Vorbereitung für den Frühling 02. März 2019

Auch am Karnevalssamstag waren wir wieder im Vitalisgarten aktiv. Detlef war zum ersten Mal dabei. Wir bereiteten unsere Beete für Aussaaten vor, brachten Erbsen ins Beet, säten Spinat, zerkleinerten Bioabfälle von The Good Food, holten lange Balken vom Dach und platzierten dafür kurze, jäteten unser Tomatenbeet und düngten mit Kompost. Am Ende suchten wir nach einer Lösung für unser Solarproblem.

Karin war die erste im Vitalisgarten. Nach der Öffnung des Gewächshauses, räumte sie abgestorbene Zweige im Staudenbeet der Sonnenfalle ab. Dabei kamen auch Katharina und Volker ebenfalls im Vitlaisgarten an. Die drei entdeckten, dass im Kompost neues Material angekommen war. Gemeinsam besprachen sie, was es im Gemeinschaftsgarten zu tun gab. Als erstes begaben sich die drei in den Schrebergarten und stellten den Aussaatplan für die Beete im Schrebergarten auf.

Bei der Besichtigung der Beete tauchten auch Wolf und zum ersten Mal auch Detlef auf. Karin pflanzte vorgezogene Erbsen ins Beet B1. Anschließend erntete sie Rosenkohl ab, bereitete das Beet vor und säte Spinat im Beet A3 aus. Katharina kürzte den großen Hibiskusstrauch ein.

Volker hingegen begab sich zurück zur Wiesenfläche und leerte den von vermutlich von Ute mit Broccoli bestückten Big Bag. Anschließend bugsierte er mit der Schubkarre den Biomüll zur Kompostmiete. Dort zog er intakte Sellerieknollen aus dem Kompost und baute sich mit Hilfe von Steinen einen kleinen Opfertisch. Dort platzierte er die Knollen und zerhackte diese mit der mitgebrachten Schaufel. Anschließend nahm er einen Spaten zur Hilfe und zerkleinerte die erste Portion Broccoli.

Mitten in der Aktion besuchte uns Meike, die am Karnevalssonntag ein Geburtstagsfrühstück veranstalten wollte. Ihr fehlte allerdings Geschirr und hatte über nebenan.de mitbekommen, dass wir solches verleihen. Also nahm sie Kontakt auf und holte sich während des Gartentreffs Kuchenteller, Tassen und Besteck ab. Volker brachte das Geschirr mit ihr zur Wiesenfläche und verabschiedete Meike. Anschließend ging es für Volker wieder ans Zerkleinern von Broccoli.

Den Opfertisch hatte er mit Balken begrenzt, die sich wegrollen lassen und Volker so das zertrümmerte Material per Schaufel in den Kompost bugsieren konnte. Wolf tauchte auf und begutachtete die neue Konstruktion. Anschließend schaufelten die beiden aus der rechten Kompostmiete fertigen Kompost in unsere Schubkarre. Wolf war leider von der Arbeit während der Woche so stark beansprucht, dass er nach wenigen Schaufelungen aufgab. Volker übernahm den Rest und sortierte noch Pappstücke aus. Anschließend ging es zurück in den Schrebergartenteil.

Dort jäteten Karin und Katharina in Beeten, die als nächstes neu eingesät oder mit Kompost versorgt werden sollen, und ernteten Schwarzkohl und Winterpostelein. In diesem Augenblick schauten Iris, Birk und Kai vorbei. Detlef hatte einen ersten positiven Eindruck gewonnen und verabschiedete sich mit Wolf bis kommenden Samstag.

Volker holte kurze Balken von unserem Holzstapel auf der Wiese und brachte diese mit einer anderen Schubkarre zur Casa Esmeralda. Volker kletterte aufs Dach und entfernte lange Balken, die wir für den Bau unseres Hühnerstalls benötigen. Zusammen mit Birk und Kai brachte er statt der lange Balken nun kurze aufs Dach und platzierte diese auf der Plane. Dadurch sollte die Plane wieder vor starken Winden geschützt sein.

Iris und Birk entfernten zusammen mit Kai Beikräuter unter dem Tomatendach. Dort arbeiteten die drei anschließend Kompost und Pferdeäpfel in die Erde ein. Volker unterstütze die Aktion und zog mit unserem Rechen die aufgewühlte Erde wieder glatt. Zum Abschluss wässerte Iris die Erde um das Bodenleben fördern. Unter dem Tomatendach regnet es sonst ja nicht und wir bewässern die Fläche erst wenn die Tomaten einziehen.

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Am Ende des Gartentreffs regnete es bereits seit einiger Zeit und es wurde ungemütlich. Wir trafen uns auf der Veranda und beratschlagten uns. Es ging um den gestohlenen Wechselrichter. Wir waren uns einig, dass wir einen neuen Wechselrichter brauchen. Unklar ist allerdings ob wir diesen gegen Diebstahl versichern können und wie wir diesen gegen weiteren Diebstahl schützen können. Zum Schluss räumten wir auf, reinigten unsere Gartengeräte, teilten die Ernte auf und fuhren im Regen nach Hause.