Der Gartentreff am 18. Juni war anfangs, zwischendurch und am Ende verregnet. Nichtsdestotrotz, machten sich zwei hart gesottene gegen halb zwei zunächst im Nieselregen ans Jäten bis die Sonne sich immer wieder mal blicken ließ.
Bei der letzten Heimwerkstadt wurde eine To-Do-Liste erstellt, die fast komplett abgearbeitet wurde. Ein großer Punkt war das Jäten. Jan, Sabine und Kathrin kamen dazu und übernahmen das Jäten. Ein ordentlicher Schauer unterbrach die Arbeit und so verbrachten Jan, Sabine, Kathrin, Felix und Lara im Bauwagen und verspeisten eine leckere Wassermelone. Jan goss anschließend außerdem noch die überdachten Tomatenpflanzen, die prächtig gedeihen.
Lara räumte noch den Geräteschuppen auf und schaffte Platz für die Big Bags, sodass er nun wieder begehbar ist. Sie entdeckte dabei sehr schöne Holzkonstruktionen, die als Teelichter-Bäume genutzt werden können. Hoffentlich spielt das Wetter bald besser mit, damit sie diesen Sommer noch öfters zum Einsatz kommen! Während die Sonne schien, war der Garten ein sehr schöner Anblick, da viele Blumen nun blühen!
Mit ein paar Plastikschläuchen, die hinter dem Bauwagen liegen, wissen wir nicht, was anzufangen. Daran Interessierte können sich gerne bei uns melden, da wir sie ansonsten wegschmeißen werden.
Nachdem alle Beete von Unkraut befreit wurden, wurde geerntet: Salat, Kohlrabi, erste Rote Beete und viele leckere Erdbeeren und rote und weiße Johannisbeeren. sodass alle, die dabei waren, eine ordentliche Portion mit nach Hause nehmen konnten.
Zum Schluss kam die Sonne und Volker noch dazu und brachte das Garten-Tagebuch auf aktuellen Stand, während Jan, Ingo, Lara und Sabine noch fast eine ganze Tüte Kompost von Schneckeneiern befreiten. Der Humus wurde dann zu den Kürbispflanzen gegeben. Bei dieser Abschlussrunde bekamen wir noch Besuch von Simon, einem Masterstudenten der Geographie aus Aachen, der sich nach Kontakten und Gemeinschaftsgärten umsucht, die ihm für seine Masterarbeit behilflich sein können. Das Thema: Gemeinschaftsgärten und ihre eventuellen Erfahrungen oder Projekten mit Flüchtlingen. Er befindet sich jedoch noch stets am Anfang seiner Recherche.
Zu guter letzt, fing es abermals an zu regnen und alle beeilten sich nach Hause zu gehen.