Ernten und gießen 08. Juli 2017

Es war ein schöner, ruhiger Tag im Vitalisgarten. Karin schloss auf und nach einiger Zeit kamen Iris, Bastian und Kai dazu.

Wir freuten uns über die Baby-Molche im Teich, über die unzählige Hummeln auf dem Lavendel und über die ersten Maiskolben, Bohnen und Kürbisse, die in Milpa (=Mais/Bohnen/Kürbis-Ensemble der Azteken) auf dem Acker wachsen.

Wir schnitten Stachel-Lattich (auch Kompass-Lattich genannt) auf der Wiese mit Sichel und Schere, damit das Rasenmähen besser ging.

Wir ernteten Ringelblumenblütenblätter (für den Kräutertee; Volker liebt das Wort), Mairübchen, (blauen) Kohlrabi (die werden schon holzig), Salat, köstliche weiße Johannisbeeren, erste Bohnen der Milpa und bündelten akurat geerntete Zwiebeln zu einem geflochtenen Zopf. Außerdem konnten wir Saatgut von Spinat und Erbsen sammeln. Letztere wird Karin zu Hause eine Woche mithilfe von Kieselgel trocknen und dann eine Woche bei -20 Grad einfrieren, damit unser Vorrat nicht wieder von Bohnenkäfern aufgefressen wird.

Das machten wir sonst noch: jäten, mulchen (von den Erdbeeren), Tomaten ausgeizen.

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Weit über zwei Stunden verbrachten wir mit dem Gießen des Ackers, der Töpfe und der Kräuterspirale im Vorderteil des Gartens und das der Tomaten und des weiteren Gemüse/Obst im Schrebergarten. Das war gut, denn trotz der dunkelgrauen Wolken, kam kein einziges Tröpfchen Regen runter. (kb)