Diese Sonnenstrahlen hatten wir eigentlich gar nicht erwartet und so hatten wir gutes Wetter bei der Bodenprobenentnahme und für den Besuch von Anika, Julia, Jutta, Moritz und Emil von unserem Schwestergarten düsselgrün.
Gegen 14 Uhr ging es pünktlich los mit der Bodenprobe. Unterstützt hat uns dabei Matthias Welpmann, der Umweltpolitische Sprecher der Kölner Grünen. Nach einer kurzen Beratung entschieden wir uns eine Mischprobe aus verschiedenen Pflanzkisten zu nehmen. Aufgrund der vielen verschieden Herkunftsquellen der Böden in den Kisten machten einzelne Proben nicht wirklich viel Sinn. So haben wir aus den obersten zwei Zentimetern verschiedener Kisten eine Bodenmischung zusammengestellt. Diese füllten wir schließlich in ein Einmachglas. Jetzt nehmen wir Kontakt mit einem zertifizierten Labor auf und werden die Bodenprobe auf die notwendigen Standardparameter hin untersuchen lassen.
Für unsere Besucher gab es zunächst eine ausführliche Führung durch den Gartenbahnhof. Anschließend ging es an den Pflanzkistenbau. Die DüsseldorferInnen waren erstaunt, wie einfach so eine Holzkiste gebaut werden kann. Dazu werden eigentlich nur sechs kurze Balken, viele Bretter und Nägel benötigt. Daraus lassen sich dann Kisten in verschiedenen Größen bauen. Dokumentiert haben wir den Pflanzkistenbau auch noch. Annika möchte aus dem Material einen Film schneiden.
Darüber hinaus ging es ebenfalls rund. Der Fairteiler wurde gesäubert und dieser ist nun mit einer Tür ausgestattet worden. Erstmals wurde eine quadratische Kiste zusammengebaut. In vier Pflanzkisten wurden gejätet. Am Ende reduzierten wir den Asthaufen und füllten damit den Boden der neuen Kisten. Es regnete nun leicht und so verzogen wir uns während der Dämmerung.