Der erste Gartentreff 2019 liegt hinter uns. Wir zerkleinerten Reisig, entnagelten Bretter, jäteten Vogelmiere zwischen dem Feldsalat, entfernten Efeu für die Hühnerhaltung und sammelten Laub und Fallobst für unseren Kompost ein.
Katharina und Volker waren gegen 13 Uhr die ersten Gärtnernden im Vitalisgarten. Zunächst waren die beiden erleichtert, dass über den Jahreswechsel unsere provisorische Dachkonstruktion gehalten hatte. Die beiden nutzten direkt den gespeicherten Solarstrom und luden einen Laptop, ein Mobiltelefon und einen Fotoakku auf.
Auf der Terrasse hatten wir zwischen den Jahren Reisig von unserer Birke vorläufig gelagert. Die Reisigzweige nahmen Katharina und Volker nun auseinander. Katharina riss kleinere Zweige ab und bündelte diese. Volker nahm sich mit der großen Gartenschere größere Zweige vor und zerteilte sie. Als Katharina ein größeres Bündel zusammengestellt hatte, zerteilte Volker dieses mit der Gartenschere auf die Breite einer Kiste. Nach einer Weile hatten die beiden alle Zweige zerkleinert und es wurde eine große Plastikkiste voll Reisig gefüllt. Die muss jetzt noch trocknen und kann letztlich zum Anfeuern unseres Ofens verwendet.
Lara tauchte auf und wurde freudig begrüßt. Zu Beginn versuchte Lara herauszufinden, wie wir unsere Mauer mit einem Eckanker stabilisieren können. Im Anschluss daran nahm sie sich einer wichtige Aufgabe an. Lara jätete Vogelmiere im Feldsalatbeet des Ackers. Die Vogelmiere hatte sich ausgebreitet und behinderte Feldsalat beim wachsen. Als Nächstes gilt es Feldsalat auszudünnen, denn dieser wächst zu dicht.
Volker beschäftigte sich noch kurz auf der Terrasse. Er entnagelte Bretter, die noch getrocknet werden müssen. Katharina hatte sich am Efeu zu Schaffen gemacht. Wir wollen das Efeu loswerden, denn wenn wir zukünftig Hühner halten, ist das Efeu im Weg. Es ist giftig und natürlich nicht gut für Hühner. Während der beiden Aktionen kam Wolf im Gemeinschaftsgarten an und berichtete von Stadtentwicklungen rund um die Osterinsel.
Wolf und Volker brachten die entnagelten Bretter in den Schuppen von Gartenhaus Zwei. Anschließend legte Wolf los mit dem Zusammenrechen von Laub und heruntergefallenen Äpfeln. Mehrere Schubkarren füllten die beiden und sie entluden diese in der mittleren Sammelmiete unseres Komposts.
Während es dämmerte versammelten sich die vier fleißigen Gärtnernden in der kalten Casa Esmeralda. Bei Kerzenschein gab es gesunden Thymiantee. Zum Schluss sammelten wir unsere Werkzeuge ein und machten uns auf den Nachhauseweg.