XCVII. Gartenbrief August 2020

Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,

es sieht leider danach aus, dass es eine zweite Coronawelle geben wird. Ob wir wieder gezwungen werden auf Vereinsaktivitäten zu verzichten wird sich zeigen. Bei uns heißt es während der Gartentreffs weiterhin Abstand zu halten und in geschlossenen Räumen müssen Masken getragen werden. Bisher war während unserer Gartentreffs nicht zu viel los, weshalb wir niemandem den Eintritt verwehren mussten.

Inzwischen sind bei uns die ersten Tomaten reif und schmecken köstlich. Leider gibt es dieses Jahr fast keine Pflaumen und irgendwer hat im Mambogarten alle unsere Birnen gepflückt. Ansonsten gibt es Gurken, Bohnen, Zwiebeln, Salat und viel anderes Leckeres zu ernten. Für unser neues Minzbeet könnten wir interessante Minzpflanzen gebrauchen. Wer von euch einen Minzableger entbehren mag, kann diesen im Vitalisgarten vorbeibringen. Habt ihr schon unseren Rosmarin auf dem Neptunmarkt entdeckt? (ve)

DSCF2990 Minzbeet: Am 18. Juli starteten wir mit der Einrichtung eines Minzbeets südlich des großen Apfelbaums. Dort soll ein Minzbeet entstehen, so dass das Mähen einfacher wird. Minze ist auch nützlich und kann hoffentlich regelmäßig geerntet werden. Weiter lesen …
DSCF3269 Unser Rosmarin auf dem Markt: Seit Juli bietet Martin auf seinem Marktstand unseren Rosmarin an. Im Gegenzug bekommen wir von Martin Kartoffeln. Letztere können wir gut gebrauchen, denn wir bauen nicht ausreichend viele an. Weiter lesen …
DSCF2778 Gemeinschaftswege: Unsere Schrebergartennachbarn störte der Zustand der Gemeinschaftswege. Wir hatten diese vernachlässigt, denn die Pflege der Wege ist lästig. Gemeinsam schafften wir die Sache aus der Welt. Weiter lesen …
DSCF2814 Birnengate: Wer hat unsere Birnen eingeheimst? Wir staunten nicht schlecht als an einem Gartentreff plötzlich alle Birnen abgeerntet waren. Nachforschungen ergaben bisher kein Ergebnis und es ist völlig unklar, was mit den Birnen geschah. Weiter lesen …
DSCF2918 Fangkorbgate: Einen speziellen Fangkorb zu besorgen kann ganz schön schwierig sein. An dieser Stelle erfahrt ihr warum wir nach mehreren Wochen immer noch keinen Fangkorb für unseren Spindelrasenmäher erhielten. Weiter lesen …
leoaug Der Leo im Juli : Der Juli war für den Grünen Leo mit positiven Ereignissen geprägt. Und zwar wurden wir für die harte Arbeit im Garten belohnt. Unter anderem konnten wir frischen Ruccola und auch die ersten Zucchinis pflücken und uns schmecken lassen. Weiter lesen …
DSCF2983 Das ist sonst alles passiert!: Zum Beispiel ernteten viele Gurken, jäten unter dem Tomatendach, bei den Bohnen, pflanzten Schwarzkohl, räumten die Veranda auf, verfeinerten die Spüle, füllten Tonnen, mähten, beerdigten, lichteten und wässerten. Weiter lesen …

Minzbeet

Am 18. Juli starteten wir mit der Einrichtung eines Minzbeets südlich des großen Apfelbaums. Dort soll ein Minzbeet entstehen, so dass das Mähen einfacher wird. Minze ist auch nützlich und kann hoffentlich regelmäßig geerntet werden.

Benedikt hatte die Ehre das neue Beet entstehen zu lassen. Er legte Hand an die Wiese des Gartenhauses Zwei an. Südlich vom großen Apfelbaum wuchs an der Stelle Gras und das entfernte Benedikt mit der Afrikanischen Hacke. Er nahm das Durchwurfsieb zu Hilfe und schnell war bereits ein Teil des Beets freigelegt. Am Ende kamen Regina, Michael und Volker zur Hilfe, wodurch das Beet noch an Größe gewann. Am Abend des Tages startete in unmittelbarer Nähe Ingos Geburtstagsfeier, weshalb wir das Buddeln einstellten.

Eine Woche darauf schreitete das Minzprojekt voran. Volker schlug Michael vor, das Minzbeet fertig zu stellen. Die beiden gingen also zum großen Apfelbaum und entfernten die letzten Grasreste auf der für das Minzbeet vorgesehenen Fläche. Volker nahm die Afrikanische Hacke und löste Grasstücke ab. Michael entfernte mit Hilfe des Durchwurfsiebs die daran hängende Erde. Zwischendurch machte Volker eine Hackpause und rieb ebenfalls die Grasstücke am Sieb.

Nachdem das Gras entfernt war, hieß es das Beet einzurahmen. Dazu besorgte Volker einen Zollstock und er machte sich zusammen mit Michael auf die Suche nach passenden Balken. Die Auswahl war recht groß, weshalb die beiden schnell fündig wurden. An der langen Seite hieß es einen vier Meter langen Balken zu vergraben und auf der kurzen Seite war ein etwa eineinhalb Meter langer Balken ausreichend. Der Boden war steinhart, weshalb es anstrengend war den Balkengraben auszuheben. Letztlich waren die Balken vergraben und umrahmen das Minzbeet.

Das Minzbeet musste natürlich noch bestückt werden. Volker hatte per Email nach Minzspenden gefragt. Dankenswerterweise stellten Julia und Karin direkt kleine Minzpflanzen zur Verfügung. Katharina grub in der Kräuterspirale etwas Pfefferminze aus und wir befreiten die Apfelminze aus ihrem Topf. Katharina und Volker pflanzten also insgesamt vier Minzpflanzen ein. Diese waren noch etwas im Beet verloren, wir hoffen aber, dass sich die Pflanzen stark verbreiten. Vielleicht gibt es noch weitere Minzspenden, so dass im Minzbeet Vielfalt einkehrt. (ve)

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Unser Rosmarin auf dem Markt

Seit Juli bietet Martin auf seinem Marktstand unseren Rosmarin an. Im Gegenzug bekommen wir von Martin Kartoffeln. Letztere können wir gut gebrauchen, denn wir bauen nicht ausreichend viele an. Mal schauen, wie gut der Rosmarin ankommt.

Martin arbeitet im kleinbäuerlichen Betrieb seiner Eltern in Köln-Poll. Freitags hat er einen Marktstand in Ehrenfeld auf dem Neptunplatz. Katharina und Volker sind mit Martin befreundet und da kam die Idee auf, dass Martin überschüssige Ernte aus dem Vitalisgarten verkaufen könnte. Im Gegenzug könnten wir beispielsweise Kartoffeln von Martin erhalten. Beispielsweise gibt es im Vitalisgarten große Mengen an Rosmarin, Weintrauben und andere Kräuter, die wir selber nicht alle nutzen. Es mangelt uns allerdings beispielsweise an Kartoffeln und Möhren.

Beim Planungstreffen besprachen wir die Idee und wir entschieden, dass wir das mit dem Marktstand von Martin mit Rosmarin ausprobieren. Wie kommt der Rosmarin zu Martin? In den letzten Wochen ernteten Katharina und Volker jeweils am Donnerstag Rosmarin. Katharina brachte die kleinen Bündel letztlich am Freitag Morgen zum Marktstand von Martin.

Wie kam der Rosmarin an? Martin verkaufte die meisten Rosmarinbündel. Was übrig war konnte er auch noch im eigenen kleinen Hofladen loswerden. Somit können wir bereits jetzt auf einige Kilogramm Kartoffeln hoffen. Die Kooperation mit Martin läuft jedenfalls gut an. (ve)

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Gemeinschaftswege

Unsere Schrebergartennachbarn störte der Zustand der Gemeinschaftswege. Wir hatten diese vernachlässigt, denn die Pflege der Wege ist lästig und niemand hat richtig Lust auf diese Aufgabe. Gemeinsam schafften wir die Sache aus der Welt.

Im Planungstreffen hatten wir beschlossen, dass lästige Aufgaben mit Priorität behandelt werden sollten. Die Gastgebenden sollten primär diese Arbeiten bewerben und erledigen lassen. Wenn es also darum geht, was getan werden soll, ist es die Aufgabe der Gastgebenden zunächst Aufgaben wie Rasen mähen oder Wege pflegen erledigen zu lassen.

Am 11. Juli ging es dem Schrebergartenweg an den Kragen. Julia, Katharina, Volker, Regina und Manuela pflegten den Gemeinschaftsweg am Wiesengrundstück. Julia entfernte Grün das vom Mambogarten in den Weg ragte. Katharina flämmte mit unserem Flammgerät Beikräuter auf dem Weg ab. Regina und Volker jäteten am Rand Gras und verbreiteten den Weg wieder. Manuela entsorgte das anfallende Grün und brachte es in die Nähe des Gartenhauses Zwei.

Am 18. Juli pflegten Michael, Benedikt und Volker schließlich den Schrebergartenweg in der Nähe des Hauptgartens. Michael entfernte Grün, das vom Garten des Gartenhaus Zwei in den Weg rakte und Volker und Benedikt jäteten Beikräuter im Schotter.

Wir kümmerten uns auch um die Einfahrt des Schrebergartengeländes. Ingo, Danny, Eddy und Volker säuberten am 11. Juli die Nordseite der Einfahrt. Sie entfernten Grün, dass von der Wiesenfläche in die Einfahrt ragte und das in den Steinfugen wuchs. Zum Abschluss flämmte Ingo das verbliebene Grün am Rand ab. Am 18. Juli säuberten letztlich Katharina S., Katharina, Volker und der kleine Elias die Südseite der Einfahrt.

Es ist also möglich kollektiv lästige Aufgaben zu erledigen. Es bedarf ein wenig Überredungskunst und Motivation. Sind viele helfende Hände vorhanden, lassen sich solche Aufgaben im Handumdrehen erledigen. Dann bleibt Zeit für schönere Arbeiten wie das Ernten von Tomaten oder Brombeeren. (ve)

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Birnengate

Wer hat unsere Birnen eingeheimst? Wir staunten nicht schlecht als an einem Gartentreff plötzlich alle Birnen abgeerntet waren. Nachforschungen ergaben bisher kein Ergebnis und es ist völlig unklar, was mit den Birnen geschah.

Am 11. Juli flüchteten Danny und Eddy vor der Musik der Schlagerparty von Friedel in den Mambogarten. Die Musik gefiel den beiden überhaupt nicht. Im Mambogarten wurden die beiden fündig und sammelten heruntergefallene Birnen. Die kleinen Birnen waren offensichtlich teilweise schon erntereif und fielen zu Boden. Jedenfalls waren sie lecker und gut für einen kleinen Snack.

Eine Woche darauf kam Danny ebenfalls zum Gartentreff und brachte eine große Ladung Bioabfall von The Good Food mit. Außerdem interessierte er sich erneut für unsere Birnen. Er hob einige vom Boden auf und fragte ob er Birnen für The Good Food pflücken könnte. Volker war sich da nicht so sicher und dachte, dass auch noch andere Gärtnerinnen und Gärtner Interesse an Birnen hätten. Eine weitere Idee bestand darin, dass wir im Gegenzug für Birnen von The Good Food Kartoffeln bekommen könnten. Danny wollte Bescheid geben, falls er Birnen pflücken würde.

Am 25. Juli waren letztlich fast alle Birnen verschwunden. Lediglich ganz oben im Baum hingen noch zwei reife Birnen. Julia war direkt aufgefallen, dass im Mambogarten alle Birnen abgeerntet waren. Das fand sie nicht sehr lustig, denn sie hatte sich auf Birnen gefreut. In der Folge kam eine Diskussion auf. Vielleicht waren die Birnen von Danny für The Good Food gepflückt worden. Letzteres wurde aber später von Danny verneint und nach wie vor ist unklar, wer die Birnen einheimste. Unser Birnengate! (ve)

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Fangkorbgate

Einen speziellen Fangkorb zu besorgen kann ganz schön schwierig sein. An dieser Stelle erfahrt ihr warum wir nach mehreren Wochen immer noch keinen Fangkorb für unseren Spindelrasenmäher erhielten.

Wie ihr wisst mähen wir seit 2016 im Vitalisgarten mit einem Spindelmäher. Bisher kümmerten wir uns nicht um den Auswurf des Mähers und ließen den liegen. Jetzt möchten wir das abgeschnittene Gut zum Mulchen verwenden. Es lässt sich ein Fangkorb für das ausgeworfene Gras installieren. Leider war der Fangkorb beim Kauf des Spindelmähers nicht mit dabei und deshalb machten wir uns auf die Suche nach einem Fangkorb.

Katharina bekam von uns den Auftrag einen Fangkorb zu besorgen. Eigentlich sollte im Baumarkt von Widdersdorf laut Internet so ein Teil vorhanden sein. Vor Ort existierte der Fangkorb aber doch nicht. Zeit verstrich und Katharina fragte in einer anderen Filiale erneut nach dem Fangkorb. Dort hieß es, dass wir den Fangkorb bestellen und im Baumarkt etwa vier Wochen später abholen könnten. Also dachten sich Katharina und Volker, dass es sicherlich sinnvoller sei den Fangkorb selbst im Internet zu bestellen. Im selbigen tauchte schließlich wieder die Lieferzeit von drei bis vier Wochen auf. Leidiglich ein Anbieter auf ebay konnte sofort liefern. Volker bestellte also entsprechend einen Fangkorb über ebay und bezahlte sofort.

Nach zehn Tagen tat sich leider immer noch nichts, weshalb Volker Nachforschungen anstellte. Nach einem Telefonaten mit DHL kam heraus, dass das Paket nicht ausgeliefert werden konnte. Der Absender hatte vergessen den vollständigen Namen von Volker hinter das ℅ einzutragen. Korrekterweise hatte Volker den Fangkorb an die Gartenwerkstadt Ehrenfeld e.V. adressiert. Leider war im Melatengürtel aber auf dem Klingelschild nicht der Name des Vereins verzeichnet. Deswegen war das c/o so wichtig. Die DHL lieferte das Paket also wieder an den Absender zurück.

Volker benachrichtigte des Weiteren den Fangkorb-Anbieter und stellte klar, wie die Adresse richtig lauten müsste. Seitdem tut sich leider nichts, denn der Anbieter meldet sich nicht mehr und ein Paket kam auch nicht an. Ende Juli schaltete Volker schließlich ebay ein. Ob die uns weiterhelfen können oder ob sich der Anbieter doch noch meldet ist völlig unklar. Unser Fangkorbgate! (ve)

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Der Leo im Juli

Der Juli war für den Grünen Leo mit positiven Ereignissen geprägt. Und zwar wurden wir für die harte Arbeit im Garten belohnt. Unter anderem konnten wir frischen Ruccola und auch die ersten Zucchinis pflücken und uns schmecken lassen. Auch die anderen Pflanzen machen einen guten Eindruck und wachsen vor sich hin.

Des Weiteren haben wir eine Zusage zur Förderung bekommen! Mit der finanziellen Unterstüzung haben wir nun die Möglichkeit mehr für den Garten einzukaufen und ein paar mögliche Ideen endlich umzusetzen.

Auch diesmal gab es ein Gartentreffen, wo viele fleißig mitgemacht haben. So konnten wir weitere Gemüsepflanzen einpflanzen und auch ein Hochbeet fertigstellen. Wir haben jetzt auch eine große Kiste im Garten stehen, die auch als gute Sitzgelegenheit dient.

Für das Wasserproblem gibt es leider noch nicht DIE Lösung. Doch haben wir jetzt einen Gießplan am Leo – jeder der gegossen hat, kann sich kurz per QR eintragen. So haben wir einen Überblick, ob der Leo nochmal begossen werden muss oder schon genug freiwillige Helferlein ihren Weg mit Gießkanne zum Beet gefunden haben.

In Zukunft sind ein paar Sachen geplant – folgt uns auf Instragram, um immer auf dem neusten Stand zu sein: gruenerleo (ap)

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Das ist sonst alles passiert!

  • Neu dabei waren:
    • Regina und Eddy
    • Regina fand uns übers Internet und lernt ganz neue Tätigkeiten wie das Jäten oder Rasen mähen kennen. Sie freut sich in der Woche sehr über den anstehenden Gartentreff.
    • Danny brachte Eddy mit in den Vitalisgarten. Eddy packte gleich mit an, freute sich aber nicht über die Schlagermusik des benachbarten Kleingartens.
  • Uns besuchten:
    • Manuela war lange Mitglied der Gartenwerkstadt Ehrenfeld. Sie kam nach ihrem Austritt wegen ihres Eintritts in einen Kleingartenverein zu Besuch in den Vitalisgarten. Sie packte gleich mit an und freute sich bekannte Gesichter zu treffen.
  • Wir ernteten:
    • Mairübchen, Birnen, Gurken, Zucchini, Mangold, Zwiebeln, Brombeeren, Kartoffeln, Himbeeren, Buschbohnen und anderes Gemüse
    • Paula kümmerte sich um unsere Buschbohnen. Sie zog zunächst Bewässerungsgräben und wässerte die Pflanzen. Anschließend erntete Paula Buschbohnen und brachte eine stattliche Menge Bohnen zusammen.
  • Wir jäteten:
    • Katharina S. und Regina jäteten unter dem Tomatendach des Hauptgartens. Zwischen den Tomatenpflanzen wuchsen neben dem Neuseeländerspinat etliche Beikräuter. Beispielsweise galt es empor geschossenes Gras zu entfernen.
    • Thomas jätete zwischen den Stangen- und Buschbohnen. Dabei ließ er allerdings einige Nutzpflanzen stehen.
    • Im Hauptgarten kümmerte sich Karin um die Beikräuter des alten Frühbeets. Dort hatte Dagmar eine Blumenmischung ausgesät. Gleichzeitig wuchsen aber auch etliche Beikräuter in die Höhe.
    • Katharina S. und Astrid jäteten im Mambogarten und Karin und Evelyne jäteten im Acker.
  • Wir pflanzten:
    • Karin und Regina pflanzten Schwarzkohl in die Beete B1 und C1, der uns im Winter teilweise versorgen soll. In den Beeten war schon einiges Gemüse geerntet worden, wodurch Platz entstand. In die Lücken platzierte Karin Schwarzkohl.
    • Karin erntete Mairübchen und platzierte im Beet B1 stattdessen Schwarzkohl und eine zweite Generation Wirsing.
    • Julia pflanzte zusammen mit Karin Jungpflanzen in die Beete des Hauptgartens.
  • Rund um Kompost und Dünger:
    • Ingo und Volker füllten zwei Tonnen mit Wasser. In die Tonnen hatte Karin getrocknete Gräser gesammelt. Die Hoffnung ist, dass die Gräser vergären und wir die Samen dadurch zerstören. Das Pflanzmaterial könnten wir anschließend nutzen und beispielsweise kompostieren.
    • Benedikt düngte unsere Tomatenpflanzen mit Beinwelljauche und Julia verteilte Brennnesseljauche für unsere Starkzehrer.
  • Wir pflegten:
    • Karin machte Katharina und Volker darauf aufmerksam, dass sich im Hauptgarten zahlreiche kleine Büsche und Bäume spontan angesiedelt hatten. Katharina und Volker entfernten also Weißdorn, Feldahorn und Brombeerranken. Nach einigen kleinen Bäumen verließ die beiden die Kraft und die Jagd nach Bäumen fand ein Ende.
    • Volker nahm unsere Sichel in die Hand und kürzte in den Ecken der kleinen Wiese vor der Casa Esmeralda das Gras. Die Sichel war im Schwung, weshalb Volker auch noch Pflanzen am Zaunrand kürzte.
    • Ingo und Volker mähten am 04. Juli das Wiesengrundstück mit unserem Spindelmäher. Durch diese Einstellung wurde das Mähen allerdings eine schweißtreibende Angelegenheit. Am 11. Juli kürzten Paula, Ingo und Volker das Gras der Wiesenstücke vor der Casa Esmeralda und dem Gartenhaus Zwei. Am 18. Juli durfte Regina zum ersten Mal in ihrem Leben Rasen mähen. Zusammen mit Volker mähte sie unser Wiesengrundstück.
    • Karin nahm eine Gartenschere und kürzte einen Rucolabusch ein. Wir hoffen, dass aus den Wurzeln jetzt wieder zarte Rucolablätter wachsen und sich die Ernte wieder lohnt.
    • Manuela geizte die Tomaten im Mambogarten aus.
    • Karin entfernte rankenden Wilden Wein und schnitt dadurch unsere Kompostmieten wieder frei.
    • Karin, Katharina und Volker lichteten eine Weinrebe, damit die Weintrauben besser reifen können. Darüber hinaus entfernte Karin hinter dem Kompost des Hauptgartens weiteren Wilden Wein.
    • Benedikt und Volker trugen über 160 Liter Wasser von der Casa Esmeralda in die blaue Tonne des Hauptgartens. Regenwasser spart Geld und Energie und ist gesünder für die Pflanzen.
    • Katharina lichtete die Weinreben vor der Casa Esmeralda.
    • Volker kümmerte sich um unseren Kühlschrank. Dieser stand unter Wasser weil nach dem Ausschalten des Stroms Eiswürfel geschmolzen waren. Volker entfernte das Wasser und putzte bei dieser Gelegenheit den Kühlschrank. Eine Grundreinigung hatte dieser wiederum nötig.
    • Im Juli regnete es wieder nicht genug, weshalb wir unsere Pflanzen regelmäßig wässern mussten.
  • Wir räumten auf:
    • Katharina säuberte die Veranda der Casa Esmeralda. Dabei räumte sie ebenfalls Sachen auf und brachte diese wieder an deren bestimmten Ort.
  • Wir bauten:
    • Karin hatte die Idee einen IBC-Tank an die Dachrinnen des Gewächshauses anzuschließen. Das hätte den Vorteil, dass wir kein Regenwasser mehr umfüllen müssten und dass auch weniger Wasser verloren geht. Katharina S. und Volker bauten zunächst mit Hilfe von Paletten eine Plattform für den Tank. Ingo und Thomas kamen zur Hilfe und bugsierten einen der Tanks auf dem Palettenstapel. Nachdem die richtige Höhe gefunden war, schloss Karin noch ein passendes Rohr an und jetzt kann Regenwasser gezapt werden.
    • Katharina kümmerte sich am 11. Juli abermals um unsere neue Spüle. Ihr gefiel nicht, dass ein Ablagebrett wackelte. Also installierte sie mit Hilfe von Volker einen Winkel. Jetzt wackelt das Brett jedenfalls nicht mehr. Am 25. Juli sorgte Katharina für eine Verfeinerung der Spüle. Sie installierte zusammen mit Ingo und Volker einen Wasserhahn. An der Spüle gibt es also auch fließendes, allerdings kaltes Wasser.
  • Wir verspeisten:
    • Im Teich der Casa Esmeralda ertrank trotz Ausstiegshilfe ein Igel. Volker beerdigte den aufgeblähten Igel gleich zweimal. Zwischendurch grub ein Tier den Kadaver wieder aus. So richtig schön anzusehen war das nicht und der Igel stank zum Himmel. Ob er dafür in die Hölle kommt ist völlig unklar.
    • Volker hatte zahlreiche Gurken geerntet und da er Hunger hatte probierte direkt eine. Da wir Essen während der Coronazeit nicht gemeinsam verspeisen, konnte er die Gurke nur mit Katharina und Elias teilen. Diese wohnen mit Volker im gleichen Haushalt.
  • Was passierte noch?
    • Ingo feierte am 18. Juli im Vitalisgarten seinen Geburtstag nach. An der frischen Luft war die Ansteckungsgefahr geringer als bei Ingo in der Wohnung. Der Coronavirus konnte sich also hoffentlich nicht verbreiten. Es gab ein leckeres Buffet, nette Diskussionen und ein romantisches Lagerfeuer. (ve)
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Wir brauchen

  • Interessenten/Hilfe für unsere vielen Aktivitäten:
    • Vitalisgarten (trockenes Holz zum Heizen, Gemüseanbau und Planung, Gartengestaltung)
  • Euren Bioabfall, allerdings nichts Gekochtes, kein Brot und keine Zitrusfrüchte.
    • Wer mag kann uns für unsere Aktivitäten etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
      • Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)

      Termine

      01. August 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      08. August 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      15. August 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      22. August 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr
      29. August 2020 Gartentreff Vitalisgarten, ab 13 Uhr

      Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Betterplace. https://www.betterplace.org/p24432
      Facebook. www.facebook.com/gartenwerkstadt
      Informationen zum Gartenbrief. gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Kinderprogramm. kinderprogramm@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Gärtnerische Planung. pflanzgruppe@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Allgemeine Anfragen. info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Abmeldung vom Gartenbrief. Meldet euch bei uns, falls ihr keine Emails mehr von uns erhalten möchtet. In dem Fall werden eure persönlichen Daten umgehend gelöscht. Schreibt einfach eine Email an gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de