CVII. Gartenbrief Juni 2021

Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,

wir hoffen ihr habt die letzte Corona-Welle gut überstanden. Die Impfungen und andere Maßnahmen scheinen für das Abflauen der Corona-Infektionen verantwortlich zu sein. Auch unter unseren Gärtnerinnen und Gärtnern sind vermehrt Geimpfte zu finden. Das ist erfreulich und hoffentlich macht uns die Delta-Variante des Virus keinen Strich durch die Rechnung.

Im Mai gärtnerten wir wieder fleißig. Aufgrund der kühlen und feuchten Witterung mussten wir beispielsweise häufig mähen. Aufgrund der Pandemie gab es wieder keine Südfrüchte-ins-Freie-Feier. Die Südfrüchte fanden aber auch so einen Weg in die Erde.

Mittlerweile sind Bienen im Vitalisgarten eingezogen, wir stellten unsere Benjeshecke fertig, trieben unser Pilzprojekt voran und Holz war ebenfalls sehr gefragt. (ve)

IMG_9540mod Bienen in der Gartenwerkstadt: Schon lange hegen wir den Wunsch Honigbienen zu halten. Arved brachte uns einen Bienenschwarm, weshalb jetzt erstmals Bienen im Vitalisgarten eingezogen sind. Mal schauen wie viel Honig diese produzieren. Weiter lesen …
IMG_9669mod Fertige Benjeshecke: Im Mai wurde unsere Benjeshecke vor allem durch Michael und Thomas fertig gestellt. In der Benjeshecke kann fortan unser Grünschnitt und sämtliche Beikräuter untergebracht werden, die wir nicht auf unserem Kompost entsorgen wollen. Weiter lesen …
IMG_9665mod Schnittimpfmethode für Pilze: Unser Pilzprojekt ging weiter. Es ging ums Wässern von Baumstämmen und Pitter sägte tiefe Einschnitte. In die Kerben füllten wir die Substrat-Pilzbrut und jetzt warten wir darauf, dass das Pilzmyzel das Holz durchwächst. Weiter lesen …
IMG_9552mod Holz von einer Baustelle: Für den Vitalisgarten können wir Holz gebrauchen. Deshalb schauen wir uns regelmäßig nach einer Holzquelle um. Diesmal wurden wir auf der Baustelle des neuen Gewerbegebiets an der Vogelsanger Straße fündig. Weiter lesen …
leoholz4 Holz für den Grünen Leo: Neuer Monat, neue Herausforderungen. In Mai schafften wir es endlich mit Hilfe der Nachbarschaft unseren Wassertank zu befüllen. Außerdem war Holz ein großes Thema und unser Holz besorgten wir in einem alten Zoo. Weiter lesen …
IMG_9516mod Das ist sonst alles passiert!: Wir ernteten, jäteten an vielen Stellen, experimentierten, säten Buschbohnen, pflanzten um und ein, beschnitten, wässerten, mähten regelmäßig mit Solarstrom, gruben Teichfolie ein, bauten und gärtnern im Quadrat. Weiter lesen …

Bienen in der Gartenwerkstadt

Schon vor einiger Zeit hatten wir beschlossen, dass wir gerne Honigbienen halten würden. Am 22. Mai war es endlich so weit. Arved, der Gründer von Veedelshonig (https://www.veedelshonig.de/) erhielt einen Bienenschwarm. Er quartierte diesen in eine Beute (ein Haus für Bienen) ein und transportierte diesen zum Vitalisgarten. Zusammen stellten wir die Beute kurz hinter unserem neuen Teich. Dort können die Bienen jederzeit etwas Wasser trinken und sind auch ziemlich ungestört. Von vorne, dem Ausflugsloch, sollte man sich nämlich keinem Bienenstock nähern, da die Bienen das schnell als Angriff empfinden und stechen. Von hinten kann man sich allerdings völlig gefahrlos nähern. Birgitt hat dennoch erst einmal recherchiert, was gegen Bienenstiche hilft – Spitzwegerich und Petersilie sind gute Heilkräuter dagegen und wir haben auch beides im Garten.

Die Bienen sind jedenfalls erst mal in Kreisen über ihr neues Zuhause geflogen, um sich zu orientieren. Bei den nächsten Gartentreffs hatten sie anscheinend schon einen guten Überblick und sind wesentlich zielstrebiger ein- und ausgeflogen.

Kurz nach dem Einzug haben wir den Bienenstock erst einmal gegen die Varroa-Milbe behandelt. Das ist ein Parasit, der Bienen befällt und zum Beispiel zu verkrüppelten Flügeln führen kann. Dagegen sind die Honigbienen auf Hilfe durch Menschen angewiesen.

Als wir zwei Wochen nach dem Einzug den Bienenstock zur Kontrolle öffneten und kontrollierten, konnten wir etliche Larven und verdeckelte Brutzellen sehen. Zur Info: Die Königin legt Eier in die Waben, und die Ammenbienen kümmern sich um den Nachwuchs und füttern die Larven, sobald diese geschlüpft sind. Nach sechs Tagen wird die Wabe mit der Larve darin mit einem Wachsdeckel geschlossen, damit die Larve sich in Ruhe verpuppen kann.

Unseren Bienen geht es also gut und sie vermehren sich eifrig. Außerdem brachten sie auch schon einiges an Nektar und Pollen in den Bienenstock.

Wir gründeten eine Imkergruppe und kümmern uns gemeinschaftlich um die Bienen. Iris hat bereits etwas Erfahrung im Imkern und kennt sich mit den alltäglichen Handgriffen aus und im Zweifelsfall steht uns auch Arved weiter mit Rat und Tat zur Seite.

Wir sind gespannt, ob wir unseren ersten Bienenstock gut durch das Jahr und über den Winter bringen, und ob wir dieses Jahr eventuell schon ein wenig Honig bekommen. Da es im Vitalisgarten viele verschiedene Blüten gibt, wir ohne Gifte gärtnern und auf bienenfreundliche, ungefüllte Blüten achten, stehen die Chancen hoffentlich gut. (ir)

2021/05/IMG_9536mod.jpg 2021/05/IMG_9540mod.jpg
2021/05/IMG_9542mod.jpg 2021/05/IMG_9550mod.jpg
2021/05/IMG_9679mod.jpg

Fertige Benjeshecke

Im Mai wurde unsere Benjeshecke vor allem durch Michael und Thomas fertig gestellt. In der Benjeshecke kann fortan unser Grünschnitt und sämtliche Beikräuter untergebracht werden, die wir nicht auf unserem Kompost entsorgen wollen.

Zunächst lagen auf unserer großen Wiese noch ein stattlicher Haufen mit unterschiedlichen Ästen. Thomas sortierte die Äste nach dick und dünn und kreierte deshalb unterschiedliche Haufen. In der Zwischenzeit stabilisierte Michael die eingeschlagenen Holzpfähle. Mit einem Kordel verbindete er die Pfähle mit dem Zaun, so dass diese weniger flexibel wurden.

Nach den Stabilisierungsmaßnahmen schichteten Thomas und Michael zunächst die dicksten Hölzer in der Benjeshecke auf. Anschließend brachten die beiden den Haufen mit den zweitdicksten Hölzern unter. Zwischendurch fügten Thomas und Michael auch noch halb verrottetes Pflanzenmaterial hinzu. In den letzten Jahren hatten wir neben dem Kompost Beikräuter-Reste gesammelt. Diese wollten wir nicht auf den Kompost legen, da diese Saatgut gebildet hatten. In der Benjeshecke sind die Beikräuter aber bestens aufgehoben. Die Pflanzenreste beinhalten deutlich mehr Stickstoff als die Hölzer, weshalb sie das C/N-Verhältnis absenken. Ideal wäre ein Verhältnis von 20 oder 30. In dem Fall könnten die Mikroorganismen die Materialien am besten in Kompost umwandeln. Die Benjeshecke stellt also auch einen Langzeitkompost dar. Je mehr stickstoffhaltiges Material eingefügt wird, desto schneller entwickelt sich aus den aufgestapelten Hölzern Kompost.

An mehreren Samstagen wuchs die Benjeshecke empor. Am Ende half Volker mit. Thomas, Michael und Volker sammelten die letzten Äste von der Wiese ein und sorgten wieder dafür, dass die Wiese gemäht werden kann. Beim Mähen sind Äste nämlich ein zu vermeidendes Hindernis.

Am Ende des Monats hatten sich wieder Beikräuter neben den Kompostmieten angesammelt. Noch war nicht allen klar, dass unsere Benjeshecke künftig die Beikräuterreste aufnehmen soll. Thomas befreite die Ecke also von den frischen Beikräutern und packte diese oben auf die Benjeshecke. Zusammen mit Volker pflanzte Thomas an der Stelle übrig gebliebenen Tomaten und Kartoffeln ein. Die Benjeshecke sorgte also für mehr Platz und der Platz konnte gleich sinnvoll genutzt werden. Jetzt sind wir gespannt wie sich die Tomaten und Kartoffeln an diesem etwas schattigen Standort entwickeln. (ve)

2021/05/IMG_9407mod.jpg 2021/05/IMG_9402mod.jpg
2021/05/IMG_9417mod.jpg 2021/05/IMG_9464mod.jpg
2021/05/IMG_9474mod.jpg 2021/05/IMG_9490mod.jpg
2021/05/IMG_9521mod.jpg 2021/05/IMG_9658mod.jpg
2021/05/IMG_9668mod.jpg 2021/05/IMG_9669mod.jpg
2021/05/IMG_9672mod.jpg 2021/05/IMG_9698mod.jpg
2021/05/IMG_9708mod.jpg

Schnittimpfmethode für Pilze

Im Mai ging unser Pilzprojekt weiter. Am Anfang des Monats war zunächst das Wässern von den gestapelten Baumstämmen angesagt. Astrid und Florian wässerten die Baumstämme deshalb regelmäßig. Später legten die beiden die Stämme zusammen mit zwei Strohballen in Wasser ein. Das Holz soll mindestens zwei Tage lang mit frischem und sauberem Wasser versorgt sein. Abgestandenes Wasser ist nicht geeignet, da es Keime und Verunreinigungen beinhalten könnte. Letztere würden das Wachstum der Pilze beeinträchtigen.

Astrid entschied sich in Bezug auf das Impfen der Baumstämme für die Schnittimpfmethode. Dabei wird mit einer Kettensäge ein möglichst großer Einschnitt entgegen der Holzfaser gesägt. Das Pilzmyzel wächst nämlich am schnellsten in Richtung der Holzfaser. Pitter unser Schrebergartennachbar half uns freundlicherweise und sägte zahlreiche Einschnitte in die Baumstämme. Am späten Nachmittag nahm auch Katharina ihre Kettensäge und sägte noch einige weitere Einschnitte.

Die jeweiligen Einschnitte füllten Astrid, Florian, Eva und Regina schließlich mit der Substrat-Pilzbrut. Die Substrat-Pilzbrut sollte zusammengewachsen sein. Das ist ein Kennzeichen für ein kräftiges und gesundes Myzelgeflecht in der Pilzbrut. Bevor das Substrat in die Einschnitte eingebracht werden konnte, musste dieses aufgelockert werden. Die Substrat-Pilzbrut in die Einschnitte zu stopfen war recht mühsam. Die vier mussten mit einem Messer die Pilzbrut in die Holzspalte schmieren. Dabei sollte jeder Einschnitt möglichst ohne Lücken gefüllt werden. Zum Versiegeln des Einschnitts nahmen wir Klebeband und tackerten dieses zusätzlich fest.

Damit das Pilzmyzel die Baumstämme durchwächst, benötigt es durchschnittliche Temperaturen von mindestens 15°C. Zu heiß darf des aber auch nicht werden. Mehr als 25°C im Durchschnitt vertragen die Bäumstämme nicht. Wir müssen die Bäumstämme etwa 3 bis 4 Monate an einem schattigen, feuchten und windgeschützten Ort lagern. Damit die Baumstämme feucht bleiben wickelten wir diese in Fließdecken ein. Leider können diese einen Hitzestau verursachen oder bei Hitze für Kühlung sorgen, wenn sich diese mit Wasser vollsaugen. Besser geeignet wären allerdings Baumwolltücher. Die Fließdecken sollen auf alle Fälle eine Austrocknung verhindern. Vielleicht installieren wir demnächst auch noch eine solare Bewässerung.

Jetzt ist auch erst einmal das große Warten und die Pflege angesagt. Die ersten Pilze können erst etwa in einem halben Jahr geerntet werden. Je nach Pilzart, Holzart und Wachstumsbedingungen kann es sogar 1,5 Jahre lang dauern. Wenn die Pilze anfangen zu sprießen können diese 4 bis 5 Jahre lang geerntet werden. Insgesamt wird der Ertrag etwa 20% des Holzgewichtes betragen. Wenn wir unsere Pilz-Kulturen gut pflegen kann der Ernteertrag sogar noch höher liegen. Wir sind gespannt wie sich die Pilze entwickeln. (ve)

2021/05/IMG_9423mod.jpg 2021/05/IMG_9644mod.jpg
2021/05/IMG_9645mod.jpg 2021/05/IMG_9653mod.jpg
2021/05/IMG_9655mod.jpg 2021/05/IMG_9660mod.jpg
2021/05/IMG_9665mod.jpg 2021/05/IMG_9682mod.jpg

Holz von einer Baustelle

Für den Vitalisgarten können wir Holz gebrauchen. Deshalb schauen wir uns regelmäßig nach einer Holzquelle um. Diesmal wurden wir auf der Baustelle des neuen Gewerbegebiets an der Vogelsanger Straße fündig.

Volker entdeckte beim Radfahren einen großen Haufen mit Resthölzern. Der Haufen befand sich allerdings hinter einem Bauzaun. An der Ecke zwischen Vitalisstraße und Vogelsanger Straße entsteht zur Zeit ein neues Gewerbegebiet. Beim Bau der Häuser bzw. Hallen werden große Mengen Bauholz verwendet. Entsprechend viel Abfall entsteht.

An einem Samstag im Mai pilgerten Thomas, Michael und Volker vom Vitalisgarten mit drei Schubkarren zur Baustelle. Die drei hegten die Hoffnung Holz vom großen Haufen zu bekommen. Leider konnte uns auf der Baustelle am Samstag niemand weiterhelfen, weshalb wir kein Holz abholen konnten. Stattdessen suchten die drei nach dem Baustellenschild. Auf dem war die Telefonnummer des Bauleiters zu finden. Herrn Niggenaber erreichten wir am Wochenende natürlich nicht. Thomas fotografierte das Baustellenschild und schickte es später Volker per Email zu.

Am darauf folgenden Montag rief Volker den Baustellenleiter an und fragte ob wir Resthölzer abholen könnten. Herr Niggenaber hatte nichts dagegen und meinte, das wir am besten zwischen 7 und 17 Uhr vorbeischauen sollten. In diesem Zeitraum ist nämlich der Pförtner vor Ort und auch die Baustellenleiter sind noch anwesend.

Am 18. Mai 2021 trafen sich Thomas und Volker im Vitalisgarten. Dabei waren auch Katharina und der kleine Elias. Nach einem Regenschauer machten sich Thomas und Volker mit zwei Schubkarren auf zum Gewerbegebiet. Dort meldeten die beiden sich beim Pförtner. Dieser fragte bei den Bauleitern nach ob das mit dem Holz in Ordnung ginge. Nach dem Listeneintrag waren alle Formalitäten erledigt. Thomas und Volker liefen zum Holzhaufen und luden die ersten Hölzer auf ihre Schubkarren. Auf die Schubkarren kamen Balken, lange Bretter und kürzere. Thomas hatte viel Ehrgeiz und belud seine Schubkarre sehr voll. Auch die Schubkarre von Volker konnte sich sehen lassen. Beide hatten bereits viel Erfahrung im Umgang mit Schubkarren und deshalb trauten sich die beiden den etwa 800 m langen Rückweg zu. Volker ging voraus und kam deutlich schneller voran als Thomas. Leider ging es teils bergan, denn eine Bahnstrecke musste unterquert werden. Bergauf war das Schieben der Schubkarre recht mühsam. Letztlich kam Volker im Vitalisgarten an und schüttete seine Schubkarre schnell aus. Direkt machte er sich wieder auf den Rückweg, denn Volker hatte Thomas in der Ferne kämpfen sehen. Volker erwischte Thomas in der Bergpassage und letzterer kam nicht so schnell voran wie erhofft. Das Problem war die fehlende Luft im Schubkarrenrad. Thomas war also froh Hölzer an Volker abzugeben. Mit halber Ladung ging es deutlich schneller voran und letztlich kamen beide sicher im Vitalisgarten an. Die kurzen dicken Bretter brachten Thomas und Volker noch zum Margotshaus und die langen Balken und Bretter verblieben auf dem Wiesengrundstück.

Am Tag darauf trafen sich diesmal Karin, Thomas, Volker und Karin P. an der Baustelle und beluden zwei Autos mit Brettern und anderen Hölzern. Dank der beiden Fahrzeuge und drei Fuhren konnten wir erneut uns einige Materialien sichern. Thomas und Volker beluden erneut zwei Schubkarren mit langen Hölzern, die nicht in die Autos passten.

Aus dem Holz können wir viele nützliche Sachen bauen. Als nächstes möchten wir beispielsweise ein weiteres Außenregal bauen. Evelyne hat die Idee mit den dicken Brettern im Mambogarten Beete einzufassen. Die kleinen Klötze können entweder als Feuerholz dienen oder aus diesen könnten wir ein Köbes-Spiel bauen oder andere Dinge schnitzen. Praktische Hocker stehen auch schon auf der Ideenliste. Über der Küche der Casa Esmeralda könnte ein Bettenlager entstehen. Dieser Raum unterm Dach könnte mit Holz ausgebaut werden.

Das Bauen mit Holz hat momentan aber keine Priorität, denn zur Zeit müssen wir uns um unsere Jungpflanzen kümmern. Diese benötigen regelmäßig Wasser und werden ohne Schutzmaßnahmen allzu gerne von Schnecken vertilgt. (ve)

2021/05/IMG_9548mod.jpg 2021/05/IMG_9552mod.jpg

Holz für den Grünen Leo

Neuer Monat, neue Herausforderungen. Im Mai schafften wir es endlich mit Hilfe der Nachbarschaft unseren Wassertank zu befüllen. Dies ist ein großer Schritt für den Grünen Leo. Da der Tank am Anfang etwas bedürftig aussah, besorgten wir eine Holzverkleidung und verschönerten den Tank damit. Somit ist das Wasserthema soweit vom Tisch und wir sind für heißen Tage ausgerüstet!

Für die Bau AG war Holz diesem Monat ein großes Thema – was wollen wir bauen und welche Ressourcen brauchen wir? Holz ist ein rares und teures Gut geworden… durch Zufall sind wir über Ebay Kleinanzeigen auf einen alten Zoo in Köln Weiden gestoßen. Der Zoo steht seit Jahren leer und die Eigentümer haben sich entschlossen die Gegenstände zu verschenken. Uns ist dabei eine Holzhütte ins Auge gefallen und unsere LEOs machten sich direkt auf den Weg und nahmen die Hütte in einer ganztägigen Aktion auseinander. Das Holz brauchen wir unter anderem für neue Hochbeete.

Um unseren Parkbesuchern eine Sitzmöglichkeit anzubieten, besorgten wir eine alte Trommel und ein paar Baumstämme. Diese können nun gerne von Spaziergängern zum Verweilen genutzt werden. Eine Parkbank ist zurzeit auch in Planung. (ap)

2021/06/leoholz1.jpg
2021/06/leoholz2.jpg 2021/06/leoholz3.jpg
2021/06/leoholz4.jpg 2021/06/leoholz5.jpg

Das ist sonst alles passiert!

  • Wir ernteten:
    • Salat, Küchenkräuter Petersilie, Kerbel, Koriander, Schnittlauch, Radieschen und den letzten Mangold vom Vorjahr
  • Wir jäteten:
    • Katharina, Elias und Sabine jäteten im Margotsgarten an den vorgesehenen Standorten der Wildtomaten.
    • Katharina S. jätete im Hauptgarten zwischen den Erbsenreihen.
    • Sabine jätete unter dem Tomatendach des Mambogartens.
    • Karin jätete zwischen den Nutzpflanzen in der Nordwestecke des Ackers.
    • Danny jätete in den Beeten des Hauptgartens.
    • Anna jätete in der Nordwestecke des Ackers. Dort sollten unsere Bohnen untergebracht werden.
    • Katharina jätete in der Nordostecke des Ackers.
    • Evgenia jätete im Beet B1 des Hauptgartens.
    • Birgitt jätete bei Friedel zwischen den Zwiebeln.
  • Rund ums Saatgut:
    • Iris experimentierte bei der Aufzucht von Tomatenpflänzchen. Anzuchterde bewirkte eine große Jungpflanze und bei Blumenerde mit viel Dünger blieb diese kümmerlich klein.
    • Katharina säte Buschbohnen in der Nordwestecke des Ackers ein.
  • Wir pflanzten:
    • Birgitt pflanzte Rucola-Pflanzen um. Im Gewächshaus standen die Pflanzen zu dicht, weshalb sie einige Pflanzen in der Nordostecke des Ackers unterbrachte.
    • Evgenia pflanzte im Hauptgarten roten Pflücksalat um. Unter dem Tomatendach hatte sich Pflücksalat spontan ausgesät. Bevor die Tomaten ausgepflanzt wurden bekamen die Salate im Beet A3 einen neuen Platz. Anschließend jätete Evgenia unter dem Tomatendach.
    • Diese Jahr fiel wegen der Corona-Pandiemie erneute unsere Südfrüchte-ins-Freie-Feier aus. Deshalb übernahmen diesmal vor allem die Pflanzpatinnen das Auspflanzen ihrer Südfrüchte.
    • Iris und andere bestückten unser Gewächshaus mit kleinen Paprika- und Gurkenpflanzen.
    • Wir brachten Tomatillos, Paprika, Tomaten und Physalis in der Südwestecke des Ackers unter.
    • Katharina pflanzte kleine Zucchinipflänzchens ins Beet A2 ein. Leider kamen zahlreiche Schnecken vorbei und fraßen die Pflänzchen komplett ab. Von den Zucchinipflänzchen blieb also nichts mehr übrig.
    • Iris pflanzte Kürbispflanzen in der Nordostecke des Ackers ein.
  • Rund um Kompost und Dünger:
    • Katharina sorgte für eine Kompostzufuhr für den neuen Rhabarber-Standort.
  • Wir pflegten:
    • Michael beschnitt im Mambogarten unseren Kiwi-Baum. Ob der dieses Jahr oder in den nächsten Jahren Früchte trägt ist eher fraglich.
    • Eva und andere wässerten am 1. Mai kräftig indem sie das Schwimmbecken leerten.
    • Ingo mähte mit unserem Akkurasenmäher den Rasen des Margotsgartens. Mit dem Gras mulchte er unsere Beete.
    • Eva mähte zum ersten Mal in ihrem Leben und kürzte die Wiese des Wiesengrundstücks. Kai unterstützte Eva dabei zeitweilig.
    • Anna und Volker mähten den Rasen des Hauptgartens und des Margotsgartens.
  • Wir bauten:
    • Iris grub die Teichfolie unseres neuen Teichs vollständig ein.
    • Karin baute unser Bohnengerüst wieder auf.
  • Was passierte noch?
    • Evelyne gärtnert im Mambogarten im Quadrat.
2021/05/IMG_9400mod.jpg 2021/05/IMG_9402mod.jpg
2021/05/IMG_9455mod.jpg 2021/05/IMG_9435mod.jpg
2021/05/IMG_9421mod.jpg 2021/05/IMG_9477mod.jpg
2021/05/IMG_9444mod.jpg 2021/05/IMG_9452mod.jpg
2021/05/IMG_9472mod.jpg 2021/05/IMG_9460mod.jpg
2021/05/IMG_9481mod.jpg 2021/05/IMG_9494mod.jpg
2021/05/IMG_9508mod.jpg 2021/05/IMG_9534mod.jpg
2021/05/IMG_9516mod.jpg 2021/05/IMG_9525mod.jpg
2021/05/IMG_9545mod.jpg 2021/05/IMG_9647mod.jpg
2021/05/IMG_9695mod.jpg 2021/05/IMG_9697mod.jpg
2021/05/IMG_9700mod.jpg 2021/05/IMG_9703mod.jpg
2021/05/IMG_9551mod.jpg 2021/05/IMG_9558mod.jpg
2021/05/IMG_9650mod.jpg 2021/05/IMG_9686mod.jpg
2021/05/IMG_9694mod.jpg

Wir brauchen

  • Interessenten/Hilfe für unsere vielen Aktivitäten:
    • Vitalisgarten ( Holz zum Heizen, Menschen für Gemüseanbau und Planung, Gartengestaltung)
  • Euren Bioabfall, allerdings nichts Gekochtes, kein Brot und keine Zitrusfrüchte.
    • Wer mag kann uns für unsere Aktivitäten etwas spenden: https://www.betterplace.org/p24432
      • Euch (als GärtnerInnen, HandwerkerInnen, WebentwicklerInnen, etc.)

      Unsere Internetseite. www.gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Betterplace. https://www.betterplace.org/p24432
      Facebook. www.facebook.com/gartenwerkstadt
      Informationen zum Gartenbrief. gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Kinderprogramm. kinderprogramm@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Gärtnerische Planung. pflanzgruppe@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Allgemeine Anfragen. info@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de
      Abmeldung vom Gartenbrief. Meldet euch bei uns, falls ihr keine Emails mehr von uns erhalten möchtet. In dem Fall werden eure persönlichen Daten umgehend gelöscht. Schreibt einfach eine Email an gartenbrief@gartenwerkstadt-ehrenfeld.de