Karsamstag 15. April 2017

Dieser Gartentreff war ungewöhnlich: Es regnete anfangs und die meisten GärtnerInnen waren leider aufgrund der Ostertage ausgeflogen. Zu viert verbrachten wir aber trotz dieser Umstände einen schönen Gartennachmittag.

Der Gartentreff begann mit dem Einsetzen eines Zaunelements. Weil es praktisch war, hatten wir im Zuge der Errichtung der Kräuterspirale ein Stück des Zauns entfernt. Jetzt befestigten wir es wieder mit Kabelbindern und so hat die Weinrebe die Möglichkeit weiter Richtung Osten zu wachsen.

Weiter ging es mit dem Auslichten der Pflanztöpfe. Den Winter und Trockenphasen hatten nicht alle Pflanzen überstanden und so konnten wir einige Töpfe leeren. Andere Töpfe platzierten wir um und stellten diese vornehmlich an den Rand der Wiese.

Im Schrebergarten ging es ans Jäten. Karin probierte unsere Beikrauthacke im Beet B1 aus. Diese Hacke durchtrennt dicht unter den Bodenoberfläche die Wurzeln der Beikräuter und lässt diese als Mulch an der Oberfläche zurück. Nur für Löwenzahn und auch den kriechenden Hahnenfuß ist dies keine Lösung, denn diese Pflanzen nutzen ihre Wurzeln um wieder empor zu kommen. Außerdem jätete sie zwischen den Pastinaken und Radieschen.

Katharina nutzte derweil das Beet C2 und säte Rote Bete in großen Abständen. In den Zwischenraum sollen später Buschbohnen integriert werden. Aniko kümmerte sich um das Beet B3 und rodete den Bewuchs um es zum bepflanzen frei zu machen. Einige Blumen legte sie beiseite und nahm sie mit nach Hause.

Volker machte sich am Acker zu schaffen: Er entfernte zunächst den grünen Bewuchs und rubbelte von diesem Erde auf einem Stein ab. Die von Gras und vor allem kriechenden Hahnenfuß befreite Erde schickte Volker durch das Durchwurfsieb und entfernte dabei Müll und Steine. Damit sind jetzt weitere gute zwei Quadaratmeter der Wiese in Acker verwandelt.

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Außerdem räumte Katharina unser Lager der Wiese auf, wir füllten eineinhalb 1000-Liter Tanks Dank der Hilfe von Schrebergärtnern mit Wasser, Karin erzeugte aus Zweigen eine Erbsenrankhilfe, hackte Japanischen Knöterich in Stücke und säuberte die Dachrinne auf der Gleisseite der Hütte. Am Ende dieses eher ruhigen Gartennachmittags hatten wir dann doch einiges fertig gepuzzelt.