LVII. Gartenbrief März 2017

Liebe GartenfreundInnen,

ein ereignisreicher Februar liegt hinter uns. Dieser Monat brachte vor allem milde Temperaturen und es war zeitweise stürmig. Unserer Gartenprojekte im Vitalisgarten und in unserem Gemeinschaftsgarten HELGA machen deutliche Fortschritte. Wir berichten euch deshalb von der Erweiterung unserer Ackerfläche, der Kräuterspirale und dem Gartenhäuschen von HELGA. Im Februar kamen auch die ersten Saaten in die Erde.

Ihr seid erneut herzlich zum diesjährigen Kölner Saatgut Festival am 04. März 2017 eingeladen. Für zwei Euro Eintritt erwartet euch ein vielfältiges Programm und jede Menge wertvolles Saatgut für die kommende Gartensaison.

Wir laden euch im März gleich zu zwei Gartenworkshops zum Kistenbauen und übers nachhaltige Gärtnern ein:

In einem kleinen und spontanen Kistenbau-Workshop zeigen wir euch am 03. März 2017 ab 11 Uhr, wie ihr ganz einfach eine Holzkiste für Gemüse, Kräuter und Obstgehölze bauen könnt. Am 18. März 2017 geht es um 14 Uhr in einem zweiten Workshop um das Thema "Nachhaltiges Gärtnern". Beide Workshops finden im Gemeinschaftsgarten HELGA statt. Bitte meldet euch bei uns, wenn ihr dabei sein wollt: info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de. (ve)

kiste_sucht Beetpatenschaften: Bisher haben sich mehr als ein Dutzend Menschen gemeldet, die eine Beetpatenschaft übernehmen wollen. Wir sind gleichzeitig erfreut und überrascht über das große Interesse. Weiter lesen …
P1240652 Erste Saaten: Unsere Pflanzgruppe hatte entschieden schon im Februar mit dem Säen im Vitalisgarten zu beginnen. Wir brachten Samen von Pastinaken, Radieschen und von violetten und orangen Möhren ins Beet und hoffen auf ein gutes Gartenjahr. Weiter lesen …
P1240436 Acker erweitert: Im Vitalisgarten schreitet unser Ackerprojekt merklich voran. In der Zwischenzeit schufen wir eine Ackerfläche von knapp 100 Quadratmetern. Viele helfende Hände, die richtige Technik und gutes Material erleichtert uns diese Schufterei. Weiter lesen …
P1240414 Kräuterspirale: Unsere Kräuterspirale ist schon länger mit Hilfe von Pflastersteinen fertig gebaut. Was jetzt noch fehlt sind Erde und Kräuter. Den unteren Teil der Spirale füllen wir mit Steinen der Ackererde und in HELGA wartet Erde in Pflanztöpfen. Weiter lesen …
P1240695 Gartenhäuschen: Im Gemeinschaftsgarten HELGA bauten wir unser Gartenhäuschen wieder auf. Nachdem wir im Januar das Dach mit Dibondplatten abdichteten, verlegten wir im Februar den Boden mit Hilfe von Brettern von Einwegpaletten. Weiter lesen …
P1240344 Quartiersakademie: Am 08. Februar 2017 fand in Bonn in der Ermeilkeilkaserne die Quartiersakademie zum Thema "Gestaltung, Mitwirkung, Organisation: Bürgerschaftliche Ansätze und Initiativen für gemeinsames Gärtnern statt". Wir waren auch mit von der Partie! Weiter lesen …
P1240323 Das ist sonst alles passiert!: Wir mischten Taubenmist unter, entfernten Tapetenreste, schnitten Äste ab, bekamen Besuch, überstanden nass-kaltes Wetter, erhielten Werkzeug, schufen Beete, schrubbten, verlegten Platten, hackten und tüteten Saatgut ein. Weiter lesen …

Beetpatenschaften

Dieses Jahr bieten wir ja in unserem Gemeinschaftsgarten HELGA auf dem Heliosgelände zum ersten Mal Beetpatenschaften an. Bisher haben sich mehr als ein Dutzend Menschen gemeldet, die eine Patenschaft übernehmen wollen. Wir sind gleichzeitig erfreut und überrascht über das große Interesse! Bislang vergab Anne – unsere Beetpatenbeauftragte – 15 Pflanzkisten und es gibt noch ein paar Reservekisten. Vermutlich geben wir einigen PatInnen eine zweite Pflanzkiste an die Hand.

Als nächstes zeigen wir den Leuten, wie wir Pflanzkisten bauen. Dazu findet am 03. März 2017 ab 11 Uhr ein kleiner Kistenbau-Workshop statt. Mit den neuen Pflanzkisten vervollständigen wir das "A" von HELGA. Außerdem können künftig Interessierte Pflanzkisten für einen Hinterhof oder einen großen Balkon zimmern. Wer von euch Interesse und Zeit hat beim Workshop dabei zu sein, möge einfach am Termin spontan im Gemeinschaftsgarten HELGA vorbeikommen. So findet ihr hin!

Natürlich hoffen wir, dass die neuen BeetpatInnen unsere Gemeinschaft bereichern und viel lernen. Wir wollen den neuen GärtnerInnen zeigen wie wir nachhaltig Gärtnern. Nachhaltig heißt bei uns Folgendes: Wir Düngen mit organischem Dünger, achten auf Sortenvielfalt und sammeln eigenes Saatgut. Wir gärtnern ohne Torf, ohne Mineralöldünger, ohne Pestizide und Fungizide und ohne Hybridpflanzen. Zu dem Thema findet am 18. März 2017 ab 14 Uhr ein Workshop statt. Habt ihr Interesse an dem Workshop teilzunehmen? Dann meldet euch einfach unter: info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de. (ve)

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Erste Saaten

Unsere Pflanzgruppe hatte entschieden schon im Februar mit dem Säen im Vitalisgarten zu beginnen. Iris brachte deshalb Samen von Pastinaken und Radieschen ins Beet. Zudem hatte Karin vorgezogene Winterpostelein von Zuhause mitgebracht und in die Erde umgesetzt.

Eine Woche später war nun das Möhrensaatgut an der Reihe. Möhren keimen zwar schon bei niedrigen Temperaturen brauchen aber eine gefühlte Ewigkeit dazu und so kommen die ersten Samen recht früh in die Erde.

Katharina und Volker bereiteten im Vitalisgarten zunächst ein Beet vor, spannten Seile und zogen mit einer Harke eine ein bis zwei Zentimeter tiefe Furche. In diese streuten wir die kleinen Samen im Abstand von etwa 3 cm und deckten die Dunkelkeimer anschließend mit Erde zu. Jetzt heißt es warten und das Beet von Beikräutern freizuhalten, bevor letztendlich hoffentlich Pflänzchen von violetten und orangenen Möhren zum Vorschein kommen. (ve)

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Acker erweitert

Im Vitalisgarten schreitet unser Ackerprojekt merklich voran. In der Zwischenzeit schufen wir eine Ackerfläche von knapp 100 Quadratmetern. Den Acker rahmen wir zur besseren Abgrenzung mit großen Pflastersteinen ein.

Im Januar ruhte der Acker, da der Boden gefroren war. D. h. es war überhaupt nicht möglich den Acker zu erweitern. Im Februar sah die Situation viel besser aus. Gleich an mehreren Terminen widmeten wir uns der Erweiterung der Ackerfläche: Bei frühlingshaften Temperaturen waren wir am 15. Februar 2017 zeitweise im T-Shirt aktiv. Am 17. Februar testeten wir neue Werkzeuge beim Freitagsgartentreff und am 18. und 24. Februar widmeten wir uns erneut dem Acker.

Unser Acker entsteht in dem wir die Erde mit Hilfe von einem Durchwurfsieb durchsieben. Dabei entfernen wir Reste der Wiese, zahlreiche Steine und Fundstücke wie Müll. Willkommen sind natürlich Regenwürmer, die wir sorgsam auslesen. Die Steine führen wir etappenweise der Kräuterspirale zu, so können wir diese sinnvoll einsetzen. Das Endergebnis ist ein nahezu steinloser fruchtbarer Boden, den wir fürs Gärtnern einsetzen können.

Gutes Material ist hilfreich! Notwendig ist ein stabiles Durchwurfsieb. Der vielfache Einsatz hatte unser Sieb stark mitgenommen. Leider lösten sich die Eisenschienen vom Sieb und mussten wieder befestigt werden. Mit Kabelbindern war es uns glücklicherweise möglich das Durchwurfsieb zu stabilisieren und die Lebenszeit dieses Gartengerätes zu verlängern.

Wir stellten fest, dass die richtige Technik das Durchsieben deutlich beschleunigt: Eine Person schaufelt die Erde aufs Sieb und jemand anderes hält diese fest und reibt sie durch das Drahtgeflecht. Einfacher ist es auch, wenn die Erde trocken ist. Das reduziert das Gewicht und erleichtert das Schaufeln. Im frischen und feuchten Grasland ist das Sieben der Erde deutlich schwieriger. Aus diesem Grund decken wir die Grasfläche mit einer Plane ab, wodurch ebenfalls die Grasnarbe geschwächt wird.

Etwa in der Mitte der geplanten Ackerfläche änderten sich die Bodenverhältnisse. Die Erde war deutlich sandiger und es kamen viele Kieselsteine zum Vorschein. Diese Erde eignet sich vermutlich zum Anbau von Zwiebeln, die in den Niederlanden in Sanddünen gedeihen. Tiefer im Untergrund trafen wir auf gepflasterte Ziegelsteine. Diese stammen vermutlich von einer früheren Gartenlaube. Einen echten Goldfund machten wir leider noch nicht. Aber was nicht ist kann ja noch werden!

Da Pflastersteine übrig sind rahmen wir unseren Acker ein. Dazu verwenden wir ausschließlich große und schwere Steine, die den Acker vom Gras abtrennen. Auf diese Weise wächst die Wiese nicht so schnell wieder in den Acker hinein. Und außerdem sieht es hübsch aus!

Zum Einsatz kam unser Acker auch schon: Karin wollte schon gekeimte Kartoffeln retten, weshalb wir die ersten Kartoffeln in unseren Acker setzten. Zum Schutz vor der Kälte bekamen sie eine Abdeckung aus Zweigen und schwarzem Fließ. (ve)

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Kräuterspirale

Unsere Kräuterspirale ist schon länger fertig gebaut. Was jetzt noch fehlt sind Erde und Kräuter. Damit wir nicht unnötig Erde verschwenden, füllen wir den unteren Teil der gemauerten Spirale mit Steinen. Letztere entfernen wir aus unserem Acker. Das hat gleichzeitig den Vorteil, dass eine Drainageschicht entsteht und mediterrane Kräuter, die trockene Bedingungen lieben, die richtigen Bodenverhältnisse bekommen.

Unser benachbarter Schrebergärtner Peter freut sich auf unsere Kräuterspirale. Er findet, die sieht klasse aus und ihn begeistert unsere Baufertigkeit. Ihm fiel sogar ein Artikel in der Zeitschrift "Eisenbahn Landwirt" auf. Diesen markierte er und stellte ihn uns stolz mit dem Kommentar im kölschen Slang vor: "Do määt ehr dat Richtige!"

Wie kommen wir aber zu der Erde? Die ruht seit dem Umzug im Dezember in Big Bags im Gemeinschaftsgarten HELGA. Jetzt packen wir die Erde in Pflanztöpfe und wollen diese mit einem Cambio Transporter in den Vitalisgarten bugsieren. Auf diese Weise konnten wir bereits zahlreiche Steine umziehen. Unsere Pflanztöpfe bekamen also endlich eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit!

Am 11. Februar 2017 startete das Füllen der Pflanztöpfe: Durch das Schmuddelwetter waren unsere Hände kalt und klamm und da half auch das Schaufeln von Erde nicht. Wir füllten bei dem Sauwetter die ersten vierzehn Pflanztöpfe. Am 25. Februar ging das Füllen der Töpfe bei zeitweise Sonnenschein weiter: Sabine und Jan schaufelten etwa 70 Pflanztöpfe mit Erde voll. Volker transportierte diese anschließend mit der Schubkarre an den Rand des Gartens. Jetzt muss die Erde nur noch in den Vitalisgarten kommen. (ve)

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Gartenhäuschen

Im Gemeinschaftsgarten HELGA bauten wir unser Gartenhäuschen wieder auf. Nachdem wir im Januar das Dach mit Dibondplatten abdichteten, verlegten wir im Februar den Boden mit Hilfe von Brettern.

Am 11. Februar 2017 starteten Ludwig und Volker als es noch trocken war mit dem Zerlegen von Paletten. Anschließend entnagelten wir die langen Bretter. Svenja kam dazu und übernahm direkt das Verlegen der Bretter in der Gartenhütte. Leider fing es erst an zu regnen und später schneite es. Gut, dass die Hütte ein dichtes Dach hat und wir uns am mitgebrachten Pfefferminztee wärmen konnten.

Vierzehn Tage später am 25. Februar 2017 ging das Verlegen des Bodens im Nebenhäuschen der Gartenhütte weiter. Volker entdeckte die umgezogenen ursprünglichen Bretter für den Boden des Nebenhäuschens und zusammen mit Karin schraubte er diese auf Balken. D. h. wir konnten jetzt endlich viel Kram aus unserem Bauwagen entfernen und diesen im Gartenhäuschen platzieren. Im Bauwagen ist nun erstaunlich viel Platz entstanden und so gibt es wieder einen Unterschlupf bei Regenwetter. (ve)

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Quartiersakademie

Am 08. Februar 2017 fand in Bonn in der Ermeilkeilkaserne die Quartiersakademie zum Thema "Gestaltung, Mitwirkung, Organisation: Bürgerschaftliche Ansätze und Initiativen für gemeinsames Gärtnern statt." Mit dabei waren etwa 70 Teilnehmende aus der Zivilgesellschaft, Verwaltungen und Wirtschaft aus 18 Städten Nordrhein-Westfalens. Wir waren auch mit von der Partie!

Die Quartiersakademie wurde vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr gegründet und möchte das bürgerschaftliche Engagement im Quartier stärken. Ein gutes Beispiel für solch ein Engagement stellt das urbane Gärtnern dar. Vorgestellt wurden deshalb gute Beispiele aus Andernach, Köln, Essen und Bottrop. Angesprochen wurden Herausforderungen, Hürden, Gelingfaktoren, Chancen, Konzepte und Organisationsformen des urbanen Gärtnerns. Es stellte sich vor allem heraus, dass die Verwaltungen der Kommunen eine zentrale Bedeutung für das Gelingen von Gartenprojekten darstellen. In Bottrop ist sogar die Verwaltung Triebfeder für Gemeinschaftsgärten. Die Stadt stellt BürgerInnen Flächen, Wissen und Finanzmittel unbürokratisch zur Verfügung. Interessierte haben die Möglichkeit sich das Ergebnisprotokoll und die Präsentationen im Internet anzuschauen.

Volker präsentierte die Erfahrungen der Gartenwerkstadt Ehrenfeld im Umgang mit Umzügen eines mobilen Gemeinschaftsgartens. Unsere Pflanzkisten sind ja bereits zweimal in den Jahren 2013 und 2016 umgezogen. Umzüge von Gemeinschaftsgärten sind von zentraler Bedeutung, da diese häufig Zwischennutzungen darstellen. Volker stellte vor, wie so ein Umzug gemeistert werden kann, was dies für die Gemeinschaft bedeutet und welche finanziellen Herausforderungen damit verbunden sind. Besonders beeindruckte die Leute der Umzug unserer Kräuterspirale. Da wurde klar, dass so ein Umzug auch körperliche Arbeit bedeutet. (ve)

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Das ist sonst alles passiert!

  • Nach dem Sturm "Thomas" war Müll einsammeln im Gemeinschaftsgarten HELGA angesagt. In dieser Ecke des Heliosgeländes sammelt sich u. a. durch den Burger King jede Menge Müll.
  • Karin und Aniko füllten Samentütchen für das Saatgut-Festival. Darunter befanden sich beispielsweise selbst gesammelte Samen von Feldsalat.
  • Karin kramte ihre Gartenschere empor und entfernte einige Zweige aus dem Apfelbaum, der Quitte und dem Ranunkelstrauch.
  • Chris und Volker räumten ein wenig HELGA auf. Es wird Zeit, dass die wild abgeladenen Sachen geschickt platziert werden.
  • Katharina und Iris hackten im Vitalisgarten auf der Wiese einen Beetstreifen frei und Nele und Marlene gruben im Schrebergarten zahlreiche Hyazinthen aus. Die setzten wir in den Beetstreifen und hoffen nun, dass sie dort aufblühen.
  • Birk verlegte neue Wegplatten, so dass wir besser mit der Schubkarre zum Kompost kommen.
  • Katharina schrubbte die Abdeckung des Frühbeet, was sich sehr lohnte.
  • Wir entfernten alte und schwächelnde Erdbeerpflanzen und schufen ein neues Beet.
  • Wie entschieden, wenn es wärmer wird, unser Tomatendach an die Stelle der ehemaligen Bohnenranken zu platzieren.
  • Markus besorgte uns Werkzeug aus der Eifel. Diese alten Schätze lagerten auf einem Hof und suchten einen neuen Einsatzort. Markus bearbeitete die Werkzeuge per Sandstrahl und lackierte diese messingfarben. Herzlichen Dank für den tollen Einsatz!
  • Am 11. Februar konnte sich das Wetter nicht entscheiden ob es regnen, schneien oder vielleicht doch trocken bleiben sollte. Jedenfalls war dieser Nachmittag nasskalt und sehr ungemütlich fürs Werkeln im Gemeinschaftsgarten HELGA.
  • Orhan tauchte plötzlich in HELGA auf und hatte viele Fragen als er unseren Gemeinschaftsgarten vor seinen Augen hatte: Was macht ihr hier und warum? Wir erklärten ihm, dass Menschen in ihrer Freizeit sinnvolle Dinge tun wollen und dies auch ohne Bezahlung machen. Das schien für Orhan seltsam zu sein. Mehr über uns erfährt er jetzt über unseren Gartenbrief.
  • Vier SchülerInnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums aus Pulheim besuchten uns im Vitalisgarten und diese spannten wir gleich bei der Gartenarbeit ein. Dafür bekamen sie von Volker zahlreiche Anworten auf ihre Fragen.
  • Wir entfernten hinter dem Schrebergarten große Äste, die über den Zaun wachsen und Schatten verursachten.
  • Gemeinsam entfernen wir die Tapete im Gartenhaus. Auch die Dunkelheit stoppte uns nicht, da wir mit Licht vom Smartphone und vom Fahrrad für Durchblick sorgten.
  • Iris und Karin mischten gefundenen Taubenmist unter den halb fertigen Kompost des Vitalisgartens.
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Wir brauchen

– Unser Umzug war teuer! Wer mag kann uns dafür etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
– Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)

Termine

03. März 2017 Kistenbau-Workshop, HELGA, 11 Uhr
04. März 2017 Kölner Saatgut Festival, VHS Studienhaus am Neumarkt, 12 Uhr (Eintritt: 2 EUR)
05. März 2017 Netzwerktreffen Agora Köln, Alte Feuerwache, 15 Uhr (Anmeldung: info@agorakoeln.de)
11. März 2017 Gartentreff Vitalisgarten, 13 Uhr
18. März 2017 Gartentreff HELGA, 13 Uhr
18. März 2017 Workshop "Nachhaltiges Gärtnern", HELGA, 14 Uhr (Anmeldung: info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de)
25. März 2017 Gartentreff Vitalisgarten, 13 Uhr
31. März 2017 Critical Mass, Rudolfplatz, 17:30 Uhr
Jeden Freitag Gartentreff Vitalisgarten, 16 Uhr
Nach Vereinbarung Sondergartentreffs Vitalisgarten/HELGA

Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
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Informationen zum Gartenbrief. gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
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