Menschenrechtsfestival statt Gartentreff 19. Juli 2015

Diesen Samstag Nachmittag war das Menschenrechtsfestival angesagt. Wir hatten den Organisatoren versprochen einen Pflanzkistenworkshop zu veranstalten und so galt es zunächst das Material herüber zu transportieren. Das ging nur mit dem Rothehausrad. Wir nutzten dieses gemeinschaftlich genutzte Lastenrad seit einigen Wochen. Dummerweise waren bisher nur Katharina und Volker eingewiesen. So musste Volker trotz abflauender Grippe das Rad fahren, da Katharina beruflich unterwegs war. Mit zwei Fuhren waren schließlich alle Materialien am Quäkernachbarschaftsheim.

Gemeinsam gestalteten wir flux einen hübschen Stand. Dabei nutzen wir zahlreiche Bilder und erstellten eine kleine Infotafel auf der wir unsere Projekte auflisteten. Angehübscht wurde unser Stand noch mit blühenden Ringelblumen und zwei kleinen Gießkannen.

In wechselnder Besetzung gaben wir den zahlreichen BesucherInnen des Festivals Auskunft. Der Gartenbahnhof, das Gärtnern im Flüchtlingswohnheim, unser Kinderprogramm, mögliche Kistenableger und unser Fairteiler wurden thematisiert. Sogar die Kölnische Rundschau stellte erneut zahlreiche Fragen. Insgesamt schrieben sich 25 Leute in unseren Gartenbrief-Verteiler ein. Prima!

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Der Workshop war diesmal leider nicht der Höhepunkt. Dabei hatten wir diesmal extra Bretter für kleine Kisten vorbereitet. Leider wirkten nur fünf Interessierte beim Bau von Kisten mit. Die erste Kiste ging an drei Mädels, die ihre neue Pflanzutensilie glücklich mit einem grünen Klappfahrrad abtransportierten. Zwei weitere Pflanzkisten klopften wir schnell zusammen und diese werden ein neues Zuhause auf den Balkonen von Aniko und Karmela erhalten.

Der Abbau gingschnell von der Hand und hoch gestapelt ging es mit dem Rothehausrad in einer Fuhre zurück in den Gartenbahnhof. Dort wurde noch gegossen und Ingo feierte mit seinen Gästen Geburtstag. Nachts gegärtnert wurde auch noch, da Eike uns netterweise vier Zwiebelpflanzchen geschenkt hatte, die in die Erde mussten. Mit kalten Getränken, Leckereien und einem kleinen Feuer klang der Abend gemütlich aus.