Wir hatten den Regen stark ersehnt und so fanden wir es toll, dass es am Samstag Vormittag zumindest ein paar Liter Regen auf den Quadratmeter gab. Schade, dass es nicht mehr war, denn so ist der Niederschlag eben nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Auf den Regen folgte schließlich die Sonne und so verlief der Gartentreff im Trockenen. Der Gartenbahnhof hielt einige Arbeit für uns bereit und so wurde uns nicht langweilig. Zunächst aber hat Volker – unser Vorsitzender – Spendenbescheinigungen für den Verein ausgefüllt. Erst so können die Spenden von der Steuer abgesetzt werden.
Gärtnerisch ging es ums Mulchen, Gurkengerüste wurden gebaut, unsere Physalispflänzchen wurden von Töpfen in Kisten umgepflanzt, Petersilie und Salat pflanzten wir aus, Gründüngung säten wir und Möhren wurden ausgedünnt. Außerdem setzen wir vorgezogene Nicandra ins Beet, welche die weiße Fliege vertreiben soll. Bretter sägten wir weiter für das Menschenrechtsfestival im Juli vor, jetzt fehlen nur noch kleine Balken. In der Nachmittagspause konnten wir dann frische Beeren und die ersten frischen Erbsenschoten aus dem Garten verköstigen. Am frühen Abend gossen wir noch mit Jauche und machten uns schließlich in der warmen Abendsonne auf dem Heimweg.