Das Wetter hatte dieses mal kein Erbarmen mit uns Gärtnernden. Es regnete fast durchgehend und die Sonne ließ sich leider gar nicht blicken. Unser Workshop übers nachhaltige Gärtnern stand auf dem Programm und es kamen vor allem unseren neuen BeetpatInnen vorbei.
Zunächst nieselte es nur leicht und es schien als ob wir Glück trotz der schlechten Wettervorhersage hätten. Volker war der erste im Gemeinschaftsgarten HELGA und sammelte mal wieder Müll ein. Kurz darauf schaute Karin vorbei und beide bereiteten den Workshop vor.
Nach und nach trudelten neue Gesichter in HELGA ein und so füllte sich der nasse Gemeinschaftsgarten. Kurz nach 14 Uhr waren ein gutes Dutzend Menschen eingetrudelt und wir starteten den Workshop mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Anschließend führte uns Karin ins nachhaltige Gärtnern ein und fragte die Runde, was damit ggf. gemeint wäre. Es fing stärker an zu regnen, weshalb wir unsere Regenschirme zückten. Karin berichtete uns über Nährstoffe, das Kompostieren, Jäten, Gießen und andere interessante Themen, obwohl ihre schön vorbereiteten Zettel im Regen aufweichten.
Hier findet ihr das Material zum Workshop:
Leider hörte der Regen nicht mehr auf, aber trotzdem machten wir uns an den Bau einer weiteren Pflanzkiste. Währenddessen führte Anne die BeetpatInnen zu ihren Pflanzkisten und sie bekamen weitere Tipps für den Start. Ungeklärt ist noch die Wasserzufuhr. Wenn es trocken ist, benötigen wir eine Wasserquelle. Wer kann uns z. B. helfen ein Fallrohr anzuzapfen?
Der Garten leerte sich. Karin installierte erneut unsere Schaufelhalterungen im Gartenhaus und grub Pastinaken aus und Nele und Volker räumten die hintere Ecke von HELGA frei. Jetzt konnte weiter gepflastert werden. Wir holten weitere Steine hervor und Volker führte Nele ins Pflastern ein. Am Ende hatten wir die Hauswand erreicht und waren mit der Arbeit zufrieden. Jetzt können wir hoffentlich dem Müll besser Herr werden und haben eine stabile Basis für die Kompostmiete.