Kehraus 29. Dezember 2019

Zum Jahresabschluss stand das Aufräumen im Vordergrund. Wir räumten unser Außenregal auf und hübschten unseren großen Abfallhaufen an indem wir Bitumenbretter kleinsägten und effizienter in Big Bags stapelten. Wir legten Pappe auf den südlichen Ackerteil, ernteten Wintergemüse und entfernten Papiermüll der Agora Köln.

Karin war unsere Gastgeberin beim Gartentreff zwischen den Jahren. Sie war die erste im Vitalisgarten. Karin fing damit an auf unserem Wiesengrundstück das Außenregal weiter aufzuräumen. Nutzlose Dinge sortierte sie aus und andere Sachen wurden besser verstaut.

Gegen halb zwei tauchten Katharina und Volker mit unserem neuen Fahrradanhänger auf. Letzteren hatten wir von einer netten Nachbarin aus Ehrenfeld geschenkt bekommen. Leider war der Laden von The Good Food über den Jahreswechsel geschlossen und deshalb gab es keinen neuen Bioabfall für unsere Kompostmieten. Gemeinsam überlegten wir was wir am letzten Gartentreff des Jahres 2018 erledigen wollten. Es stand das Aufräumen im Vordergrund.

Pitter, unserem Schrebergartennachbar, gefiel unser Abfallhaufen nicht. Er hatte Recht, denn der Stapel aus mit Bitumen kontaminierten Brettern und anderen Dingen war nicht sehr ansehnlich. Da ein Entfernen spontan nicht möglich war, widmeten sich Katharina und Volker deshalb der optischen Verschönerung des Haufens Abfall. Dafür besorgte Volker weitere Big Bags und einen Fuchsschwanz. Mit der Säge zerkleinerten die beiden die Bitumenbretter und legten diese in einen Big Bag.

Nach einer Weile war Katharina und Volker das Sägen per Hand zu mühsam, weshalb die beiden die letzten Bitumenbretter zurück zur Casa Esmeralda transportieren. Dort verfügen wir nämlich über gespeicherten Solarstrom und eine Stichsäge. Mit letzterer waren die Bretter sehr schnell zerkleinert und passten alle in einen weiteren Big Bag. Volker brachte den gefüllten Big Bag zurück zur Wiesenfläche. Gemeinsam ordneten wir den Abfallhaufen und jetzt ist hoffentlich weniger daran auszusetzen.

Karin räumte inzwischen auch die Umgebung des Außenregals auf und entdeckte Bretter, die sich ineinander stecken ließen. Katharina besorgte unseren Gummihammer und baute die Steckbretter zusammen. Es ergab sich ein kleines Regal, dass wir im Gewächshaus unterbrachten.

Auf dem südlichen Ackerteil hatte Karin bereits alte Pappstücke aufgelegt. Die Pappe soll erneut verhindert, dass spontane Begleitvergetation die Erde vereinnahmt und damit die Aussaat im Frühjahr behindert. Damit die Pappe nicht wegfliegt legte Karin eine dünne Erdschicht auf.

Im Außenregal hatten jahrelang verleimte Holzplatten gelagert. Diese brachte nun Volker ins Gartenhaus Zwei, denn dort sind sie vor widrigen Witterungseinflüssen besser geschützt. Katharina reichte ihm die Platten durchs Fenster und Volker lehnte diese provisorisch an einen alten Schrank.

In der Nähe der Casa wächst eine kleine Birke, die eine Schirmkrone ausbildet. Karin hatte bereits am Vortag einige Äste entfernt. Volker nahm die große Gartenschere und entfernte unter Anweisung von Karin und Katharina Schösslinge. Außerdem sägten wir einen niedrigen Ast ab und zwar so, wie es uns ein Obstbaumschnitt-Buch lehrt. Das anfallende Birkenreisig können wir gut zum Anfeuern unseres Holzofens verwenden.

Es dämmerte und Karin und Katharina gingen zum Ernten über. Diesmal war wieder Schwarzkohl, Endivien- und Mizunasalat und der Asiasalat “Red in Snow” an der Reihe. Interessanterweise hatten sich spontan Winterpostelein ins Beet gesät. Der kam Karin für ein Kartoffelstampf-Gericht gerade recht. Sie jätete also köstlichen Winterpostelein und brachte mehr Platz ins Beet.

Zum Schluss sortierte Volker Gabeln aus Altenkirchen in unseren Besteckbestand ein. Zwischen den Jahren hatten Katharina und Volker in einem Gebrauchtwarenladen Gabeln und Teelöffel ausfindig gemacht. Uns stehen nun etwa 50 Gabeln, 30 Esslöffel, 15 Messer und wenige Teelöffel und Kuchengabeln zur Verfügung. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, verleihen wir kostenlos Geschirr und Besteck. Damit wollen wir die Umwelt schützen und Menschen behilflich sein.

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Es war Zeit aufzubrechen. Volker belud unseren Fahrradanhängern mit alten Programmflyern vom Tag des guten Lebens. Es regnete inzwischen in Strömen und mit den Anhänger ging es weniger schnell gen Zuhause als üblicherweise. Dafür war der Vitalisgarten im alten Jahr Müll losgeworden. Wenn das kein guter gärtnerischer Jahresabschluss ist.

Dach abgedeckt 22. Dezember 2018

Der Sturm sorgte für nasse Verhältnisse in der Casa Esmeralda. Feuchte und durchnässte Sachen galt es zu trocknen und wir wischten die Casa durch. Auf dem Dach galt es die Plane wieder neu und sicherer zu installieren. Am Ende des Tages erwartete uns die kleine und gemütliche Weihnachtsfeier der Gartenwerkstadt Ehrenfeld.

Um etwa halb zwei war Volker der erste im Vitalisgarten. Ihn erwartete eine böse Überraschung, denn das stürmische Wetter hatte unser Bauplane teilweise vom Dach weggeweht. Dadurch war der vordere Teil freigelegt und die Casa Esmeralda wurde von innen nass. Im Inneren unseres Gartenhauses war der Boden nass und mit Bitumenresten versehen. Sämtliche Sitzpolster auf unseren Sitztruhen waren feucht und aus einem Kissen tropfte es. Glücklicherweise blieb das Innere der Truhen trocken. Außerdem hatten die Polster und Decken auf dem Bett viel Wasser abbekommen. Trockengeblieben war offenbar der Küchenbereich. Volker verteilte im Folgenden die nassen Sachen zum trocknen im Garten auf dem Weingerüst, auf der Eingangstür und auf der Veranda.

Kurz nach Volker kam auch Katharina in unseren Gemeinschaftsgarten und schaute sich die Bescherung an. Beide stiegen aufs Dach und lüfteten die Plane, damit das Dach ein wenig abtrocknen konnte. Es schien die Sonne und die beiden nutzen die Gunst der Nachmittagssonne. Jetzt ging es wieder runter vom Dach. Katharina nahm einen Putzlappen und wischte damit den Boden und befreite diesen von Wasser und Bitumen. Volker verteilte nasse Sachen an luftigen und trockenen Orten. Dummerweise kamen nach den Sonnenstrahlen kurze Schauer auf, so dass die beiden die Plane wieder auf dem Dach ausbreiteten mussten.

Auf dem Dach nutzen wir unsere Dibondplatten für einen besseren zweiten Schutz. Die Gewächshausplatten hatten einen Teil des Hauses geschützt, dafür war aber an der Abtropfkante Wasser in die Casa eingedrungen. Mit den Platten konnten wir das Dach besser schützen. Nachdem alles gut angeordnet war nahmen wir die Plane wieder in die Hand und platzierten diese wieder über dem Dach. Wir hängten Steine an Ösen und hoffen, dass die somit von Nordwinden nicht hochgehoben werden kann. Auf der Plane platzierten wir auf der Westseite zusätzliche Steine. Jetzt hoffen wir, dass künftig die Plane nicht mehr weggeweht wird. Für einen Orkan dürften die Schutzmaßnahmen aber nicht ausreichen.

In der Zwischenzeit war Dagmar aufgetaucht und machte sich gleich nützlich. Sie pflanzte eine Duftrose aus ihrem alten Schrebergarten ein und machte sich danach an den Tomatenresten zu schaffen. Als Katharina und Volker mit den Dacharbeiten fertig waren, halfen die beiden beim Reste der Tomatenpflanzen zu entfernen. Die Schnüre rollten wir ein und können diese wieder fürs kommende Jahr gebrauchen.

Volker hatte entdeckt, dass The Good Food uns Bioabfälle in einen Big Bag von der Straße aus geschüttet hatte. Mit der Schaufel entfernte Volker die Reste und brachte diese in der Sammelmiete des Komposts unter. Während der Aktion kam Karin für die Weihnachtsfeier vorbei und wurde freudig begrüßt.

Wir feierten gemeinsam Weihnachten in der spartanischen eingerichteten Casa Esmeralda. Katharina hatte den Ofen angefeuert und gemeinsam nahmen wir zunächst zu viert um den Wohnzimmertisch Platz. Pünktlich um 17 Uhr erschien Ingo im Garten und komplettierte unsere kleine weihnachtliche Runde. Er hatte reichlich Glühwein und Knabbereien mitgebracht. Den Glühwein packten wir gleich auf den Ofen, der ihn schnell erwärmte. Dagmar wollte wissen, was es bei den Anwesenden für Weihnachtstraditionen gibt. Wir berichteten vom Weihnachtsmann und vom Christkind die Geschenke bringen, von Stollen, Kirchbesuchen, Krippen, unterschiedliche Esstraditionen, vom Geschichten erzählen, Musik machen, Weihnachten in den Niederlanden und Tannenbäumen und einer Yuccapalme. Gegen 19 Uhr verließen Dagmar und Karin die kleine Feier. Katharina, Volker und Ingo diskutierten noch über das künftige Weltgeschehen und Sternkonstellationen. Am Ende galt es gemeinsam abzuspülen und die Gegenstände an die von Lara definierten Stellen zu räumen. Damit war die kleine gemütliche Weihnachtsfeier der Gartenwerkstadt beendet.

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Frohe Weihnachten! Wir sind bereits mit unserem Gartentreff zwischen den Jahren zurück. Wer uns noch im alten Jahr kennenlernen oder wiedersehen möchte hat also noch genau eine Möglichkeit mitzumachen.

Holz klein machen 15. Dezember 2018

Gefragt war Feuerholz, denn das geht bei der kalten Witterung zur Neige. Deshalb ging es darum Holz klein zu machen. Außerdem entfernten wir die Reste der Tomatenpflanzen und wärmten uns durchs Rasen mähen und unseren Holzofen.

Alina und die kleine Liva waren die ersten im Vitalisgarten. Die beiden warteten auf den Anfang des Gartentreffs, denn Alina hatte Geschirr dabei, dass die Hochschulgruppe für Nachhaltigkeit für einen nachhaltigen Weihnachtsmarkt genutzt hatte. Kurz nach 13 Uhr kamen Katharina und Volker in den Gemeinschaftsgarten und nahmen das von uns ausgeliehene Geschirr in Empfang. Kurz darauf verabschiedeten sich Alina und Liva wieder. Ihr seht, bei uns könnt ihr Dinge wie Geschirr ausleihen. Fragt uns einfach!

Katharina und Volker brachten zwei Kisten mit Tassen und Tellern in die Casa Esmeralda. Katharina startete dann damit die alten Tomatenpflanzen zu entfernen. Diese hatten die kalten Temperaturen nicht überstanden.

Da unser Holzvorrat am Dienstag bei der Weihnachtsfeier der Gemeinschaftsgärten Köln und am Donnerstag beim Hühnerplanungstreffen stark dezimiert wurde, mussten wir uns Gedanken um Feuerholz machen. Unser Nachbar Pitter hatte eine Akazienquelle an der Bahnböschung ausgeraubt und zerkleinerte Äste mit seiner Motorsäge. Wir hingegen bugsierten Holzkistenreste unter die Veranda der Casa Esmeralda. Katharina entnagelte Bretter und sägte diese zunächst per Hand, da ihr kalt war. Volker nahm die Holzkistenwände mit Hilfe eines Fäustels auseinander. Nachdem alle Bretter freigelegt waren, übernahm Volker das Sägen und stieg recht bald auf die elektrische Stichsäge um. Wir hatten genug Strom in unserer Batterie gesammelt und konnten die Stichsäge arbeiten lassen. Komischerweise fiel häufiger der Strom aus. War es der Batterieschutz oder arbeitete der Wechselrichter nicht richtig? An der Batterie konnte es eigentlich nicht liegen, denn die war laut Laderegler noch zu 87% gefüllt.

Etwa zur Halbzeit verzogen sich Katharina und Volker in die Casa Esmeralda. Die beiden setzten unseren Holzofen in Betrieb und Katharina wärmte Mittagessen auf unserem Gaskocher auf. Lecker waren die Kartoffeln, der Blumenkohl und der Spitzkohl aus regionalem Anbau. Nach der Pause schauten Chris und Abdul vorbei und informierten sich über unser Aktivitäten.

Katharina und Volker setzten das Zerkleinern des Holzes fort und stapelten die ersten Bretterstücke. In der Zwischenzeit tauchte Karin auf und entfernte die Reste der Tomatenpflanzen. Eigentlich hätte es für die Reste der Nachtschattengewächse einen eigenen Kompost gebraucht. Doch die Menge war zu gering und so brachte Karin die Reste auf unseren Kompost.

Da kam auch noch Dagmar vorbei und schenkte uns ein Gartengerät aus ihrem aufgegebenen Schrebergarten. Außerdem möchte sie uns eine wasserdichte Leichtmetallkiste zukommen lassen. Kurz darauf verabschiedeten sich Chris und Abdul.

Ingo tauchte auf und packte beim Holz mit an. Karin war inzwischen so kalt, dass sie sich übers Rasenmähen freute und Katharina unseren Spindelrasenmäher ausgrub. Das Rasen mähen heizt nicht nur im Sommer, sondern bringt im Winter wohlige Wärme. Wolf kam zuletzt vorbei und inspizierte das Gartenhaus Zwei. Er interessierte sich für einen möglichen Raumdurchbruch, durch den ein großer Raum entstehen könnte.

Am Ende des Gartentreffs war es bereits dunkel geworden und wir zogen uns in die warme Casa zurück. Dort warteten wir auf Jan, der mit einem Lastenrad auftauchen sollte. Jan verspätete sich, kam aber noch rechtzeitig im Vitalisgarten an.

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Katharina, Wolf, Jan und Volker beluden das Lastenrad mit einer abgespeckten Biertischgarnitur und dem Agora Köln-Schild. Gemeinsam fuhren sie zum Basislager der Bürger für Obdachlose. Dort galt es mit dem Material einen Infostand der Agora Köln auf dem Christmas Flow aufzubauen. Trotz Feuertonnen war es aber leider so kalt, dass nur wenig Leute da waren und Ehrenamtsnachweise ausfüllten. Immerhin konnten wir uns für die Heimfahrt mit warmen Handschuhen aus dem Gebrauchtwarenkaufhaus ausstatten!

Abschalten im Advent 08. Dezember 2018

An diesem gar nicht so verregneten Samstag Nachmittag brachten wir die Casa Esmeralda in Schuss. Katharina und Volker kehrten, räumten auf und schmückten die Casa weihnachtlich. Wir ernteten Salat und Äpfel und vermieden den Konsumrausch der Adventszeit.

Kurz nach 13 Uhr trafen Katharina und Volker im Vitalisgarten zum Gartentreff ein. Das Wetter war trüb und der Boden war nach ergiebigen Regenfällen durchfeuchtet. Volker hatte von Peter weiße Blumentöpfe aus Keramik geschenkt bekommen. Die brachten die beiden zunächst im Außenregal unter. Das hätte eine Aufräumaktion verdient, doch andere Projekte müssen dringender erledigt werden.

Zusammen inspizierten sie unser Gewächshaus. Den Auberginen hat die kalte Witterung nicht gut getan. Die Physalis-, Chili- und Paprikapflänzchen und die Petersilie halten jedoch noch durch. Mal sehen wie lange das noch gut geht. Dank Regentonnen hatten wir frisches Regenwasser fürs Gießen bei der Hand. Draußen hat sich der Feldsalat prächtig entwickelt. Leider so prächtig, dass die Pflanzen zu eng beieinander sitzen. Also rupften die beiden ein paar Pflänzchen für einen bunten Salat aus.

Katharina und Volker hielten sich fortan in der Nähe der Casa Esmeralda auf. Es galt die Casa aufzuräumen und für die Gemeinschaftsgärten Köln-Weihnachtsfeier vorzubereiten. Als Erstes wurde im Wohnraum geschaut ob Regen eingedrungen war. Bis auf eine Stelle hielt das provisorische Dach stand. Volker bugsierte die 40 kg schweren Mörtelsäcke in die Küche. Diese lagerten nämlich auf unseren Sitztruhen, die es galt frei zu räumen. Anschließend fegten wir die Casa und machten Ordnung. Parallel dazu räumten wir auch die Veranda der Casa Esmeralda auf. Dort hatten viele Gegenstände versammelt. Diese waren entweder am falschen Ort oder wir fanden vor dem Gartenhaus Zwei einen besseren Ort.

Die Casa sah schon viel besser aus und wir legten eine gemütliche Rote Bete-Risotto-Pause ein! Den letzten Schliff gaben wir dem Wohnzimmer durch Weihnachtsschmuck. Im Rollcontainer gibt es eine Dekoschublade in der sich rote Kugeln und weiße Papiersterne befanden. In der Umgebung fanden wir Zweige von Eiben und anderen Koniferen. Wir entdeckten Zapfen, Vogelbeeren, Hagebutten und hübsche Samenstände und verwendeten diese als weiteres Schmuckmaterial.

Durch das mit einer Bauplane bedeckte Dach hat unser Dach einen offenen Charakter. Besonders über der Küchenplatte kann Kälte eindringen. Katharina fand Tischläufer, die wir nutzten um die Lücke zwischen Wohnzimmerdecke und Küchenplatte zu schließen. Mit unserem Metalltacker war das schnell gemacht und sieht zudem besser aus.

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Die Dämmerung setzte ein und niemand außer den beiden tauchte auf. Katharina ernte noch Endiviensalat, Mizuna und einen roten, scharfen Asia-Salat. Volker sammelte und pflückte verbliebene Äpfel für kommende Frühstücke. Ihr seht, auch im Winter hat der Vitalisgarten etwas zu bieten. Zufrieden radelten Katharina und Volker zu The Good Food und schauten nach unserer defekten Kompostkiste. Auf der Venloer Straße war sehr viel Verkehr und da merkten wir, dass der Vitalisgarten eine ruhige Adventsörtlichkeit ist und eine gute Gelegenheit bietet abzuschalten.

LXXVIII. Gartenbrief Dezember 2018

Liebe Freundinnen und Freunde,

Endlich brachte der November die ersten nennenswerten Regenmengen seit langer Zeit. Das Monatsmittel der Klimastatistik Köln-Wahn von etwa 64 Litern pro Quadratmetern erreichten wir aber trotzdem nicht. In Ehrenfeld brachte der November 2018 am Melatengürtel gerade einmal rund 37 mm.

Mit dem Neubau des Dachs der Casa Esmeralda sind wir leider nicht wesentlich weiter gekommen. Entweder machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung oder Personalmangel war der Grund für den Stillstand. Immerhin schafften wir es alle 400 Ziegelsteine von der Wiesenfläche zur Casa Esmeralda zu transportieren. In der Kälte ist das eine beliebte Arbeit, denn dadurch konnten wir uns wohlig erwärmen. Blöderweise drang Anfang November Wasser in die Casa ein. Die Baufolie weist einige Löcher auf und Wasser staute sich aufgrund der zu geringen Neigung. Mit einer stärkeren Neigung ist die Casa jetzt wieder trocken.

Der Höhepunkt des Monats war unsere Hühnerexkursion zum Klosterhof Bünghausen. Ansonsten gibt es diesmal nur wenig von der Gartenwerkstadt zu berichten. Deshalb blicken wir auf den ersten Stammtisch von Zero Waste Köln und auf eine Tagung zurück, bei denen die Gartenwerkstadt jeweils eine kleine Rolle spielte. (ve)

P1350614 Hühnerseminar im Klosterhof Bünghausen: Am 18. November 2018 fand unsere ersehnte Hühnerexpedition statt. In der Nähe von Gummersbach in Bünghausen erwarteten uns Susanne und Peter vom Klosterhof Bünghausen zum Hühnerseminar. Weiter lesen …
P1350646 Zero Waste Köln Stammtisch: Am 20. November 2018 fand der erste Zero Waste Köln Stammtisch im Bürgerzentrum Ehrenfeld statt. Wir von der Gartenwerkstadt Ehrenfeld waren mit Tipps für die Vereinsgründung mit von der Partie. Weiter lesen …
P1350664 Altes Gemüse für neues Gärtnern: Am 22. November 2018 fand die Tagung „Altes Gemüse für neues Gärtnern“ im Schloss Deichmannsaue in Bonn-Mehlem statt. Die Gemeinschaftsgärten Köln, der Ernährungsrat und wir waren ebenfalls vor Ort. Weiter lesen …
P1350688 Das ist sonst alles passiert!: Wir transportieren, spülten ab, räumten unsere Küche und Schuppen auf, schufen Regalfächer, versuchten einen Ofen in Gang zu bringen, ernteten, suchten, jäteten, installierten, pflanzten, lösten auf, räumten ab und tauschten. Weiter lesen …

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