Sonne und viele Aktivitäten waren an diesem Gartentreff im Vitalisgarten im Fokus. Diesmal bevölkerten ein gutes Dutzend Gartenbegeisterte unseren Gemeinschaftsgarten.
Kurz nach 13 Uhr startete dieser Gartentreff. Volker hatte sich vorgenommen den Acker zu erweitern. Unsere Pflanzgruppe hatte bereits die Ackerfläche verplant. Unter anderem sollen 150 Kartoffeln eingesetzt werden und wir wollen Kürbispflanzen mit Mais u
nd Bohnen kombinieren. Diese alte Anbauart der Maya wird mit Milpa oder “die drei Schwestern” bezeichnet. Leider fehlt noch Platz für leckere Gurken, weshalb wir den Acker noch größer gestalten müssen.
Britta und Markus trudelten ein und packten Volker unter die Arme. Wir erweiterten das große Beet an der Ostseite. Neeltje und Bernd packten zum ersten Mal im Garten mit an und machten etwas später ebenfalls beim Sieben der Erde mit.
Zur Abgrenzung des riesigen Beets fassen wir dieses mit Hilfe von großen Pflastersteinen ein. Letztere versenkten Britta und Markus fachfrauisch und fachmännisch unter der Narbenhöhe der Wiese. Jetzt können wir den Spindelmäher über die Ackerkante schieben und stoßen nicht auf störende Steine. Den Spindelmäher brachte Jan dann auch gleich zum Einsatz und kürzte bereits die ersten Grashalme.
In der Zwischenzeit waren Kathrin, Marlene, Denise und Jan dabei Kompostsäcke in Big Bags umzuschütten. Die Plastiksäcke lösen sich leider langsam auf und deren Schnipsel kontaminieren den Kompost. Den hatten wir vor gut einem Jahr von der Alexianer Klostergärtnerei geliefert bekommen. Ursprünglich waren es einhundertvierzig 20 Liter Säcke. Jetzt waren noch etwa zwei Dutzend Säcke übrig. Am Ende der Aktion versorgten wir unseren Acker mit fünf Kompostsäcken und arbeiteten das nahrhafte Gut in die Erde ein.
Susanne, Iris, Birk und andere kümmerten sich um Beete des Schrebergartens. Die Beete hatten wir buchstabiert und nummeriert. Ins Beet C1 hatten wir tags zuvor bereits Erbsen gesät. Diesmal ergänzte Iris weitere Zuckererbsen. Das Beet C3 sollte gerodet und zur Aussaat vorbereitet werden. Dummerweise lebten im Beet hübsche Blumen. Letztere pflanzten wir kurzerhand um. Die Blumen bilden demnächst auf der vorderen Fläche eine blühende Grenze zwischen Wiesenfläche und Weg.
Die Sonne hatte sich bereits gesenkt und der Gartentreff neigte sich dem Ende zu. Nach dem Aufräumen brachten Neeltje und Bernd noch Spinat ins Beet B2. Das war die letzte Aktion dieses ereignisreichen Nachmittags.