Bei diesem Gartentreff stand die Hitze im Vordergrund. Geplättet von hohen Temperaturen war zunächst ans Gärtnern nicht zu denken. Stattdessen kümmerten wir uns um die Finalisierung unserer Postkarte. Als die Schatten länger wurden, betonierten Katharina und Volker zwei Löcher des Gewächshausfundaments.
Katharina und Volker waren diesmal schon in der Frühe für die Gartenwerkstadt unterwegs. Auf unseren Beeten möchten wir junge Porree-Pflanzen großziehen und die besorgten die beiden am Samstagmorgen in der Alexianer Klostergärtnerei. Dazu nahmen sie auch bunte Salate und Knollensellerie mit.
Um kurz nach 13 Uhr war Volker zuerst im Vitalisgarten. Es war heiß und sonnig wie in den letzten Wochen, weshalb sich Volker in die Casa Esmeralda zurückzog. Kurz darauf erschien auch Katharina und die beiden erfrischten sich an einem leckeren Salat. Anschließend dösten die beiden auf dem Bett, denn sie waren ja bereits früh unterwegs gewesen.
Nach einiger Zeit belebte sich der Vitalisgarten. Yvonne, Martien und Chris tauchten auf. Yvonne gestaltet eine Postkarte für uns, weshalb wir uns über deren genaue Ausführung unterhielten. Wir fügten noch die Info hinzu, dass bei uns nachhaltige Projekte verwirklicht werden können. Außerdem erstellten wir neue Fotos für die Vorderseite der Postkarte. Von alleine entstehen passende Fotos leider nicht, weshalb wir eine passende Szene mit Händen, Werkzeugen und hübschen Pflanzen zusammenstellten.
Kurz später verabschiedeten sich Yvonne und Martien. Es war immer noch heiß, weshalb die verbliebenen drei sich weiter unterhielten. Nach einer Weile wollten wir aber aktiv werden und räumten die Casa Esmeralda und die Veranda auf. Chris schlief kurzzeitig im kühleren Gartenhaus Zwei. Anschließend verließ auch er den heißen Vitalisgarten.
Inzwischen hatte sich Schatten an der Gewächshausfläche gebildet. Katharina und Volker nutzten den Schatten um zunächst zu prüfen ob die Alufundamente einen rechten Winkel bilden. Im Rahmen der Messgenauigkeit und mit Hilfe von Pythagoras war das der Fall. Jetzt konnten beide anfangen ein Loch des Gewächshausfundaments zu betonieren. Zuvor hatten wir 30 kg-Säcke Betonestrich besorgt. Zusammen mit drei Liter Wasser ergibt sich eine zähe Betonmasse. Die Masse füllten die beiden in die 80 cm tiefen Löcher. Nach viereinhalb Säcken war das erste Loch gefüllt und wir konnten die Betonmasse knapp unter dem Aluprofil verstreichen. Weiter ging es mit dem zweiten Loch bei dem uns eine halbe Verschalung half Material zu sparen. Die Verschalung hatten Christian und Volker Ende Juni angefertigt. Das Einfüllen klappte gut und die Verschalung erfüllt ihren Zweck. Insgesamt verlief das Betonieren einfacher als gedacht. Jetzt fehlen noch acht Säcke und zwei weitere Löcher müssen gefüllt werden.
Am Ende war wieder Bewässern angesagt. Petra – unser neuer Kreis- und Sektorenregner – half uns beim Bewässern. Wie von Geisterhand dreht sich der Regner hin und her. Nebenher räumten die beiden die Gerätschaften auf und verließen nach einer kleinen Weile den Vitalisgarten.