns eine reiche Ernte beschert. Schon seit Juli landeten Fallobst und erste Äpfel einer besonders frühen Sorte in Kuchen, Mus, Gelee und Co. Jetzt stand das Abernten der restlichen Bäume an und ein Termin zum Saftpressen.
Von der Ernte zur Mosterei
Mit Leitern, Apfelpflückern und vielen helfenden Händen konnten wir die Bäume an einem sonnigen Spätsommertag vollständig abernten. Die geernteten Äpfel haben wir sorgfältig sortiert, denn nur Früchte ohne Faulstellen kamen für den Saft in Frage. Schon am folgenden Wochenende hatten wir einen Termin bei der mobilen Mosterei von „Most & Trester“ am Gut Baadenberg in Puhlheim.
Saftproduktion direkt vor Ort
- Die Äpfel werden auf ein Förderband gegeben und ein letztes Mal kontrolliert.
- Anschließend durchlaufen sie ein Wasserbad zur Reinigung.
- In einer Ratzmühle werden sie zu Maische verarbeitet.
- Die Maische kommt in die Presse und wird mit hohem Druck ausgepresst.
- Der gefilterte Saft wird bei 78 Grad in großen Kesseln schonend pasteurisiert und anschließend in Bag-in-Box-Beutel abgefüllt.
Am Ende konnten wir uns über 40 Liter Apfelsaft zurück in den Garten bringen. 13 Beutel mit je 3 Litern werden uns über den Winter begleiten 🙂




















