Im Quartett 22. Februar 2020

Am letzten Gartentreff im Februar 2020 säten wir die ersten Saaten im Freien aus. Außerdem kamen Rucola und Radieschen im Gewächshaus in die Erde. Dazu mussten wir ein wenig jäten. Darüber hinaus feuerten wir unseren Ofen an und kümmerten uns um die Holzkante der Bretterverkleidung über der Betonplatte der Küche.

Pünktlich um 13 Uhr kamen diesmal Katharina, Volker mit dem kleinen Elias im Vitalisgarten an. Die drei liefen direkt in den Hauptgarten, schauten sich um, sorgten für Strom und heißes Wasser. Statt zu gärtnern verpflegten sich die drei zunächst: Elias wurde gefüttert und auch Katharina und Volker bekamen ihr Mittagessen.

In der Vorwoche hatte unsere Pflanzgruppe weitere Aussaaten geplant. Für Ende Februar stand die Anzucht von Radieschen und Rucola im Gewächshaus auf dem Plan. Katharina schnappte sich das in der Holzbox deponierte Saatgut und Volker platzierte Elias im Ringsling. Gemeinsam liefen die drei zum Gewächshaus auf die Wiesenfläche.

Katharina fing direkt an im Gewächshaus eine kleine Fläche auf der Westseite zu jäten. Dort hatten sich einige Beikräuter breitgemacht und an deren Stelle sollen künftig Rucola und Radieschen wachsen. Nachdem Katharina die Fläche für die Aussaat vorbereitet hatte, nahm sie das Saatgut und verteilte es in mehreren Reihen. Nach den Radieschen war Rucola an der Reihe. Rucola-Samen sind deutlich kleiner als die von Radieschen und sind deshalb auch schwerer zu verteilen. Währenddessen betreute Volker den kleinen Elias und leistete Katharina Gesellschaft.

Als nächstes und letztes schaute Katharina S. beim letzten Gartentreff im Februar 2020 vorbei. Katharina S. bekam von Katharina Saatgut in die Hand gedrückt. Sie ging im Hauptgarten zu unseren Beeten und startete damit das Beet C4 mit dem Rechen für die Aussaat vorzubereiten. Lisa hatte in der Vorwoche zusammen mit Volker das Beet bereits gejätete. Katharina S. musste also keine Beikräuter entfernen. Stattdessen legte sie Reihen fest und säte zwei unterschiedliche Radieschensorten unter freiem Himmel aus. Eine Sorte hat den verheißungsvollen Namen “Riesenrot”.

Katharina und Volker feuerten unterdessen den Ofen an. Es war kühl und insbesondere Elias sollte nicht zu kalt werden. Volker startet jetzt mit dem Abfeilen der Kante der Bretterverkleidung über der Betonplatte der Küche. Er entfernte überstehendes Holz. Durchs Sägen per Hand waren die Bretter nicht ganz gerade abgesägt worden und außerdem war die Länge nicht immer perfekt. Aus diesem Grund nahm Volker die von Karin gespendete grobe Holzfeile und feilte an der Holzkante. Über Kopf und in der Höhe war das recht anstrengend und außerdem konnte er nicht richtig durchschwingen, da die Wand den Aktionsradius begrenzte. Nach einer Weile war Volker sichtlich erschöpft und Katharina übernahm das Abfeilen. Auch ihr fiel das Feilen sichtlich schwer und nach einigen Minuten übernahm Volker wieder die Arbeit. Er hat den Ehrgeiz an diesem Spätnachmittag die gesamte Bretterverkleidung zurecht zu feilen. Am Ende war die Holzkante in einer Flucht gefeilt, so dass nichts Grobes mehr überstand. Die Kante bestand den nicht allzu kritischen Blicken von Katharina und das Werk war vorerst beendet. Das war auch gut so, denn Volkers Arme waren schlapp.

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Katharina S. hatte längst den Vitalisgarten wieder verlassen. Übrig blieben also Katharina, Volker und Elias. Nach dem Abfeilen war auch die Zeit fürs Aufbrechen gekommen. Katharina und Volker räumten auf und machten sich auf den Heimweg.

Beetvorbereitungen 15. Februar 2020

Wir jäteten in unseren Beeten, verlegten dort Pappe und verteilten auf der Pappe Kompost. Wir legten wir einen Baumstumpf frei indem wir Efeu entfernten. Umgebettet wurden zwei Pastinaken und wir gruben zahlreiche Topinamburknollen und Möhren aus. Darüber hinaus beantworten wir die Fragen einer Facharbeit und zerkleinerten Möhren für unseren Kompost. Außerdem bekamen wir Besuch, der die Schaukel des Mambogartens reparierte.

Katharina, Volker und der kleine Elias betraten als erste den Vitalisgarten. Es war schon viertel nach eins, da die drei einen Bus verpassten. Leider fehlt uns eine Gastgeberin oder ein Gastgeber für den dritten Samstag im Monat. Deshalb mussten an diesem Gartentreff die alten Hasen ran. Die drei pilgerten direkt zur Casa Esmeralda und starteten mit dem Bereitstellen von Strom und Aufräumaktionen.

Nach einer kleinen Weile kamen Evelyne, Caro und Robert in unseren Gemeinschaftsgarten. Evelyne kümmerte sich um Beete des Hauptgartens. Sie jätete im Beet B1 und beseitigte somit viele Beikräuter. Caro und Robert hatten Lust sich großen Mengen Efeu zu widmen. Die beiden fingen also an den Baumstumpf vor dem Gartenhaus Zwei freizulegen. Schnell entwickelte sich ein größerer Haufen von abgeschnittenem Efeu. Unter dem Efeu kam ein dicker Baumstumpf hervor. Es zeigten sich ebenfalls Spinnen. D. h. für die Natur war das Efeu nicht ganz uninteressant. Da Efeu sich schnell und stark verbreitet und auch noch an vielen anderen Stellen vorhanden ist, schadet es nicht, Efeu zu beseitigen. Caro und Robert ließen noch eine Haube Efeu übrig, so dass das Gebilde am Ende wie ein Pilz aussah.

Mittlerweile waren auch Lisa und Katharina S. und deren Familie angekommen. Katharina S. hatte Besuch und als Attraktion zeigte sie ihren Verwandten unseren Gemeinschaftsgarten. Sie liefen zum Mambogarten und reparierten unsere Schaukel.

Lisa schreibt übers urbane Gärtnern eine Facharbeit fürs Abitur. Dazu entwickelte sie einen Fragebogen, den wir ausfüllen konnten. Im Gegenzug hatten wir sie gebeten ein wenig bei uns im Garten anzupacken. Zusammen mit Volker widmete sie sich zunächst dem Beet C4. Dort jäteten die beiden Beikräuter. Anschließend gingen die beiden in Friedels Garten und ernteten dort eine weitere Reihe leckerer Möhren ab. Die verdreckten Möhren bürsteten die beiden ab und säuberten sie anschließend mit Wasser. Zur Belohnung konnte Lisa eine Möhre kosten. Jetzt verteilte sie ihre Umfragebögen und wurde mit einem Haufen Antworten
belohnt.

In der Zwischenzeit war auch Karin eingetroffen. Sie kümmerte sich zusammen mit Evelyne um die Beetvorbereitung. Dafür besorgte sie aus der linken Kompostmiete frischen Kompost. Ihr fiel auf, dass uns The Good Food sehr viele Möhren als Bioabfall zukommen ließ. Die Möhren mussten klein gemacht werden, damit der Zerfall besser funktioniert. Karin fand in Volker einen freudigen Stampfer. Karin transportierte zwischenzeitlich einige Kompostladungen zum Hauptgarten. Dort legten Evelyne und Karin Pappe auf die gejäteten Beete A1 und B1 aus und schaufelten eine Schicht Kompost oben drauf.

Volker war also am Stampfen und zerkleinerte die Möhren von The Good Food. Er nutzt unseren Opfertisch, so dass die Möhrenschicht nur noch halb so dick und besser mit dem Spaten zu durchdringen war. Nach einer gewissen Zeit wurden Volkers Arme lahm und er musste Pausen einlegen. Glücklicherweise kamen Iris und Birk vorbei. Birk griff Volker unter die Arme und stampfte mit. Nach einer Weile entschieden die beiden, dass die Möhren klein genug waren. Damit die Möhren ein wenig luftiger in der Miete liegen, sammelte Volker Zweige und anderes Pflanzenmaterial ein und legte dieses auf die Möhrenstücke in der mittleren Kompostmiete. Birk und Volker schaufelten zum Schluss die Möhrenreste des Opfertischs wieder in die Miete. D. h. jetzt befand sich Pflanzenmaterial zwischen zwei Möhrenschichten. Jetzt haben unser Kompostwürmer jede Menge zu tun.

Als nächstes transportierte Birk frischen Kompost in den Hauptgarten. Volker übernahm die Betreuung von Elias, so dass Katharina auch im Garten aktiv werden konnte. Mit dem Kompost versorgten wir das Beet B2.

Iris und Katharina kümmerten sich in der Zwischenzeit um Wurzelgemüse. Iris grub mehrere Pastinaken aus und bettete die zwei hübschesten und größten Wurzeln um. Der neue Standort für die zwei Pastinaken befindet sich auf unserer wilden Fläche, d. h. außerhalb der Beete. Dort sollen die beiden Pastinaken Samenstände bilden, wodurch wir unser eigenes Saatgut herstellen wollen. Katharina machte sich hingegen am Topinambur zu schaffen. Sie grub einige dicke Knollen aus und stellte ihre Ernte den Anwesenden zur Verfügung.

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Nach der Beetversorgung ging es ans Aufräumen. In der Casa Esmeralda versammelten sich letztlich noch Karin, Evelyne, Iris, Katharina, Volker und Elias. Die Truppe klärten letzte Details fürs Saatgutfestival und legten fest, welche Saaten beim kommenden Gartentreff ins Beet gebracht werden sollten. Am Schluss schaltete Volker das Licht aus und alle verließen den Vitalisgarten im Dunkeln.

Sturmsicher 08. Februar 2020

Wir spülten ab und sicherten so Sachen vor dem herannahenden Sturm. Wir sicherten darüber hinaus unsere Beetabdeckungen und räumten um das Außenregal herum auf. Außerdem stellten wir unsere Holzmöbel ins Trockene und befreiten Bäume von Brombeerranken. Wir ernteten Feldsalat und werkelten weiter am Trockengestell. Am Ende war mal wieder Zeit fürs Planen.

An diesem zweiten Gartentreff im Februar kamen Katharina, Volker und der kleine Elias als Erste im Vitalisgarten an. Die drei begaben sich direkt zur Casa Esmeralda, fingen dort aufzuräumen und zu schauen, welche Gegenstände dem folgenden Sturm zum Opfer fallen könnten. Volker sorgte außerdem für Strom. Zunächst packten Katharina und Volker ihr Mittagessen aus und sättigten sich einigermaßen. Elias bekam auch etwas zu Essen, er wurde aber mit Babynahrung gefüttert.

Nach den Mahlzeiten ging es ans Abspülen. Auf der Veranda der Casa hatten sich Spülsachen angesammelt und die galt es jetzt zu beseitigen. Beim Sturm wären die nur unnötig durch die Gegend geflogen und wären vermutlich kaputt gegangen. D. h. Katharina erhitzte Wasser und los ging es mit dem Abspülen und Abtrocknen. Das Abspülen erfolgte im Wohnraum der Casa Esmeralda, denn Katharina hatte unseren Ofen angefeuert. Nach einer Weile waren das dreckige Geschirr gesäubert.

Katharina ging nun zum Acker und wollte Feldsalat pflücken. Volker passte auf den kleinen Elias auf und bereitete den Weiterbau des Trockengestells vor. Katharina kam auf dem Wiesengrundstück an und traf Karin und Katharina S., die eingetroffen war. Karin und Katharina S. fingen direkt an unsere Ackerabdeckungen sturmsicher zu gestalten. Kleinere Pappstücke steckten die beiden unter große Planen und legten große Steine auf die Abdeckungen. Außerdem räumten die beiden rund ums Außenregal auf. Jetzt kamen auch Julia und Evelyne in unseren Gemeinschaftsgarten und halfen zunächst bei der Sturmsicherung der Wiesenfläche. Evelyne brachte Arthur mit, der uns kurz besuchte.

Katharina hatte in der Zwischenzeit eine mittelgroße Menge Feldsalat geerntet. Nach der Ernte lief sie zurück zur Casa und schaute was Volker machte. Die beiden hatten sich vorgenommen unser Trockengestell noch weiter zu bauen. Volker bohrte weitere Löcher für die Holzstangen, an denen z. B. Geschirrtücher getrocknet werden können. Beim Bohren der Löcher war die Position entscheidend, damit die Stangen möglichst waagerecht hängen können. Die beiden steckten die ersten Stangen in die Halterungen, so dass das Gestell ein L darstellt. Jetzt entschieden sich Katharina und Volker auch noch eine Querverbindung herzustellen, so dass das Gebilde ein Dreieck wird. Volker spannte einen Halterpfosten in die Schraubzwinge ein, da die nächsten Löcher etwa im 45°-Winkel gebohrt werden müssen. Katharina fing an zu bohren, wobei schnell die Batterie des Akkubohrschraubers schlapp machte. Katharina lud also den Akku auf, leider machte nach kurzer Zeit das Ladegerät schlapp. Deshalb wurde nichts aus dem weitere Bohren.

Auf dem Wiesengrundstück ging es mit der Sturmsicherung weiter. Karin, Katharina S., Julia und Evelyne brachten nun unsere Holzmöbel im Gartenhaus des Mambogartens unter. Recht schwer war ein reparierungswürdiger Holztisch, den wir auch unterstellen konnten. Nach dem Transport nahm sich Julia unsere Gartenschere und befreite einen Baum von Brombeerranken. Für die vielen Brombeerranken hatten wir eine Ablagestelle eingerichtet, denn im Kompost würden sich die Ranken nur vermehren.

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Nach den Arbeiten versammelten sich Evelyne, Katharina S., Katharina, Karin, Julia, Volker und Elias in der geheizten Casa Esmeralda. Es war wieder Zeit fürs Planen! Beim Planungstreffen ging es um die kommende Mitgliederversammlung. Bei der müssen wir eine neue Kassenwärtin oder einen neuen Kassenwart wählen. Glücklicherweise möchte Julia dieses Vereinsamt übernehmen. Außerdem ging es ums Saatgutfestival, einen neuen Fotoapparat für die Öffentlichkeitsarbeit, unseren Holzvorrat, das Rasenmähen, die Gastgeberschaft und andere interessante Themen. Gemeinsam räumten wir auf und verließen bereits im Dunkeln den Vitalis
garten.

Lehrbuchhaft 01. Februar 2020

Viele Gärtnerinnen und Gärtner bevölkerten am ersten Februartag der 20er Jahre den Vitailsgarten. Das Wetter war nicht besonders einladend, denn zuvor schüttete es am Morgen. Der Nachmittag verlief aber trocken und zeitweise zeigte sich sogar die Sonne. Wir kümmerten uns um einen Teil unsere Weinreben, entfernten in unseren Beeten Beikräuter, sammelten vertrocknete Pflanzenteile ein, fingen an ein Trockengestell für die Casa zu bauen, stapelten Holz um, brachten Pappe mit und planten gemeinsam das kommende Gartenjahr.

Iris war die erste Gärtnerin im Vitalisgarten. Sie schaute sich um und zog zum Hauptgarten und zur Casa Esmeralda. Niemand kam zunächst zum ersten Gartentreff im Februar, weshalb sich Iris Aufgaben überlegte und selbst anfing unsere Weinreben am Weg zur Casa zu schneiden.

Nach einer Weile kamen Katharina und Volker mit dem kleinen Elias im Garten an. Volker sorgte für Strom in der Casa. Elias verweilte ruhig im Kinderwagen. Katharina und Iris unterhielten sich übers Beschneiden von Weinreben. Die beiden kamen zu dem Schluss, dass an den Weinreben wenig falsch gemacht werden kann. Wir können diese nicht gut nach dem Lehrbuch beschneiden, da die Weinreben nicht lehrbuchhaft behandelt werden. Verbesse
rn ließ sich die Konstellation der Weinreben aber doch. Elias wachte auf und beschwerte sich, so dass Katharina den kleinen in den Ringsling nahm. Die Weinreben zusammen mit Elias zu beschneiden war für Katharina aber nicht sehr effektiv.

Katharina S. und Julia kamen in unseren Gemeinschaftsgarten. Katharina zeigte ihnen mögliche Aufgaben. Julia jätete weiter unter den kleinen Apfelbäumen. Danach entfernte sie Beikräuter in unseren Beeten. Katharina S. kümmerte sich um die Weinreben in der Nähe des Komposts des Hauptgartens. Anschließend entfernte sie vertrocknete Pflanzenteile am Weg und sorgte für mehr Ordnung.

In der Zwischenzeit fingen Katharina und Volker damit an ein Trockengestell für den Wohnraum der Casa zu bauen. Katharina hatte Rundstäbe und Kanthölzer besorgt. Mit dem Bus brachten die beiden die 2,40 m langen Stäbe in den Vitalisgarten. Los ging es mit dem Sägen der Kanthölzer, die die beiden auf etwa 50 cm absägten. Leider sägte Volker etwas schief, weshalb ihm die Holzfeilen von Karin weiterhelfen. Mit Hilfe der Feilen waren die Sägeschnitte schnell gerichtet. Als nächstes folgten 1 cm breite runde Löcher für die Rundstäbe. Volker nahm unseren Akkubohrschrauber und bohrte Löcher an ausgewählten Stellen in die Kanthölzer. Die beiden montierten als nächstes zwei Kanthölzer über dem Ofen an die ehemaligen Dachsparren. Was noch fehlte waren die Bohrlöcher für die quer verlaufenden Rundstäbe. Letzte sollen insgesamt ein rechtwinkliges Dreieck bilden. D. h. wir müssen Löcher im 45° Winkel bohren. Das ist nicht ganz einfach, weshalb die beiden die Arbeiten für diesen Nachmittag einstellten. Volker klappte die festgeschraubten Kanthölzer nach oben, so dass diese nicht störten. D. h. das Trockengestell könnte im Endeffekt sogar eingeklappt werden.

Caro schaute ebenfalls vorbei und fing an vertrocknete Farnblätter an der kleinen Wiese vor der Casa zu entfernen. Anschließend half sie in unseren Beeten Beikräuter zu entfernen. Ein wenig später tauchten auch Robert mit der kleinen Mathilda auf.

Robert kümmerte sich um unseren Holzstapel. Durchs Heizen der Casa Esmeralda war knapp die Hälfte unseres Holzvorrats verschwunden. Deshalb hatte in der Vorwoche Volker damit angefangen das Holz links neben die Tür zu stapeln. Jetzt nutzte Robert den freigewordenen Platz und brachte die Hölzer, die vor unserem Teich lagerten zum freien Platz. Robert stellte fest, dass mehr Hölzer gestapelt hätten können, wenn Volker die Hölzer dichter gestapelt hätte. Aus diesem Grund verblieben noch ein paar Hölzer am ursprünglichen Ort. Nicht schlimm, denn die verheizen wir demnächst.

Inzwischen war auch Evelyne im Vitalisgarten angekommen. Sie hatte extra Pappe für unsere Ackerflächen mitgebracht. Sie unterhielt sich mit den Anwesenden und half beispielsweise dabei abgeschnittenes und entferntes Pflanzenmaterial zu lagern.

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Am späten Nachmittag kam auch Karin vorbei und brachte unser Saatgut mit. Kurz nach 17 Uhr startete unser Pflanzgruppentreffen. Gemeinsam blickten wir auf das vergangene Gartenjahr zurück. Wir überlegten, was gut und was weniger gut funktioniert hat. Außerdem ging es darum neue Ideen zu sammeln. Evelyne wollte gerne Milpa ausprobieren. Wir berichteten, dass wir bereits Mais mit Bohnen und Kürbissen kombinierten. Wir waren aber nicht wirklich begeistert und wollen das deshalb 2020 nicht ausprobieren. Iris möchte hingegen gerne Spargel anpflanzen. Dafür kann sie gerne eine Fläche im Mambogarten nutzen. Außerdem ging es ums Saatgutfestival und verbundene Aufgaben, die verteilt wurden. Zwischenzeitlich verabschiedeten sich Caro, Robert und Mathilda und am Ende räumten wir gemeinsam auf und verließen den Vitalisgarten.

XCI. Gartenbrief Februar 2020

Liebe Gartenfreundinnen und -freunde,

Wir hoffen, ihr habt die erste Krankheitswelle des Jahres gut überstanden! Von uns hatte es einige Gärtnerinnen und Gärtner auch erwischt und sie lagen tagelang flach. Im Vitalisgarten kehrt nur zwischenzeitlich Ruhe ein, denn jeden Samstag sind wir in unserem Gemeinschaftsgarten aktiv. Eine Ausnahme wird das Saatgutfestival darstellen. Das findet am 29. Februar 2020 ebenfalls an einem Samstag statt. An diesem Tag wird es deshalb keinen Gartentreff geben, denn wir sind auf dem Saatgutfestival vertreten.

Leider gibt unser Kassenwart nach langjähriger Tätigkeit aus familiären Gründen sein Vereinsamt ab. Wir danken ihm für seine tolle Arbeit und hoffen, dass er weiterhin im Verein aktiv bleibt. Bei der nächsten Mitgliederversammlung müssen wir deshalb eine neue Kassenwärtin oder einen neuen Kassenwart wählen. Hat von euch vielleicht jemand Interesse unsere Finanzmittel zu hüten?

Dieses Mal berichten wir über das Gärtnern im Winter. Wir beendeten die Dämmung der Casa Esmeralda indem wir einen Spalt schlossen und wir setzten einen neuen Kompost auf. Lest selbst was alles im Januar im Vitalisgarten los war. (ve)

P1400540 Gärtnern im Winter? Oft werden wir gefragt, ob unser Gartentreff im Winter stattfindet. Wir berichten den erstaunten Leuten, dass wir das ganze Jahr unseren Gartentreff anbieten und dass es immer etwas im Gemeinschaftsgarten zu tun gibt. Weiter lesen …
IMG_7317cut Spalt geschlossen: Seitdem wir die Casa Esmeralda mit Hilfe von Hanf und Jute dämmten können wir schneller und effizienter heizen. Zwischen der Betonplatte der Küche und einem ehemaligen Dachsparren klaffte noch eine Lücke, die wir schlossen. Weiter lesen …
IMG_7359cut Kompost neu aufgesetzt: Wir stellen nach Möglichkeit unseren eigenen organischen Dünger her. Aus diesem Grund sammeln wir Bioabfälle von The Good Food. Hat sich ein stattlicher Haufen angesammelt, ist es Zeit einen neuen Kompost aufzusetzen. Weiter lesen …
IMG_7326cut Saatgutfestival: Am 29. Februar 2020 findet bereits zum fünften Mal das Saatgutfestival Köln im VHS-Studienhaus am Neumarkt zwischen 11 und 17 Uhr statt. Wir bieten Interessierten eigenes Saatgut, Infos und unseren beliebten Aussaatkalender an. Weiter lesen …
IMG_7335cut Das ist sonst alles passiert! Neu dabei war Anne, wir bekamen Besuch von Jana, wir ernteten hauptsächlich Möhren und Feldsalat, sammelten Müll, richteten eine Stabstelle ein und es ist Zeit ein Gartentreff Schild am Tor zum Gartengelände anzubringen. Weiter lesen …

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