Kurz vor Weihnachten fand der letzte Gartentreff im Jahr 2019 statt. Wir bekamen Bioabfälle, spülten Reste ab, entfernten die letzten Reste unserer Tomatenpflanzen, beschnitten abermals den großen Apfelbaum neben dem Gartenhaus Zwei, sortierten unser Holz neu, damit es besser trocknet, ernteten unterschiedliches Wintergemüse und verspeisten gemeinsam einen leckeren Streuselkuchen.
Am dritten Gartentreff im Advent waren Dagmar und Danny die ersten Gärtnernden im Vitalisgarten. Dagmar schloss die Türen auf und Danny brachte mit einem Lastenrad Bioabfall von The Good Food vorbei, zerkleinerte diesen und schaufelte das zerhackte Gemüse in unsere mittlere Kompostmiete.
Als nächstes kamen Katharina, Volker mit dem kleinen Elias in unseren Gemeinschaftsgarten. Die drei trafen zunächst Danny, der sich wieder auf den Weg machte und das Lastenrad zurück brachte. Im Hauptgarten trafen die drei schließlich Dagmar und unterhielten sich mit ihr. Volker sorgte für Strom und steckte Laptop und Foto in die Steckdose. Wir hatten festgestellt, dass das Laden des Akkus in der Kälte deutlich länger dauert als in der Wärme. Deshalb war es ratsam direkt zu Beginn des Gartentreffs mit dem Laden der Akkus zu starten. Diesmal war es glücklicherweise nicht sonderlich kalt und da ließen sich die Geräte recht fix laden.
Katharina sorgte unterdessen für warmes Wasser. Von der Weihnachtsfeier der Gemeinschaftsgärten Köln waren am Donnerstag nämlich noch Sachen zum Spülen übrig geblieben. Katharina fing also an zu spülen. Volker schnallte sich Elias in einen Ringsling und trocknete nasse Sachen ab. Elias genoss die Tragerei, schlummerte recht schnell ein und hatte vermutlich süße Träumchen.
Dagmar entfernte in der Zwischenzeit die letzten Reste der Tomatenpflanzen. Sowohl unter dem Tomatendach also auch auf dem Streifen vom Gartenhaus Zwei. Jetzt kam auch Karin in den Vitalisgarten. Sie nahm sich eine Astsäge und Astschere und ging zum großen Apfelbaum, der neben der Sauerkirsche stand. Karin kletterte in den Baum und fing an den Apfelbaum zu beschneiden. Auch Danny kehrte wieder zurück und half Karin beim Beseitigen der abgesägten Äste. Er nahm diese und zerkleinerte sie. Anschließend legte er die Äste auf einen großen Haufen. Katharina fegte an gleicher Stelle Laub zusammen und platzierte dies in einer Schubkarre.
Volker machte sich an unseren beiden Holzhaufen zu schaffen. Seit dem Neubau des Dachs der Casa Esmeralda lagen die Hölzer dicht beisammen. Dicht bedeutet in diesem Fall, dass Schimmel auftritt, denn die Hölzer können nicht richtig trocknen. Volker sortierte die Hölzer also neu. Er lehnte die langen Balken ans Dach vom Gartenhaus Zwei. Den zweiten Holzhaufen stapelte er deutlich luftiger. Die Hölzer berühren sich jetzt nur noch an wenigen Stellen, so dass diese besser trocknen können. Anschließend half auch Volker beim Zerkleinern von Ästen. Er hatte aber primär das Ziel Feuerholz zu erzeugen. Volker konzentrierte sich also auf die dickeren Hölzer und zerteilte diese entweder mit der Astschere oder mit unserer kleinen roten Bügelsäge.
Dagmar und Katharina ernteten verschiedenes Gemüse. Katharina pflückte Feldsalat, Möhren, Asiasalat und junge Mangoldblätter. Dagmar erntete Schwarzer Rettich und Kohlrabi. Außerdem holte sie Kartoffeln aus unserem Lager zur weiteren Vergabe.
Am Ende waren noch Katharina, Karin, Danny, Volker und der kleine Elias anwesend. Volker feuerte den Ofen der Casa Esmeralda an und sorgte für wohlige Wärme. Katharina radelte mit Karins Rad nach Hause und besorgte und einen von Ulrike gestifteten Streuselkuchen. Zu vierte verspeisten wir