Im Winterhalbjahr kommt man ja auf so manche Idee, so auch Hildegard und ich. Ach , was wäre es schön, wenn wir die beiden Blumenbeete, die regelmäßig zuwachsen, einfassen und so den Eingangsbereich zu unserem Garten aufhübschen.
Gesagt- getan, wir machten uns an die Arbeit: Holzbalken im Schuppen aussuchen, Fachleute befragen, inwieweit das Flämmen die Holzbalken haltbarer machen, an den Beeten mit den Balken so lange puzzeln, bis es annähernd passt, an trockenen Wintertagen schon mal flämmen , Sand besorgen, Winkel, Schrauben,Verbindungsprofile heraussuchen bzw, kaufen ….
Dann … endlich… wärmere Tage: Graswuchs im Anmarsch auf unsere Beete ! Und nach der endlosen Regenperiode endlich trockenes Arbeitswetter.
Und dann begann die Challenge:
auf kaum sichtbar abfallendem Gelände, mit Balken unterschiedlicher Höhe und Breite, auf unebenen alten Ziegeln im Sandbett eine Beeteinfassung bauen, die das wuchernde Gras begrenzt und gut aussieht.
Wir haben kräftig und lange zugepackt: Grasnarbe entfernen, buddeln, verborgene Eisenträger aus alten Zeiten einbeziehen, Sand schippen, Steine puzzeln, immer wieder neue praktische Lösungen suchen ,Pflanzen doch noch umsetzen , sägen, bohren, schrauben, hoffen, dass das alte Holz nicht splittert …
es hat gedauert und… die erste Beeteinfassung kann sich sehen lassen
(finde ich)
Birgitt