Garten & Körnerstraße 09. Juli 2016

Bei diesem schönen Sonnenwetter war allerhand in Ehrenfeld los. Wir waren sowohl im Gartenbahnhof aktiv als auch mit einem Stand auf der Körnerstraße vertreten. Diesmal waren wieder einige Leute aktiv dabei.

Los ging es bereits am Vormittag mit der Vorbereitung für das Körnerstraßenfest. Kosta und Volker luden Sachen in Kostas Auto und transportierten es zum Straßenfest. Dort bauten wir den Stand flux auf und schon konnten sich die Besuchenden über unsere Aktivitäten informieren. Der Clou unseres Standes waren gegrillte Grillen. Neugierige Blicke ernteten wir und viele Leute probierten die kleinen Grillen. Wer dieses Insektenmahl verschmähte, konnte sich an Kuchen von Aniko, Kasia und Jan laben oder sich mit Gartenerzeugnissen eindecken. Es gab Chiliöl, Gartenbahnhofstee, Relish, Tomaten-Chutney, Lorbeerblätter und auch Tomaten- und Simbabwe-Black-Pflänzchen von Karin aus dem Gartenbahnhof zu erstehen. Katharina hatte uns Beerenmarmelade zur Verfügung gestellt. Die Johannisbeeren, Erdbeeren und Thaibeeren stammen aus der Vitalisstraße und die meisten Himbeeren aus einem Garten am Melatengürtel. Die Besuchenden konnten sich darüber hinaus in den Verteiler des Gartenbriefs eintragen und so haben wir Kontakt zu weiteren potenziellen Gärtnernden aufgenommen.

Am frühen Nachmittag startete gleichzeitig unser Gartentreff im Gartenbahnhof. Rainer und Christoph holten mit einem Anhänger zwei Pflanzkisten für einen Kindergarten ab. Dort werden unsere Pflanzkisten weiter verwendet und verhelfen hoffentlich zu reicher Ernte. Wir bauten ein Tomatendach ab und reparierten die Tür vom Gartenschuppen. In letztere war erneut eingebrochen worden und es wurden abermals Kuhfüße gestohlen. Darüber hinaus reduzierten wir weiter unsere Kistenansammlung. Vier alte Pflanzkisten lösten wir komplett auf, da diese zur Zeit nicht mehr gebraucht wurden und nicht mehr umgezogen werden können. Letzteres ist deshalb nicht mehr möglich, da nach etwa vier Jahren die Bretter an der Unterseite der Pflanzkiste durchgefault sind.

Unsere Tomaten hatten Pflege notwendig: Wir umwickelten die Pflanzen weiter bis zur Spitze mit deren Seil. Außerdem geizten wir die Tomaten aus, damit mehr Luft und Licht an die Früchte kommt. Apropos Früchte: Jetzt waren unsere Jostabeeren reif und konnten geerntet werden. Letztere sind eine Kreuzung zwischen Johannis- und Stachelbeere. Ins Beet kam diesmal Neuseeland-Spinat.

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Den Gartentreff beendeten wir bei lauter werdender Technomusik von unserem Nachbar Jack in the Box. Wir gossen seit längerer Zeit mal wieder unsere Pflanzkisten. Seit Mitte Mai hatte es erstaunlich viel geregnet und so war das Gießen bis jetzt nur für die überdachten Tomaten notwendig. Zu allerletzt verstauten wir wieder unsere Standutensilien, welche Konrad zurück fuhr, und pflanzten übrig gebliebene Pflanzen ein.