Es goss aus Kübeln, als Katharina und Volker während eines Gewitterschauers mit ihren Rädern im Gartenbahnhof ankamen. Den vielen Regen hatten die GärtnerInnen bereits ersehnt, denn so konnten endlich wieder die Wasservorräte aufgefüllt werden und die Pflanzen bekamen das notwendige Nass von ganz alleine. Die beiden blieben wie erwartet zunächst allein und haben alle verfügbaren Wasserbehälter gefüllt. Die oberste Etage des Wasserturms war bereits zu etwa 30 % gefüllt und es war nur noch etwa 1 Qubikmeter Platz. Da noch weitere Niederschlagstage vorhergesagt waren, war es also besser Platz zu schaffen. Anschließend harkten und jäteten die beiden im Regen. Na, die Erde war wenigstens nicht fest wie Beton, wie es nach einer Dürreperiode üblich ist.
Nach einer Weile regnete es etwas weniger und so trudelten bald Ribana und Ingo im Garten ein. Mehr Wasserflöhe trauten sich an diesem verregneten Nachmittag allerdings nicht in den Garten. Dabei gab es schöne Dinge zu ernten: Erbsen, Möhren, Radieschen und die erste Zucchini – jetzt wirklich groß genug – konnten eingesammelt werden. Ribana kümmerte sich um ihr Insektenhotel, das Fortschritte machte. Ingo und Volker entnagelten Bretter für den Bau von weiteren Pflanzkisten und anderne schönen Sachen. Katharina säte im Regen späte Möhren, setzte grünen Pflücksalat um, hat neuen Red Velvet gesät und begann die Aktualisierung der Kistenkartei. Da das Wetter nicht besser wurde verließen schließlich als letzte Katharina und Volker bereits um kurz vor 18 Uhr den Gartenbahnhof.